Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne …

Ich hoffe, ihr seid alle gesund und munter im Jahr 2017 gelandet. Ich wünsche euch von ganzem Herzen ein zauberhaftes, friedliches, glückliches, liebevolles und gesundes Jahr 2017.

Ich liebe es, wenn Schnee vom Himmel herab rieselt und sanft das Land bedeckt. Es ist zauberhaft, wenn die Wege noch unberührt sind. Wenn ich die erste bin, die durch das unschuldige Weiß stapfen darf …

Genauso zauberhaft empfinde ich es, wenn ein neues Jahr beginnt. Es ist unberührt wie frisch gefallener Schnee. Alles scheint noch möglich, denn jedem Anfang wohnt ein Zauber inne …

Am zweiten Tag des neuen Jahres gab es im Buchstabenwieseland den ersten Schnee.
Was für eine Freude. Für mich und für Felix, der wie verrückt durch den Schnee jagte.

Wir hatten beide viel Spaß auf der Hunderunde.

Wie immer, wenn mir Schnee in die Finger kommt, hatte ich das Bedürfnis einen Schneemann zu bauen.

Meist sind es nur kleine Schneemännchen, weil erstens der Schnee an den Fingern so kalt ist, und zweitens es eine spontane Aktion ist.

Öh jaaaaa ….
Ich gebe zu, schön ist der Minischneemann nicht geworden.
Da ich aber Felix an der Leine hatte, musste es schnell gehen … da war keine Zeit für Schönheit. Utensilien hatte ich auch keine dabei, außer die kleine Weihnachtsmütze, die ich Zuhause noch schnell in die Tasche gesteckt hatte … Vielleicht sollte ich mal ein kleines Schneemannequipment zusammenstellen und immer griffbereit an der Garderobe liegen haben, für den Fall, dass es schneit …
Kaum war der winzige Schneemann gebaut und ein Foto gemacht, war auch schon der Kopf ab …

Felix stürzte sich auf den armen Schneekerl und stupste ihm den Kopf ab … Hihi, ich musste sofort an die rote Königin von „Alice im Wunderland“ denken. Sie schrie in dem Film immer: „Ab mit dem Kopf! Ab mit dem Kopf!“ 

Ich vermute mal, dass Felix großes Interesse an der roten Weihnachtsmütze hatte. Die musste ich nämlich schnell in Sicherheit bringen.

Felix hat sich sogar im Schnee hingelegt. Das hätte Pepper nie gemacht. 

Nur für den Fall, dass sich jetzt jemand aufregt, weil ich so was von meinem Hund verlange … man weiß ja nie … das habe ich gar nicht. Er sollte nur stehen bleiben, damit ich ein Foto machen kann, und Schwupps hat er sich hingelegt.

Hach, schön war’s. Herzig, dieser Schnee.

Und das nennt man dann wohl schneeblind … hi hi … 

Ich liebe Schnee … wenn ich kein Auto fahren muss …

Gestern war es auch zauberhaft auf der Hunderunde. Es lag zwar kein Schnee, es war nur  – 6 Grad C kalt, aber schön trocken kalt. Die Sonne kam auch noch. Felix hatte viel Spaß. Da weit und breit alles ruhig war, konnte er viel frei laufen. 

Ich wünsche euch ein traumhaftes Wochenende. Zieht euch warm an und genießt den Winter, 

Martina Hildebrand 

P.S. Wer Interesse an ein paar Fotos vom festlichen Heiligabend im Buchstabenwiesehaus hat, inklusive Weihnachtsbaum, findet diese im Beitrag „Neues Jahr, neues Glück …“ auf meinem Weihnachtsblog.