Türchen Nr. 7 – Eine Schlittenfahrt im Schnee

Erwähnte ich schon, dass ich Schnee liebe? Früher war es so, dass ich sofort raus wollte, sobald es geschneit hatte. Ich habe es genossen, durch den Schnee zu stapfen. Leider schneit es heutzutage bei uns kaum noch. In meiner Kindheit gab es mehr Schnee. Zumindest fühlt es sich so an.

Dann wollen wir mal schnell das nächste, das siebte Türchen öffnen. Ob da Schnee drin ist?

Das kleine Mädchen auf dem Bild bin ich. 🙂 Ich liebte schon immer Schnee, soweit ich weiß. Und Schlittenfahren auch. 🙂

Eine Schlittenfahrt im Schnee

Es bimmeln Glöckchen in der Nacht,
herunterrieseln Flocken sacht,
Kufen knirschen harsch im Schnee,
welch ein Spaß, heißa juchhe.

Martina Hildebrand, 2021

Oh ja, solch eine Schlittenfahrt würde ich gerne mal machen. Ich stelle mir das romantisch vor. Glöckchen, überall Lichter, leise rieselnder Schnee und meinen liebsten Herrn Buchstabenwiese an meiner Seite.

Habt ihr schon mal eine Schlittenfahrt im Schnee gemacht? Oder träumt ihr davon? Mögt ihr Schnee?

Ich wünsche euch einen zauberhaften Tag,

Martina Hildebrand

Über buchstabenwiese

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18 Antworten zu Türchen Nr. 7 – Eine Schlittenfahrt im Schnee

  1. helago schreibt:

    Guten Morgen Martina, klar liebe ich Schnee und Schlittenfahren ebenfalls. Ich weis nicht mehr genau wie lange es zurück liegt, als ich sah wie Kinder voller Freude mit ihren Schlitten einen kleinen Hügel hinunter fuhren. Ich fragte, wer mir denn seinen Schlitten leihen will? Und so konnte ich iden kleinen Hügel abwärts flitzen. Ich verrate allerdings nicht wie alt ich damals war. LOL !! Und nochwas fällt mir gerade ein: als kleiner Junge durfte ich mal bei richtig viel Schnee – heute nicht mehr vorstellbar – mit einem großen Holzschlitten, gezogen vor zwei Pferden, durch meinen Heimatort fahren. Du siehst diese Schlittenfahrt hat mich nachhaltig beeindruckt. Natürlich war ich auch mit anderen Kindern unterwegs. Wir hatten ungefähr 10 Schlitten hintereinander aufgereiht und wollten eine längere Strecke fahren. Gleich nach dem wir losgefahren waren landeten die letzten Schlitten im Graben. Was der guten Launen keinen Abbruch tat. Leider gibt es dieses Wetter nicht mehr, vielleicht auch nicht mehr in den Alpen. Vielleicht in Sibierien? Ob wir deshalb da hin wollen? Eher nicht.

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Guten Abend Helmut,
      oh nein, nach Sibirien wollen wir wohl eher nicht. *lach*
      10 Schlitten hintereinander, wow. Das erinnert mich daran, dass ich hier auf dem Dorf auch schon mal Ähnliches gesehen habe. Mehrere Schlitten hintereinander, nur fuhr ein Traktor vorne weg, keine Pferde. 🙂
      Schade, dass es so selten schneit. Und wenn, dann ist er sehr schnell wieder weg. Aber wer weiß, vielleicht bekommen wir ja diesen Winter mal Schnee.
      Ein Jahr hat es mal Heiligabend geschneit, und zwar so viel, dass einige nicht nach Hause fahren konnten. Wir sollten noch Öl geliefert bekommen, aber der konnte auch nicht kommen. Was haben wir gebibbert, dass das Öl ausgehen würde und wir frieren müssten. Hat aber dann doch gereicht. 🙂 Glück gehabt.
      Ach ja, wie alt warst du nochmal, als du dir den Schlitten geliehen hast? 😉

      Liebe Grüße,
      Martina

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  2. beaneu schreibt:

    Liebe Martina,
    Wenn eine weiße glitzernde Decke über die gesamten Landschaft ausgebreitet liegt dann übt das schon einen ganz besonderen Zauber auf mich aus. Sehr selten ist diese Bild hier nur sehr selten zu bestaunen. Eine Schlittenfahrt im Schnee, ja daran könnte ich auch Gefallen finden.
    Schöne Kinderbilder hast du, ein wahrer Schatz.
    Ich erinnere mich an meine Kindheit im Winter mit zumindest gefühlt viel mehr Schnee. Die Kinder trafen sich an einer Straße (Sackgasse) die den Berg runter ging im Winter zum Schlittenfahren.
    Herrlich war das. Wenn wir zu Hause waren, wurden die eingefrorenen Füße auf die Heizung gelegt und dabei eine heiße Tasse Kakao getrunken. Unvergesslich!
    Liebe Grüße zu dir.

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Eine schöne Erinnerung, liebe Beate. Die Füße auf der Heizung. 😀 Herrlich.
      Wir wohnten gegenüber vom Wald, mit mehreren Seen und auch einem „Berg“, wo man mit dem Schlitten runterfahren konnte. Und direkt vorm Haus war ein Mini“berg“. Nicht wirklich ein Berg. Aber für ein Kleinkind war das ausreichend. Der Berg im Wald war eher für größere Kinder gedacht. 😀
      Auf jeden Fall war es immer sehr schön, wenn es geschneit hat und man im Wald spazierengehen konnte. Ob nun mit oder ohne Schlitten. Ich erinnere mich auch noch an Gleitschuhe und natürlich Schlittschuhe. Das war schon sehr schön.
      Liebe Grüße,
      Martina

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  3. Spinnradl-Sabine schreibt:

    😍 Solche Kinderbilder habe ich auch noch.
    Bei uns ist auch nix mit Schnee. Im Moment scheint die Sonne und es ist kalt – ist auch schön winterlich.
    Liebe Grüße
    Sabine

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  4. GZi schreibt:

    Ich bin eher der Sommertyp, muss ich zugeben…. Meine Mutter liebte den Schnee und deshalb sind wir immer in den Skiurlaub gefahren (und da haben wir bestimmt mal so eine Schlittenfahrt gemacht, kann mich aber ehrlicherweise nicht erinnern)…. genossen hab ich das (Skifahren und diese Urlaube) nicht wirklich… Aber wenn es geschneit hat, trocken, kalt und Sonnenschein ist, der Schnee liegenbleibt ohne Matsch, dann mag ich jetzt schon gerne spazieren gehen aber auch das Kiwi-Schätzchen ist auch sehr kälteempfindlich….. wir passen zusammen, lieben alle eher die Wärme!

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Ja, ich weiß, liebe Gesa, du magst es lieber warm 🙂
      Schnee ist aber auch wirklich nur schön, wenn es nicht matscht. Sonnenschein und kalt, trockener Schnee, das ist herrlich. So das es knirscht, wenn man läuft. 🙂
      Kiwi und du, ihr passt sowieso gut zusammen, glaube ich. Ihr seid ein gutes Team und habt euch lieb. ♥ So soll es sein. ♥
      Liebe Grüße,
      Martina

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      • GZi schreibt:

        Das stimmt, das haben wir! Er hat mir gegenüber schon (fast) die gleiche innige Bindung, wie Anton sie hatte und das nach noch nicht mal 2 Jahren…. Den wirklich schönen Schnee, wie Du ihn beschrieben hast, mögen wir auch … mal 😊 wenn es denn nicht zu oft ist🙃 Da gab es ja auch schon viele schöne Fotos von Kiwi in seinem ersten Winter hier letztes Jahr/Anfang diesen Jahres…..

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  5. Gudrun schreibt:

    Wenn der erste Schnee fiel, holten wir Kinder die Schlitten aus dem Keller. Einer der Väter wachste uns die Kufen und los ging es. Unsere Spuren waren manchmal die ersten im Schnee. Ich war aber auch alleine draußen und liebte es, wenn es dämmrig wurde, die Schneeflocken glitzerten im Schein der Straßenlampen und wenn sie leise rieselnd sich auf die Büsche legten.
    Später las ich Puschkin und stellte mir vor, eingemummelt in Felle mit dem Pferdeschlitten über das Land zu eilen. Mein Vater war Musiker und die „Petersburger Schlittenfahrt“ empfand ich immer als ein sehr fröhliches Stück.
    Vielen Dank, liebe Martina, für deinen Beitrag und dass du Erinnerungen geweckt hast.
    Liebe Grüße von der Gudrun.

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Das klingt wunderbar, liebe Gudrun. Ich liebe es eure Erinnerungen zu lesen.
      Mach ich doch gern. Vielen Dank, dass du deine Erinnungen mit mir und meinen Leser*innen teilst.
      Ich würde mich gerne mit in die Felle einmummeln und Schlittenfahren.

      Herzliche Grüße zu dir,
      Martina

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  6. helago schreibt:

    Heute morgen, in aller Herrgottsfrüh habe ich schon meinen Senf zu deinem Blogeintrag gegeben. Leider scheint der zwischen hier und dir verloren gegangen sein. Macht aber NIX, das Ganze noch mal. In meiner Jugendzeit und auch später war ich immer für die weißen Flocken zu begeisteern. Es ist nun mal eben so, dass es im Kraichgauer Hügelland auf und ab geht. Und es gab da eine Möglichkeit fast vollkommen OHNE störenden Einfluß rodeln zu können. Also hängten wir etwa 10 Schlitten hintereinander an und so ging es dann los. Wobei die letzten drei oder vier Schlitten nach etwa 20 Meter im Graben landeten. Das tat unserer Freude keinen Abbruch. Und dann waren wir hin und wieder als Engel unterwegs. Wir legten uns in den Schnee, breiteten beide Arme aus und fuhren von oben nach unten, standen auf und schon war mit ein wenig Phantasie ein Engel zu sehen. Eine Erinnerung habe ich auch noch, da kam ein mann aus dem Ort mit einem grünen Holzschlitten davor zwei Pferde gespannt und mit mir und anderen aus meiner Familie durch den Ort. Da waren Schneemassen unterwegs zu sehen, davon träumen heute nur..

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Nun sind deine Kommentar wieder da. ich habe sie aus dem Spamordner gefischt. Und dabei noch einen anderen gefunden. Ich habe solange nicht mehr gebloggt, dass ich nicht mehr daran gedacht habe, dass man da auch ab und zu mal nachgucken muss. Nun bin ich wieder schlauer. 🙂
      Danke, dass du dir nochmal die Mühe gemacht hast. Der zweite Kommentar ist genauso schön wie der erste. 😉 Deshalb bleiben auch beide drin. 🙂
      Herzliche Grüße,
      Martina

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  7. Traveller schreibt:

    Schnee im Winter war als Kind das Größte. Wenn es morgen schneite, während wir in der Schule waren, haben meine Freundin und ich uns nachmittags zum Schlittenfahren verabredet. Es gab eine Hang bei uns am Ende der Straße, der war super geeignet und da war an den wenigen Schneetagen richtig was los.
    So ein Pferdeschlitten, nee, da habe ich noch nie drin gesessen.

    Ich wünsche dir, dass du ein bisschen Schnee bekommst in diesem Winter, nur so viel, wie du brauchst.
    Lieben Gruß
    Uta

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