Fliegen im Sommerschnee …

Ich muss gerade über mich selbst lächeln. Ach was, nicht lächeln, breit grinsen muss ich.
Während ich hier schreibe und mein neues Kreativbuch für viele wunderbare Einträge vorbereite, höre ich nämlich Weihnachtslieder, gesungen von Frank Sinatra.

Hi hi, ich höre schon einige von euch aufstöhnen.

Aber was sollte ich machen? Als ich vor den CDs stand, um eine auszusuchen, stach sie mir direkt ins Auge. Na gut, dachte ich, wenn das Universum es so will, dann höre ich eben Weihnachtslieder im August. 

Das Resultat: Ich fühle mich beschwingt und in diesem Moment sogar richtig glücklich.

Eine Seltenheit, seit Herr Depri wie ein Stalker hartnäckig vor meiner Haustüre campiert und sogar regelmäßig ungebeten hereinkommt. Wer hat ihm bloß einen Haustürschlüssel gegeben?

Stopp!

Jetzt und hier soll es nur positive Gedanken geben! Herr Depri schläft draußen vor der Tür, und wir wollen ihn doch nicht wecken.

Ob ich mich rausschleichen und viele bunte Luftballons an seine Hand- und Fußgelenke binden soll, bis er hoch hinauf in die Lüfte schwebt? So hoch, dass man ihn gar nicht mehr erkennen kann?

Oder soll ich ihn schlafend vor der Tür liegen lassen und lieber selbst davonfliegen?

Heute ist ein richtiger Sommertag und im Buchstabenwiesehaus läuft „White Christmas“, „Winterwonderland“ und „Let it snow, let it snow, let it snow“. *grins*

 

Probiert es mal aus. Wenn euch DAS nicht zum Lächeln bringt, was soll ich sagen … dann ist euch nicht mehr zu helfen.

Nehmt das Leben leicht und ihr werdet fliegen. Ich wünsche euch eine zauberhafte restliche Woche,

    Martina Hildebrand