Was macht ein Landei in der Stadt?

Sich wundern?

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 r die ungewohnte Ausdrucksweise gegen Ende dieses Beitrags möchte ich mich schon mal vorab bei meinen Lesern entschuldigen.

Hier auf dem Dorf ist es – bis auf den Lärm der Landmaschinen zur Saat- und Erntezeit und der elenden Laubbläser im Herbst – äußerst ruhig. Kaum Autos, wenig Menschen, viel Stille.
Auch grüßt man sich hier freundlich:

„Hallo“, „Guten Tag“, „Schönes Wetter heute“ …
Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad, ob im Dorf oder auf den Feldern, ob man sich kennt oder nicht kennt, hier wird gegrüßt. 

Da es hier, wie gesagt, sehr ruhig ist, kommt es auch vor, dass man musikalische Töne vernimmt. ♪♫♪
Es gibt die weniger schönen Töne: ein Jugendlicher, der beschwingt mit Kopfhörern auf den Ohren singend die Straße entlanghüpft …

… und Töne, die zum Träumen einladen: ein Nachbar, der bei der Gartenarbeit italienische Arien schmettert.
Bei Letzteren schließe ich schmunzelnd für einen Moment die Augen und stelle mir vor, an der italienischen Riviera den Strand entlangzulaufen. Das ist fast wie Urlaub.

Letzten Freitag hatten Herr Buchstabenwiese und ich unseren 5. Hochzeitstag.

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Mit Rosenblättern und Herzchen ❤ auf dem Tisch frühstückten wir in aller Gemütsruhe, bevor wir unser beschauliches Dorf verließen und nach Aachen fuhren.
Mein liebster Ehemann, der selbst keine Bücher liest, hat mir ein paar Stunden in der „Mayerschen“ geschenkt. Ist er nicht ein Traummann?

In der Buchhandlung angekommen setzte ich den Traummann mit einem großen Eis in das Café innerhalb der Buchhandlung, ließ jeglichen Ballast wie Handtasche und Jacke am Tisch und stöberte begeistert durch die Bücherregale. Hach, ich liebe es.
Mit einem Korb voll Bücher setzte ich mich wieder zu ihm, trank frisch gepressten O-Saft und sah mir in aller Ruhe die vorausgewählten Bücher an.

Dann folgte der schwierigste Teil des Tages: welche Bücher dürfen mit nach Hause. Eine Entscheidung, die alles von einer Buchsüchtigen abverlangt.

Aber kommen wir zurück zum Landei.
Die Ruhe gewöhnt, ist Aachen immer wieder ein Kulturschock für mich. Zu viele Menschen auf einem Fleck, zu viel grauer Beton, zu viele Autos, zu viel Verkehr und zu viel Lärm.
Hier grüßt sich zwar niemand, aber das Bedürfnis, sich in dieser Anonymität laut mitzuteilen, scheint dennoch groß zu sein. Was man da manchmal so hört, ist
höchst erstaunlich und regt sogar zum Nachdenken an.

So musste ich unwillkürlich grinsen, als ein Junge auf der Rolltreppe in der Mayerschen uns alle wissen ließ: „Wenn man hier runterfällt, ist man auch tot.“
„Gut zu wissen“, dachte ich im ersten Moment, und: „was heißt hier AUCH? Wo denn noch?“
Dann überlegte ich, ob man wirklich gleich tot ist, wenn man da runterfällt. Mein Kopf füllte sich mit Bildern von Menschen, die entweder verletzt oder tot am Fuße einer Rolltreppe lagen. Einige hatten gebrochene Beine und Arme, andere ein gebrochenes Genick. Ich kam zu dem Schluss, dass man tatsächlich tot sein könnte, aber nicht zwangsläufig tot sein muss.

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Nachdem ich die schwere Entscheidung, welche Bücher mit nach Hause dürfen, getroffen hatte, verließen wir die Buchhandlung, um noch ein bisschen durch Aachen zu schlendern.

Kaum waren wir ein paar Schritte gegangen, blieb – plötzlich und abrupt – direkt vor mir, eine junge Frau stehen und verkündete lauthals ihrer Freundin: „Ich brauche SOFORT eine Toilette! Ich muss K*CKEN!“

Okay …

Ich sah die junge … öh … „Dame“, die durchaus als gut aussehend durchgehen könnte – hätte ich jetzt nicht unweigerlich ein Bild in einer bestimmten Position von ihr vor Augen – landeimäßig verwirrt an.
Dann blickte ich zu meinem Traummann und murmelte: „So genau wollte ich es gar nicht wissen.“

Nein, das wollte ich wirklich nicht. Aber offenbar hatte sie – unter anderem – das Bedürfnis genau dies allen Menschen im Umkreis von 150 Metern mitzuteilen. Was soll man machen …

Im Nachhinein habe ich mich gefragt, ob es ein Hilferuf war? Ob sie vielleicht von mir erwartet hat einen Hinweis auf ein entsprechendes Örtchen zu bekommen?
Oder, ob „ich muss, k*cken“ vielleicht ein Code für etwas ist? So wie „ich muss k*tzen“, was ja auch nicht zwangsläufig bedeutet, dass derjenige, der das sagt, tatsächlich k*tzen mus
s … es kann ja auch nur bedeuten, dass er etwas schei… findet.

Doch dann dachte ich mir, wenn etwas aussieht wie eine Ente und auch noch quakt wie eine Ente, dann ist es vielleicht tatsächlich einfach nur eine Ente.
In diesem Fall eine mitteilsame „Dame“, die ein gewisses Bedürfnis hat …

Ich muss sagen, da lobe ich mir doch das freundliche „Hallo“ und „Guten Tag“ in unserem Dorf-Idyll, in der Hoffnung, dass aus dem Landei niemals eine Ente schlüpft.

Martina Hildebrand

 

P.S.
Ich hätte etwas Wichtiges im Text vergessen, bekam ich herbe Kritik vom Traummann.

Tja, wo er Recht hat, hat er Recht. Außer den Rosenblättern und den Herzchen stand natürlich noch ein wunderschöner Blumenstrauß von ihm auf dem Tisch.

Über buchstabenwiese

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52 Antworten zu Was macht ein Landei in der Stadt?

  1. Helmut schreibt:

    Ganz herzlichen Glückwunsch an Euch und auf die nächsten schönen Jahre….
    Ich bekenne offen und ehrlich, dass ich auch ein Landei bin und zwar sehr gerne. Wenn ich in die Stadt will, dann kan ich in unser kleines Städtchen gehen oder 12 Kilometer weiter um in einer Buchhandlung zu schmöckern.
    Bücher fazinieren mich wieder wieder aufs neue und manchmal gibt es wirklich tolle Exemplare, die dann rufen: Kauf mich. Hast du das auch schon erlebt? Kürzlich habe ich mir ein Buch gekauft, respektive vor dem Erscheinen bestellt. Als ich es dann in Händen hielt wußte ich genau, dass meine Entscheidung für das Buch vollkommen richtig war.Hier fand ich einen Teil meiner Biografie wieder. Viele Erinnerungen lebten auf.
    Eben habe ich nachgeschaut: Musso kommt aus Frankreich – sehr interessant. Bisher kannte ich ihn allerdings nicht. Zugegeben den Literaturnobelpreisträger kenne ich auch nicht, kommt ebenfalls aus Frankreich.
    Salut
    Helmut

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke schön, lieber Helmut. ❤

      Ich bin auch gerne ein Landei. Ursprünglich komme ich ja aus einer Großstadt. Aber die Natur mochte ich schon immer.

      Bei uns ist ja auch eine kleine Kreisstadt, die ich mit dem Auto in 5 Minuten erreiche. Auch zwei Buchhandlungen gibt es dort. Eine kleine nur für Taschenbücher und eine kleine normale. Nix besonderes. Aber am liebsten gehe ich in die Mayersche nach Aachen, das ist allerdings über 40 Kilometer weit weg, und ich bin da nur ein- oder zweimal im Jahr.

      Na klar habe ich das schon erlebt. Mit mir sprechen die Bücher auch. 😉

      Wo Musso herkommt, da habe ich gar nicht drauf geachtet. 🙂 Mich hat das Buch einfach angesprochen. Mal sehen, ob das was ist. Ich habe noch ein Buch von ihm, Ein Engel im Winter, aber ich kann mich gar nicht erinnern, das gelesen zu haben. 🙂 Vielleicht habe ich es ja auch noch gar nicht gelesen und es steht nur im Regal rum. Aber den Film habe ich gesehen, der war etwas merkwürdig. Aber Film und Buch ist ja oft nicht das Gleiche.
      Ich lasse mich einfach mal überraschen.

      Liebe Grüße,
      Martina

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  2. wordsfromanneli schreibt:

    Congratulations on your fifth anniversary, Martina and Mr. Buchstabenwiese.;-)

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  3. Pauline schreibt:

    Liebe Martina,
    ganz herzliche Glückwünsche nachträglich an Dich und Deinen Traummann zum Hochzeitstag ❤
    Und Bücher – hach, schon allein der Geruch, oder wenn man eines in den Händen hält und dann das leise, feine Geräusch, wenn man langsam eine Seite umblättert, das allein ist schon ein wunderbares sinnliches Gefühl ♥ Ich liebe Bücher, merkt man das? 😉
    Ich wünsche Dir ein wunder-herrliches Wochenende mit Deinem Traummann und den neuen Büchern und sei von ganzem Herzen von einer ehemaligen Städterin zu einem Landei gewordenen ♥ Pauline ❤ gegrüßt ❤ ❤

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke schön, liebe Pauline. ❤

      Ja, ich meine, man könnte es herauslesen, dass du Bücher liebst. 😉 Da haben wir etwas gemeinsam. 🙂

      Vielen Dank. 🙂
      ❤ liche Grüße und auch dir ein wunderschönes Wochenende,
      Martina

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  4. meinesichtderwelt schreibt:

    Gut, ass es Herrn Buchstabenwiese gibt, sonst wäre uns ein wichtiges Detail vorenthalten worden? 🙂 Alles Liebe zum Hochzeitstag auch von mir – und deine städtischen Beobachtungen: herrlich, muss immer noch grinsen, so eine Ente!? Liebe Grüße von Doris

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  5. minibares schreibt:

    Alles liebe zum Hochzeitstag ❤
    Euch noch viele glückliche gemeinsame Jahre, liebe Martina
    Aachen ist eigentlich eine schöne Stadt.
    Obwohl es da ab und zu streng riecht, von den Quellen, lach.
    Aber solche Gespräche überhöre ich einfach gern…
    Ganz liebe Grüße Bärbel

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke schön, liebe Bärbel. ❤

      Ich denke Aachen hat – wie jede Stadt – schöne und weniger schöne Ecken. 🙂 Manche Straßen sind einfach nur trostlos und überfüllt. Ist nicht so mein Ding.
      So gut kenne ich Aachen aber nicht, ist auch nicht gleich um die Ecke. Ein bisschen die Geschäfte, die Mayersche und natürlich den Weihnachtsmarkt. 🙂 Der ist in den Abendstunden, rund um Dom und Rathaus und Marktplatz, wenn alles beleuchtet ist, wirklich sehr sehr schön. Zum Weihnachtsmarkt kann man an den Wochenenden nur nicht hingehen, da ist wegen Überfüllung geschlossen. 🙂 Wir haben uns einmal am Wochenende über den Weihnachtsmarkt schieben lassen … umfallen kannst du da nicht und an den Ständen kannst du nur solange gucken bis du weitergeschoben wirst, falls du überhaupt was sehen kannst … nie wieder. Da kriege ich Platzangst. 🙂

      Normal lasse ich Gespräche von anderen auch einfach so an mir vorbeigehen, aber in diesem Fall war das gar nicht möglich. 🙂 Sie blieb direkt vor mir stehen und schrie das, was sie zu sagen hatte, ihrer Freundin zu, die schon zwei Meter hinter mir stand. 🙂

      Herzliche Grüße,
      Martina

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  6. claudi661 schreibt:

    Hi Du “Landei”, liebe Grüße von der Stadtpflanze….Glückwunsch zum Hochzeitstag (ich hatte am 12. den 14.ten) In der Mayerschen parke ich auch sehr gerne. 🙂 ohne Mann…;) . Ich wünsche Dir ein wunderschönes WE und genieße das Landleben. Claudi

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Hallo Stadtpflanze. 🙂
      Danke schön. ❤ Und ebenfalls Glückwunsch zum Hochzeitstag. 🙂

      Oh, ich brauche meinen Mann unbedingt in der Mayerschen. Er fährt mich nach Aachen, weil ich da auf keinen Fall selbst mit dem Auto hinfahren mag. Ist mir viel zu viel Verkehr und alles ist so kompliziert. Kommt, weil ich keine Übung mehr darin habe. 🙂 Mit Bus und Bahn ist das von hier nicht so einfach. Dorf eben. 😉 Obwohl wir seit Ende letzten Jahres tatsächlich einen Bahnhof in Heinsberg haben! Oh ja, da fährt sogar ein Zug. Unglaublich. 🙂 Habe ich aber noch nicht ausprobiert. Außerdem ist es sehr praktisch, wenn ich die Jacke und die Handtasche bei ihm am Tisch lassen kann. 🙂

      Ich wünsche dir ein superschönes Wochenende.
      Liebe Grüße vom Landei Martina 😉

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  7. einfachtilda schreibt:

    Alles Liebe und alle Gute zum Hochzeitstag.
    Bin momentan nicht so ganz im Thema und hoffe, dass die neue Woche nur Gutes bringt.

    GLG Mathilda ❤ ❤ ❤

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  8. einfachtilda schreibt:

    Möge eurer ganz besonderer Tag sich noch sehr lange widerholen ❤
    Wohne zwar am Ende der Stadt, aber würde liebend gerne aufs Land ziehen…..Natur um mich herum, sonst nix 😉 aber der Mann zieht nicht mit, der versteht mich einfach nicht *ggg*
    Grüßle ❤ Mathilda

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke schön, Mathilda. ❤

      Auf dem Land zu leben ist eben auch nicht jedermans Sache. 🙂 Ein paar Nachteile gibt es hier natürlich auch, ich vermisse schon das ein oder andere, aber trotzdem bin ich gern hier. 🙂

      Liebe Grüße,
      Martina

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  9. Monika schreibt:

    Herzlichen Glückwunsch zur Hölzernen Hochzeit ❤

    Ich klopfe jetzt gleich mal auf Holz, denn damit wünsche ich euch gaaanz viele, weitere glückliche und harmonische Ehejahre.

    …….¸.•´¸.•´¨) ¸.•*¨)-:¸.•¨¯`☆
    ……ღ¸.• Herzliche Grüße¸.•¨☆
    ……☆¸.•´ • an EUCH ¸.•¨¯-:♥:-
    ……..… ღೋ …. ೋღ
    ……………..`•.¸.•´¯ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ

    Gucks Du hier 😉 http://www.hochzeitstage-bedeutung.de/h/5-hoelzerne-hochzeit.html

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  10. kowkla123 schreibt:

    Erstens herzlichen Glückwunsch, zweitens, danke für den wieder so toll geschriebenen Erlebnisbericht, wünsche ein gutes Wochenende, Klaus

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  11. Aprilwetter schreibt:

    *lach* Dem Landei und dem Herrn Gemahl alles Liebe zum Hochzeitstag! ❤

    Wunderbar geschrieben und ich musste sehr lachen, wenngleich ich einen Kritikpunkt habe. Ich bring das nicht zusammen, die "Dame" und ihre Ausdrucksweise… was auch immer das ist und wie auch immer du sie nennst, aber "Dame" geht nicht. 😛 Und irgendwann, wenn du mich mal besuchen kommst, dann fahren wir U-Bahn. Am besten gemeinsam mit einer Oberschulklasse. Das wird ein Spaß… Nimm dir am besten ein paar Bücher mit, die du fest auf die Ohren pressen kannst… :mrgreen:

    Alles Liebe! 🙂

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke schön. ❤ 🙂
      Und noch mal danke schön. *freu*
      Ja, die "Dame" … *grins* … ist natürlich ironisch gemeint, deshalb die Anführungszeichen. 😛
      Au ja, auf den Besuch freue ich mich schon. 🙂 Bücher auf die Ohren pressen … *grins* Da geht schon wieder das Kopfkino an. 🙂

      Alles Liebe,
      Martina 🙂

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  12. Aprilwetter schreibt:

    Oh, ich habe ein Herz gemalt! Wie schön! Wusste gar nicht, dass das so einfach geht… ❤ und dafür habe ich Mr.Green versemmelt. Na ja… irgendwas is ja immer. ❤ :mrgreen:

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  13. Anna-Lena schreibt:

    ich wünsche euch noch viele weitere Hochzeitstage und alles Glück der Welt. Ich flüstere meinem mal zu, womit er mich zum 18. Hochzeitstag überraschen kann…. 😉

    LG Anna-Lena

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  14. twinsie schreibt:

    Liebe Martina nachträglich alles Gute zum Hochzeitstag :-)! Welch ein herzerfrischender Beitrag von dir….bin auch vor vielen Jahren *aufs Land* gezogen und je älter ich werde umso besser gefällt es mir. Hat eben wie alles seine Vor-und Nachteile.

    Schönen Sonntag und liebe Grüße
    Eva

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke dir, liebe Eva. ❤
      Freut mich, dass er dir gefällt. 🙂
      So ist es, hat alles Vor- und Nachteile. Trotzdem ist es schön auf dem Land. 🙂

      Dir auch einen schönen Sonntag und ganz liebe Grüße,
      Martina

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  15. Emily schreibt:

    Alles, alles Liebe nachträglich für euch ♥ Ein Hochzeitstag ist und bleibt ein besonderer Tag und gut ist das!
    In Büchereien kann ich mich auch ewig verlieren und von Thema zu Thema springen. Allein die Kochbücher machen mich immer schon ganz nervös und nur ein Taschenbuch noch, das ich zwar oben auf den Stapel legen muss, aber bestimmt ganz bald lesen werde 😉
    Hab eine schöne neue Woche und liebe Grüße, Emily

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke schön, liebe Emily. ❤
      So ist es. 🙂
      Ein Raum mit Bücherregalen ist einfach himmlisch. 🙂
      Ich habe auch noch einige ungelesene Bücher hier. 😉

      Ich wünsche dir auch eine schöne Woche und ganz liebe Grüße,
      Martina

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  16. kowkla123 schreibt:

    eine gute Woche, Klaus

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  17. alles liebe zum hochzeitstag und noch viele viele glueckliche jahre wuenscht dir
    Sammy

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  18. kowkla123 schreibt:

    Liebe Martina, beste Grüße, Klaus

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  19. frieda schreibt:

    *Lach*… 😆 …. …

    Na, auf jeden Fall schick ich dir auch noch einen kleinen Gratulationsgruss zum Hochzeitstag (nachträglich)! 🙂 😎

    Lieben Gruss von frieda

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  20. kowkla123 schreibt:

    alles Gute, KLaus

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  21. Gabi schreibt:

    Zuerst mal nachträglich alles Gute zu Eurem Hochzeitstag!

    Ich lebe ja schon immer in Wien und wollte eigentlich auch nie woanders hin. Das hat sich aber auch in den letzten Jahren geändert. Nun würde ich lieber am Land leben.
    Aber zum Glück wohne ich in einem Randbezirk und habe es nicht weit um wo „hinaus“ zu fahren. Außerdem ist die Wohngegend doch etwas ruhiger und ich habe keine Durchzugsstraße vor der Nase.
    Als wir vor über 30 Jahren hierher zogen, war es sogar ziemlich „ländlich“ hier. Das hat sich leider ganz drastisch verändert. Hier wird zugebaut was nur geht. 😦 Das ist auch eine der Veränderungen, mit denen ich mich sehr schwer tue.
    An den „richtigen“ Haupt- und Durchzugsstraßen würde ich es nicht mehr aushalten. Da herrscht ständig ein Höllenlärm. Ich bin immer froh, wenn ich da wieder weg bin. Und nach dem Urlaub am Berg ist es immer ganz besonders schlimm.

    Tja, die „Dame“ die so lauthals ihr Bedürfnis kundtat, ist schon ein Witz. Manche Menschen haben einfach überhaupt kein Feingefühl.
    Erlebt man hier ja auch. Besonders beim Handy telefonieren. Da hört man Sachen, die man lieber gar nicht hören will und ich kanns einfach nicht verstehen, dass man gewisse Dinge mit jemanden bespricht, wo so viele zuhören.

    Dass Du Dir schwer getan hast mit dem Bücher auswählen, kann ich verstehen. Mir geht es da genauso. 🙂 Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Lesespaß.

    Apropós lesen: da Du ja auch manchmal ebooks liest, habe ich da eine Seite gefunden, die Dich vielleicht interessieren könnte.
    http://www.lesen.net

    Auf der Seite findet man alles über ebooks und die ebook reader. Auch ein Forum gibt es.
    Ich habe das Newsletter abonniert. Da bekommt man wöchentlich die News (eh klar! :-)) und auch immer Tips von ebook Schnäppchen und Angeboten.

    Liebe Grüße aus dem seit heute kalten Wien
    Gabi

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke schön, liebe Gabi.

      Ja, das ist das immer, dann zieht man wo hin, es gefällt einem dort und dann wird gebaut und gebaut und gebaut …
      Hier wird sich sicher auch noch einiges tun. Ein paar Häuser sind inzwischen schon hinzu gekommen. Da, wo vorher noch das Feld bis zur Straße reichte, da wurde schon einiges zugebaut. Aber hier ist es natürlich immer noch richtig ländlich. Aber wer weiß, wie es in 30 Jahren aussieht. Wir wohnen ja nur zur Miete und könnten im Zweifelsfall wieder wegziehen. 🙂

      Stimmt, so manche Menschen scheinen nicht zu merken, wenn sie sich voll daneben benehmen. Und genau, man möchte nicht alles mitbekommen, was Leute sich am Telefon erzählen. Sollen sie doch Whatsappen oder dort telefonieren, wo keiner zuhören kann.
      Ich finde das auch störend.

      Danke für den Link, ich werde da mal reingucken. 🙂

      Newsletter … ja … da bekomme ich schon so einige. So dass mein Postfach manchmal total voll ist. Wenn es zu viel ist, dann guckt man gar nicht mehr rein, sondern löscht nur noch. 🙂

      Liebe Grüße aus dem kalten und nassen Heinsberg,
      Martina 🙂

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  22. Brian68Channing schreibt:

    Liebe Martina,
    wir leben zwar nicht auf dem Lande, aber dafür in einer Kleinstadt und da sagen noch viel „Guten TAG!“ und auch in unserem Hause – mit sechs Mietern – geht es sehr nett zu. Wir – bzw. ich fühle mich sehr aufgehoben – ich komme übrigens aus Leipzig und da möchte ich nicht wieder hin.
    Hier sind viele Wälder und Seen und man denkt wir haben jeden Tag Urlaub!+ lächel
    Herzliche Grüße
    Brian

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Lieber Brian,

      in einer Kleinstadt ist ja auch meist sehr schön, wenn man etwas ruhiger wohnt.
      Leipzig kenne ich gar nicht, ist so weit weg. 🙂
      Aber ich komme aus Duisburg und da möchte ich auch nicht mehr wohnen, obwohl ich außerhalb gewohnt habe und es dort auch sehr schöne Ecken gibt. Aber trotzdem nicht.
      Hier geht es uns auch oft so, dass wir uns fühlen, als hätten wir Urlaub. 🙂

      Herzliche Grüße,
      Martina

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  23. ernstblumenstein schreibt:

    Ich lebe auch auf dem Lande in einem Dorf mit 1’100 Seelen. Um mein Haus herum gibt es Garten, Wiesen, Bäume, Hecken und Riesen. Auch ich wünsche dir und deiner besseren Hälfte nachträglich alles Gute zum jugendlichen Hochzeitstag.
    Grüess vom Schwizer Landei Ernst

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  24. Traveller schreibt:

    zuerst mal: nachträglich herzlichen Glückwunsch zum Hochzeitstag, liebe Martina !

    und dann danke für deine Geschichte, sie hat mich beim Morgenkaffee schmunzeln lassen
    den Kontrast von Stadt und Land finde ich – ebenfalls Landei – immer wieder spannend
    wobei ich die laute, volle Stadt in homöopathischen Dosen mag
    weil ich nämlich anschließend wieder in meine Ruhe auf dem Dorf zurückkehren kann

    lieben Gruß
    Uta

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke schön, liebe Uta. ❤

      Das freut mich. 🙂
      *lach* In homöopathischen Dosen mag ich die laute, volle Stadt auch. 🙂
      Genau, danach kann man wieder in die ländliche Ruhe eintauchen. 🙂

      Herzliche Grüße,
      Martina

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