Und schon wieder hinke ich hinterher. Was soll ich machen, der Tag hat nur 24 Stunden und man wird ja auch nicht jünger, nicht wahr? 😉 Da schlufft man schon mal ein wenig hinterher. Schluff, schluff …
Dann schluffen, äh, öffnen wir mal das zwölfte Türchen …
It’s Cold Outside
Im Buchstabenwiese-Land ist es frostig.
Daher habe ich heute eine selbstgemachte Mütze für euch 😉 …
Ich habe sie aus einem Adventskalender-Buch für Aquarellmalerei nachgemalt. Ist die nicht putzig?
Und nun stellt euch vor, ihr seid wieder Kind.
Draußen schneit es und der Schnee bleibt liegen.
„Mama, Mama, darf ich raus? Bitte!“, flehst du.
Natürlich darfst du, aber nicht, ohne dich warm anzuziehen, mahnt Mama.
Schnell ziehst du Jacke, Handschuhe und diese putzige Mütze an und rennst los. Auch deine Freunde sind schon auf dem Weg nach draußen, und gemeinsam baut ihr einen Schneemann.
Deine Wangen sind rot von der Kälte, trotzdem kannst du nicht aufhören zu lachen.
Zwischendurch blickst du in den Himmel, öffnest den Mund und fängst Schneeflocken mit der Zunge.
So geht ein herrlicher Wintertag zu Ende.
„Darf ich morgen mit dem Schlitten fahren, Mama?“, murmelst du gähnend im Bett. Doch bevor Mama etwas sagen kann, gleitest du zufrieden ins Land der Träume.
Hach, Kind müsste man nochmal sein, oder? So unbeschwert und fröhlich.
Wann habt ihr das letzte Mal einen Schneemann gebaut?
Wie habt ihr euch gefühlt?
Ich würde ja … aber da es hier partout nicht schneien will, musste ich mir einen Schneemann malen …
Das Motiv stammt ebenfalls aus dem Adventskalender-Buch.
Der Vorteil beim Malen ist: Ich bekomme keine kalten Finger. 😉
Ich wünsche euch zauberhafte Erinnerungen an rote Wangen und Schneeflocken auf der Zunge, und wenn ihr nach draußen geht, vergesst nicht, euch warm anzuziehen, denn „it‘ s cold outside“,

Martina Hildebrand
Genau, Martina man sollte einfach noch einmal Kind sein. Ich sehe vor mir die lange Schlange von Schlitten, die wir zusammen gestellt haben, um gleich bäuchlings los zu fahren. Ich bin dabei weit hinten. Vor mir beginnen welche kleine Kurven zu drehen, was zur folge hat, dass die Schlittenfahrer weiter hinten unfreiwillig im Graben landen. Wir werden weiter unten aufpassen, denn da kommt am Ende eine Straße. Die Stimmung ist sehr gut und so machen einige im Schnee eine figur, die einem Engel ähnelt. Martina, versetzte dich bloß nicht in Streß, du machst es vollkommen richtig. Ich freue mich immer auf den nächsten Eintrag in deinem Adventskalender.
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Ach wie schön, lieber Helmut, da wäre ich gerne dabei gewesen. ☃️🙂
Ja, ich mache so, wie ich kann.
Liebe Grüße,
Martina
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Hier hat es heute angefangen zu schneien, so viel, dass ich meinen Mann zur Bedienung der Schneefräse rausgeschickt habe. Schippen wäre echt zu viel und Zeit habe ich bei allem, was zu erledigen ist, sowieso nicht. …. Der Schnee passt überhaupt nicht, aber kann man nicht ändern. Hauptsache Montag/Dienstag sind milde Temperaturen und kein Eisregen oder ähnlich Scheußliches…. Die Trauer muss bis nächstes Jahr warten, dafür wird es dann wohl ein riesen Loch, das sich auftun wird…
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Wow, so viel Schnee, liebe Gesa. 😮 Hier schneit es heute auch, aber nur ganz wenig. Nicht genug, um einen Schneemann zu bauen.
Sag mal, das klingt bei dir aber gar nicht gut. Ist was mit deinem Vater? 😔
Ich drück dich mal ganz lieb aus der Ferne. ❤️
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💔🖤
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❤️🕯❤️
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Oh ja, es ist arg kalt zur Zeit bei uns im Oberbergischen. Der Schnee ist pudrig fein und will nicht zusammenhalten. Nix mit Schneemann, nur Eiskristalle. Aber die sind auch schön.
Und was das Kind sein angeht: Das haben wir doch immer noch in uns. Wir müssen es nur regelmäßig an die frische Luft lassen.
Lieben Gruß
Uta
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Oh ja, Eiskristalle sind auch schön, liebe Uta. 😍
Ja, lassen wir es raus, das Kind. 🙂
Liebe Grüße zu dir,
Martina
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Wonderful, as always, Martina. I love it.
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Danke schön, liebe Anneli. ❤️
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Oh, das letzte Schneemannbauen ist sehr lange her. Ich freue mich aber sehr, dass ich so günstig wohne und den Kindern im Hof beim Bauen zusehen kann.
Dieses Unbeschwerte aus der Kinderzeit suche ich im Moment auch sehr. Einen schönen Beitrag hast du erstellt. Es ist doch toll, dass wir solche schönen Erinnerungen haben.
Wenn es wieder schneit bei uns, werde ich die Zunge herausstecken. Das geht nämlich auch im Rollstuhl. 😄
Liebe Grüße an dich.
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Danke schön, liebe Gudrun. ❤️
😅 Ja, Zunge raus strecken geht auch im Rollstuhl. Super. 😄
Mein letzter Schneemann ⛄️ ist auch etwas her. Aus Mangel an Möglichkeiten. Ohne Schnee kein Schneemann. 🙂
Liebe Grüße zu dir,
Martina
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Ich musste schon ein wenig schmunzeln als ich die Mütze und deine Erzählung las. Ich habe erst kürzlich einer Freundin erzählt, dass ich noch nie Mützen auf dem Kopf mochte. Ich fühlte mich dann ganz unangenehm „eingesperrt“. Meine Mutter meinte es natürlich gut mit mir und bestand darauf, dass ich meine Mütze anzog, wenn ich aus dem Haus ging aber wenn sie außer Sichtweite war, zog ich die Mütze umgehend aus. Ich habe auch heute nur an ganz besonders kalten Tagen allenfalls ein Stirnband an. In diesem Winter kam das bisher noch nicht vor.
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Das ist ja interessant. 😃
Danke für deine Geschichte zur Mütze, liebe Beate. ❤️
Bei mir gibt es etwas, bei dem ich mich eher so wie ausgesperrt fühle. Ich trage ungerne Sonnenbrillen, das ist mir zu dunkel, ich mag es gerne hell, obwohl ich die Sonne nicht gut in den Augen vertrage. Deshalb trage ich im Sommer bei Sonnenschein immer ein Käppi auf der Hunderunde.
Liebe Grüße zu dir,
Martina
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Das haben wir auch gemacht liebe Martina: Schneeflocken mit der Zunge auffangen. Schneeballschlacht, Iglu bauen, Schneemann – schon lange nicht mehr. Sind die Kinder aus dem Haus, dann ist alles vorbei.
Liebe Grüße von Kerstin.
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Es muss nicht vorbei sein, liebe Kerstin.
Vielleicht sollte man einfach selbst mal wieder Kind sein. 😉
Liebe Grüße zu dir,
Martina
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