Sonne satt macht platt und die Waage spinnt …

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Am Dienstag …

Nachdem wir am Sonntag schon einmal „über“ die Felder bis zu den Schwiegereltern spaziert sind, hatte Herr Buchstabenwiese die Idee, es noch einmal zu tun, weil das Wetter so schön wäre.
Da man das tolle Supersonnenwetter wirklich ausnutzen sollte, ließ ich Arbeit Arbeit sein und willigte ein.

Bei den Schwiegereltern angekommen, wurden uns eine Tasse Kaffee und … PUDDINGTEILCHEN !!!! angeboten.
O-Ton Schwiegermutter: „Wie schön, dann muss ich den Kuchen nicht alleine aufessen …“

Ich lehnte tapfer ab.
Erst mal … 

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„Ich esse eins“, hörte ich meinen Liebsten sagen.
„WAS? Ein Ganzes???“, entfuhr es mir entsetzt, und ich sah im Geiste unzählige Fettkreise und Kohlehydratvierecke aufleuchten. Pling, Pling, Pling, Pling, Pling …
„Ja!“, lächelte er mich an.

Hm, das war gemein. Nach dem Marsch durch die frische Luft hatte ich auch Hunger. Für einen Moment dachte ich an meine gesunden Multivollkornflocken zu Hause und seufzte: „Na gut, dann esse ich auch etwas davon.“
„Aber nur ein winzig kleines Stück“, schob ich noch schnell hinterher.

Gesagt, getan. Herr Buchstabenwiese aß ein GANZES Puddingteilchen, während ich mich mit einem VIERTEL zufriedengab.

„Eigentlich könnten wir auch nach Hause laufen“, meinte Herr Buchstabenwiese später …

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Sonst laufen wir nur eine Strecke und lassen uns – meist nach Speis und Trank – mit dem Auto wieder nach Hause fahren. Das wäre das erste Mal, dass wir hin- und zurücklaufen würden.
Bereute Herr Buchstabenwiese etwa schon, das Puddingteilchen verspeist zu haben? Dachte er an die Waage am nächsten Tag?
Er sah mich erwartungsvoll an.
In einem Anflug von … was auch immer … stimmte ich zu.

Wir liefen also zurück … 

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Auf den letzten Metern wurden meine Beine so müde, dass ich ganz deutlich meinen Ohrensessel nach mir rufen hörte.  
Doch nicht nur ich, die ganze Buchstabenwiese-Familie, einschließlich Pepper, war gestern Abend platt. So was von platt. Unglaublich.
Um 22 Uhr lief das Fernsehprogramm ohne Zuschauer, da die Buchstabenwiese-Familie im Kollektiv auf der Couch ratzte …  

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Einen Tag später …

Herr Buchstabenwiese kommt aus dem Bad.
„Und? Was sagt die Waage?“ Gespannt – mit tröstenden Worten auf der Zunge – blicke ich ihn an.
„400 Gramm weniger als gestern“, grinst er mich an.
Der Mund bleibt mir offen stehen. Die tröstenden Worte rutschen von der Zunge und zerschellen am Boden …

Etwas später im Bad …

„Was? Das kann gar nicht.“ Entschlossen steige ich von der Waage und stelle sie woanders hin.
„Hm!“ Ich stelle die Waage noch ein Stück zur Seite und wiege mich erneut …
„Blödes Ding! Ph!“ Ich stelle die Waage wieder auf ihren Platz und gehe unter die Dusche …

Nächstes Mal esse ich auch ein ganzes Teilchen. So! 

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Ich wünsche einen gemütlichen Mittwochabend und einen herrlich sonnigen Donnerstag,

Martina Hildebrand 

Über buchstabenwiese

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55 Antworten zu Sonne satt macht platt und die Waage spinnt …

  1. giftigeblonde schreibt:

    Martina, herrlich deinen Bericht zu lesen!
    Und ich bin auch immer sicherer, eure Waage spinnt!

    Dir auch einen schönen Abend und einen sonnigen Donnerstag!

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  2. wordsfromanneli schreibt:

    Why is it so easy for men to eat and stay slim and it’s so hard for women?

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  3. Sven Meier schreibt:

    Ha ha, das kommt mir so bekannt vor 😉
    Am Wochenende waren wir an MeckPoms Ostseeküste unterwegs, sind viel gelaufen, Kaffee hier, Kuchen da, usw., und Sonntagabend zurück im heimischen Scharbeutz noch eine ordentliche Portion Pommes. Gut! Die Waage bei mir Montag auch, aber SIE verstand die Welt nicht mehr, warum SIE am Wochenende zugenommen hat und ich nicht.
    Tja, so ist das manchmal ….
    Viele Ostseegrüße

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Hallo Sven,
      herzlich willkommen. 🙂

      So wie es aussieht, haben sich die Waagen überall mit den Männern verbündet. 😉
      Wie macht ihr Männer das bloß?

      Herzliche Grüße,
      Martina

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      • Sven Meier schreibt:

        Moin Martina,
        soll ich’s verraten? Gut. Wir behandeln die Waage wie eine Frau, immer liebevoll, zuvorkommend, schimpfen nicht mit ihr, sind tolerant, wenn sie etwas sagt (zeigt), was wir gar nicht hören (wissen) wollen 😉
        Sonnige Ostseegrüße

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        • buchstabenwiese schreibt:

          Moin Sven. 🙂
          So etwas in der Art habe ich mir schon gedacht. *lach*
          Und wir Frauen schimpfen natürlich dauernd mit der Waage. Eigentlich klar, dass sie dann unfreundlich zu uns ist. 😉

          Liebe Grüße aus dem sonnigen Heinsberg,
          Martina

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  4. nixe22 schreibt:

    Das liest sich so locker und leichtfüssig, liebe Martina, da freu ich mich, dass ich morgen auf der Waage meiner Mama 2kg weniger wiege als auf unserer hier….ich lüg mich morgen mal wieder an 😀
    Liebe Grüße
    von der Nixe

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  5. minibares schreibt:

    Wie viele km sind denn ein Weg zu den Schwiegereltern?
    Das würde mich mal interessieren.
    Bei uns ist es immer umgekehrt, mein Mann nimmt zu und ich habe seit 4 Tagen das gleiche Gewicht, auch nicht schlecht.
    Nicht den Mut verlieren ♥
    Bei solch einem Marsch müsste das Puddingteil doch kalorienmäßig abgelaufen sein.
    Ganz liebe Grüße deine Bärbel

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Tja, wie viele Kilometer sind das… über die Felder … ich schätze fast 5 km (4.5 bis 5 km) eine Strecke. So ganz genau kann ich es nicht sagen. Wir laufen ca. 1 Stunde. Je nachdem, wie schnell wir sind. 🙂 Pause machen wir auf diese Strecke natürlich keine.
      Hin ging es wie immer wunderbar, zurück das erste Stück auch, nur die letzten 300 Meter waren meine Beine etwas müde. Bin einfach nicht trainiert. 🙂 Und dann soooo viel frische Luft, das macht noch zusätzlich müde. 🙂

      Tja, was das Puddingteilchen angeht … also die Kalorien … ich glaube, das überschätzt man, wie viele Kalorien man beim „normalen“ Laufen verbrennt. Okay, ich habe zwischendurch wegen Pepper ein paar „Renneinlagen“ geliefert und Herrn Buchstabenwiese ein paar witzige stramme „Geheinlagen“ vorgeführt. 🙂 Mein Viertel Teilchen war da sicher wieder abgelaufen.

      Liebe Grüße,
      Martina

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      • minibares schreibt:

        Danke, nun kann ich mir das vorstellen.
        Diese Entfernung sind wir immer von Westerholt nach Gelsenkirchen-Buer gelaufen, oft sogar, ohne eine Sitzpause, wenn uns nicht nach Eis war, lach. Und wieder zurück über einen anderen Teil des schönen Waldes.
        Also dann haben wir auch locker 10 km gelaufen, da wir noch in der Stadt in diverse Geschäfte gingen.
        Da verbraucht man schon etliche Kalorien.
        Hey ich habe heute 200 g mehr, stolz guck,
        Aber immer noch nicht das Gewicht von vor dem Magen-Darm-Virus
        dir einen wundervollen Tag ♥
        deine Bärbel

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  6. einfachtilda schreibt:

    Ach *soifz*….aber das mit der Müdigkeit kenne ich auch. Jetzt ist gleich Ende im Internet, kann nicht mehr.
    Alles Gute für dich und die Waage ♥ Mathilda

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  7. Pauline schreibt:

    „… mit tröstenden Worten auf der Zunge … “ „…die dann am Boden zerschellen…“! Herrlich, liebe Martina 😀
    Wünsche Dir einen schönen Donnerstag und viele Grüße ♥ Pauline ♥

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  8. Wie weit ist es denn bis zu deinen Schwiegereltern?
    Liebe Grüße – Iris

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Hallo, liebe Iris.
      Ich habe es gerade bei Bärbel geschrieben. Ganz genau weiß ich es nicht, aber über die Felder sind es ca. 4,5 bis 5 km eine Strecke. Wir laufen ungefähr eine Stunde, wenn wir normal durchlaufen. Eine Strecke ist ohne Probleme zu laufen. Zurück auch, aber die letzten 300 Meter, da waren meine Beine doch müde. 🙂

      Liebe Grüße,
      Martina

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  9. buchstabenmeer schreibt:

    Du wirst lachen, aber es war schon oft so, dass ich nach einem absoluten Sündentag am nächsten Tag weniger wiege. Das passiert immer, wenn ich davor ein paar Tage auf meine Ernährung geachtet habe. Dann habe ich mal gelesen, dass der Körper zwischendurch einen solchen Tag braucht, damit er ein Signal bekommt, dass er nicht sparen muss.
    Herrlich geschrieben, übrigens 😉

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Ja, da sagst du was. Wenn ich es recht bedenke, das ist mir auch schon mal aufgefallen.
      Bei Herrn Buchstabenwiese war das jetzt auch schon das zweite Mal, dass er nach solch einem Tag wieder etwas abgenommen hat. Hm.
      Nächstes Mal esse ich auch so ein ganzes Teil. *seufz*

      Danke schön. *freu* 🙂

      Liebe Grüße,
      Martina

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  10. Sadie schreibt:

    Es ist so erfrischend von dir zu lesen. Diese Wiegethematik kommt mir so etwas von
    bekannt vor, „Was bitte ist eine Waage????“ eine Erfindung, auf die ich gerne verzichten könnte.
    Ich wünsche dir frühlingshafte, sonnige Tag.
    LG Sadie

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke schön, liebe Sadie. 🙂
      Eigentlich könnte man ja auch ohne Waage leben. Man sieht sich im Spiegel, spürt wie man sich fühlt und vorallem merkt man, wenn die Hose zu eng wird. 🙂
      Aber wo die Waage schon mal erfunden ist … 😉

      Ich wünsche dir ebenfalls zauberhafte Frühlingstag.
      Lieb Grüße,
      Martina

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  11. Traveller schreibt:

    weißt du was, Martina? schieß die Waage zum Mond !
    genieß den Tag, auch mal ein Puddingteilchen, und mach einfach entspannt weiter

    lieben Gruß
    Uta

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  12. klatschmohnrot schreibt:

    So schön geschrieben, liebe Martina,
    und so nachvollziehbar – ich schleppe die Waage nämlich auch immer im Bad rum, weil sie nirgends richtig steht …
    Herzliche Grüße
    Regina

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  13. Dornen schreibt:

    Hallo Martina,
    ich musste wirklich so etwas von Schmunzeln!
    Also, mich würde auch interessieren, wie viele km eine Wegstrecke ist?
    Bei mir war es so, gestern war wöchentliches wiegen angesagt und ich hatte 200 Gramm mehr als letzte Woche.
    Heute früh sind sie zum Glück wieder runter.
    Am Sonntag mache ich einen 10 km Lauf mit und bin gespannt, ob ich wenigstens etwas schneller geworden bin.
    Ich wünsche dir viel Erfolg.
    Dein Mann sollte Dir irgendwie ein Kilo erlassen, weil Männer durch die Muskeln besser abnehmen!
    Aber, ich finde es gut, dass Du am Sonntag nicht verzichtet hast, denn sonst kommt es irgendwann zu Heißhunger Phasen.
    Du schaffst das!
    Habt ihr Euch eigentlich ein Ziel gesetzt, wie viel Kilo fallen sollen in welcher Zeit?
    Liebe Grüße
    Ika

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Hallo, liebe Ika. 🙂
      Ich schrieb es schon bei Bärbel. Eine Strecke über die Felder dürfte so ca. 4,5 bis 5 km sein. So genau weiß ich es nicht. Wir brauchen ca. 1 Stunde, wenn wir durchlaufen.
      Ist natürlich kein Vergleich mit deinen Laufetappen. 🙂 Und du joggst sie ja auch noch.
      Aber wir sind auch nicht trainiert. 🙂

      Stimmt, so ganz verzichten ist nicht gut. Das mache ich auch nicht. Ich kann das ganz gut, dass ich auch mit einem kleinen Stückchen zufrieden bin. Meistens jedenfalls. 🙂

      Danke dir. ♥
      Zeitlich haben wir kein Ziel, da wir keine harte Diät machen, bei der man auf alles verzichten muss. Das wäre nichts für uns. Aber Kilomäßig gibt es schon ein Ziel.

      Heute laufen wir übrigens noch mal hin. 🙂

      Liebe Grüße,
      Martina

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  14. kowkla123 schreibt:

    Beste Grüße kommen heute von mir, KLaus

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  15. Gabi schreibt:

    Ganz eindeutig. Die Waage hat sich gegen Dich gestellt. Da gibt es gar keinen Zweifel mehr. 🙂

    Sehr schön geschrieben Dein Bericht und Ihr wart wirklich sehr fleißig.
    Mir kommt übrigens auch vor, dass sich manche Auswirkungen erst am nächsten oder übernächsten Tag auf der Waage zeigen.

    Sehr schöne Bilder wieder. Was sind denn das für herrliche rote Blüten?

    Liebe Grüße
    Gabi

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Das sehe ich auch so, liebe Gabi. 🙂

      Danke schön. *freu*

      Ja, manchmal wirkt sich das auch erst später aus, das ist wahr.

      Tja, was sind das für rote Blüten … gute Frage. 🙂 Ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht. Ich finde sie immer wieder schön. Jedes Jahr aufs Neue. 🙂 Diese Pflanze steht bei uns im Dorf auf dem Grünstreifen.

      Liebe Grüße,
      Martina

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  16. Brian68Channing schreibt:

    Liebe Martina,
    bei manchen Speisen kann man nicht widerstehen und warum sollte man nicht einmal etwas essen was einen schmeckt. So ein Spaziergang erfreut einen dann sehr, vor allem bei solch schönen Wetter.
    Dir noch einen wunderschönen Abend.
    Liebe Grüße
    Brian

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Da gebe ich dir vollkommen Recht, lieber Brian.
      Manchmal darf man, nein sollte man, sich das auch erlauben. Ist nur gerade in der Abnehmphase nicht ganz so gut. Sonst erlaube ich mir so was auch. 🙂
      Wir haben das schöne Wetter dieses Mal wunderbar ausnutzen können. Soll ja nun wieder schlechter werden. Ist aber nicht so schlimm, denn irgendwann muss ich auch hier im Haus unbedingt mal wieder etwas tun. 🙂

      Ich wünsche dir auch einen schönen Abend.
      Liebe Grüße,
      Martina

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  17. helago schreibt:

    Was will uns diese Geschichte lehren, liebe Martina ? Nun ja, essen und trinken hält LEIB UND SEELE zusammen.. Bei diesem Wetterchen ist es einfach wichtig nach draussen zu gehen, wenn man den Wetterfröschen glauben soll, dann erwartet uns am Wochenende ein BÄH-Wetter (10 Grad kälter als heuer). UND, deshalb ist es wichtig nach so einer weiten Wegstrecke auch was zu essen. Stell dir vor, du hättest unterwegs einen Schwächeanfall erlitten und dann????
    Wenn ich meine Wegstrecke, die ich zweimal gelaufen bin, so grob über den Daumen peile dann dürften das locker, flockig 8 oder 9 km gewesen sein, die absolviert habe. Das angenehme dabei war: mein rechtes Knie hat überhaupt NICHT geschmerzt.
    Vielen Dank für die wunderschönen Bildle – und schönste ist das wo mein Freund Pepper von hinten zu sehen ist. Frei nach dem Motto: ein schöner Kopf kann auch entzücken.
    Salut
    Helmut
    der euch ein zauberhaftes WE wünscht.

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Da hast du Recht, wer viel läuft, muss auch essen. 🙂
      Am Dienstag sind wir ja auch 9 bis 10 km gelaufen. Wohl mit Zwischenstop und Puddingteilchen. 🙂
      Heute sind wir schon wieder 4,5 bis 5 km gelaufen.
      Wenn das so weiter geht, dann werde ich tatsächlich noch fit. 🙂 Aber nächste Woche hört das auf, da gibt es wieder die normale Hunderunde, ob Regen oder Sonnenschein.

      Aber gern. Pepper hat ein hübsches Köpfchen. 🙂 Ich plane noch mal einen Beitrag mit Pepper-Content, das wird dich sicher freuen. 🙂

      Liebe Grüße und auch dir ein zauberhaftes Wochenende,
      Martina

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  18. frieda schreibt:

    *lach*

    Hallo Martina,

    danke, dir auch einen schönen – äh – Freitag ist ja schon wieder 😉 !
    Das Essen an sich ist glaube ich wohl gar nicht soooo entscheidend, eher die Bewegung…
    (Bin auch ein viel-Rumlatscher und viel-Wühler 😉 😉 … spindeldürr… 😆 … esse gern und viel Sahne… aber im Grunde nahezu GAR KEINEN Naschkram – ist mir zu eklig…. :mrgreen: )

    Grüssle, die frieda

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Ja, es ist schon wieder Freitag, liebe Frieda. 🙂

      Ich würde sagen, das Zusammenspiel von Kalorien zu sich nehmen und Kalorien verbrauchen spielt eine große Rolle. 🙂 Wenn man abnehmen möchte, dann tut es Bewegung alleine auch nicht. Es sei denn man ist Profisportler oder so. 🙂

      Ich war ja auch mal spindeldürr, befand mich früher immer am Rande vom Untergewicht (jeder wollte mich gleich füttern, wenn er mich sah 😉 ) und habe deshalb auch auf mehr Fett (bei Quark z.B.) geachtet. 🙂 Ich habe auch Naschkram (gar nicht eklig 😉 ) zu mir genommen. Chips und so was. Ich habe nie auch nur ein Gramm zugenommen. Doch seit einigen Jahren ist das leider anders. Der Stoffwechsel spielt eben auch eine große Rolle. Der war bei mir früher ziemlich gut, mehr als gut. Es ist aber normal, dass der sich mit den Jahren verlangsamt. Leider. (Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel 🙂 ) Ich bin ja auch jetzt nicht dick, aber ich weiß halt wo es hinführen kann, wenn ich nicht anfange auf mein Gewicht zu achten. *seufz*

      Na ja, und wenn du gar keinen Naschkram isst, dann hast du eine ganze Menge unguter Kalorien gespart. 🙂 Ich habe es auch auf ein Minimum runtergefahren. 🙂

      Liebe Grüße,
      Martina

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  19. Marion schreibt:

    Nächstes Mal isst du auch ein ganzes Teilchen, genau :). Weil Freude den Stoffwechsel so verändert, dass leichter verdaut wird, wusstest du das? Der Mensch besteht nicht nur aus rechnerisch erfassbaren Größen. Aber ich fürchte, der Kontrollwunsch lässt sich momentan nicht über Worte greifen.
    Liebe Grüße, Marion

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Das wusste ich noch nicht. Das muss ich mir unbedingt merken.
      Mir war nur bekannt, dass Stress dick machen kann, weil vermehrt Cortisol produziert wird.
      Wir brauchen einfach mehr Freude und weniger Stress, dann klappt das auch mit der Wunschfigur. 🙂
      Liebe Grüße,
      Martina

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      • Marion schreibt:

        Meine Mama war, solange ich denken kann, vorsichtig wegen der Angst vor Gewichtszunahme. So wurde beim Kochen Fett sparsam oder nicht verwendet und Süßigkeiten hat sie z.B. überhaupt erst gar nie gekauft. Am Wochenende gab es aber meistens selbst gemachten Kuchen, das schon. Dabei war sie nie dick, sie ist einfach nicht der hagere Typ, sondern eher die Frau mit kleinen Rundungen, bei 1.70 m Größe aber gut verteilt. Das Selbstbild ist halt nochmal eine andere Sache. Und – was mir wirklich einleuchtete – sobald ihr Gewicht über 70 kg ging, fing sie sich an unwohl zu fühlen.
        Als sie letztes Jahr also las (ich kann die Details nicht genau wiedergeben, weil sie für mich nicht wichtig sind, für mich ist Essen ein Teil der Lebensfreude und die schränke ich nur bezüglich der Frage ein, was mein Körper verdauen kann und ihm noch gut tut), dass allein die Freude aufs und am Essen bestimmte Stoffe ausschüttet, die die Verdauung ankurbeln, fing sie an etwas weniger streng zu sein beim Essen und Kochen. Sie ist jetzt 74 und ich fand es sehr entspannt, dass sie endlich anfängt, sich dieses Stück Lebensfreude etwas mehr zu gönnen.

        Bei mir ist es so: Sobald ich mich anfange unwohl zu fühlen, achte ich automatisch wieder auf mehr Bewegung und bin beim Essen wieder umsichtiger. Im Grunde geht es in Wellenbewegungen, wie das meiste im Leben: Phasen mit üppigerem Essen und viel Süßem wechseln sich ab mit Phasen, wo ich viel Salat und Obst esse, Sahnetorten etc. gerne weg lasse, weil sie mir fast widerstehen, ich trinke dann automatisch mehr und lasse Mahlzeiten ausfallen oder halte sie sehr klein, weil mein Körper entsprechende Signale gibt.
        Natürlich verlangsamt sich der Stoffwechsel mit zunehmendem Alter, also meldet der Körper Wohlgefühl durch andere Essgewohnheiten, was in jüngeren Jahren noch nicht so eine große Rolle gespielt hat. Aber eben, Freude muss für mich sein, auch beim Essen.

        Liebe Grüße
        Marion

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        • buchstabenwiese schreibt:

          Ich brauchte zum Glück früher nie darauf achten, was ich esse. Ich war immer ein bisschen zu dünn und ich nahm nie zu. Essen hatte aber für mich früher, besonders als Kind und Teenager, keinen großen Stellenwert, da man mich immer zu mehr Essen zwingen wollte, weil ich so dünn war. Da hat das Essen auch keinen Spaß gemacht, im Gegenteil. Ich hasse noch heute zu volle Teller. Süßigkeiten oder etwas nebenher habe ich aber immer gerne gegessen, dazu wollte mich ja auch keiner zwingen. 🙂

          Ich brauche erst seit ein paar Jahren ein bisschen darauf achten, was und wie viel ich esse. Mittlerweile kann ich das Essen auch genießen.
          Obwohl ich sicher nicht zu dick bin, hat mein Gewicht aber für mich persönlich eine Grenze überschritten, mit der ich mich nicht mehr so wohl fühle. Was nicht verwunderlich ist, da ich über die Advents- und Weihnachtszeit viel Süßkram gegessen habe. 🙂
          Daher gibt es jetzt wieder gesünderes, maßvolleres Essen mit ganz ganz ganz ganz wenig Süßkram 🙂 Das macht mir aber nichts aus, weil ich von Natur aus ein Mensch bin, der gerne gesunde Dinge ist. Ich liebe Salat, ich mag lieber mageres Fleisch, ich esse lieber Vollkornbrot als weiße Brötchen, ich mag lieber Vollkornnudeln als die pappigen weißen Nudeln usw. 🙂 Ich kann das, was ich esse mit Genuss essen.
          Natürlich gibt es auch ein paar ungesunde Dinge, die ich gerne esse, so ist das ja nicht. 🙂 Pommes, Chips, Flips, Lakritz, Fruchtgummizeugs und Marzipan. Mmmmh. 🙂 Und ich würde es nicht wollen, da komplett drauf zu verzichten. Nur in der Abnehmphase geht das natürlich nicht. Nur ganz ganz wenig. Aber das reicht mir dann meistens auch. 🙂

          Liebe Grüße,
          Martina

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        • Marion schreibt:

          Hallo Martina, was mir bei dieser Kommunikation auffällt: Schon verrückt, wie das Essverhalten auch in der Kindheit geprägt werden kann. Und dann muss man später erst das eigene finden, womit einem wohl ist und sich von diesen Prägungen langsam lösen. Nicht Essen klingt bei dir so, als hättest du damit gut deine Abwehr gegen irgendwas signalisieren können. Ich hingegen mampfte schon auch mal heimlich, was mir zuvor verboten worden war (z.B. frisches Brot, wenn noch altes da war).

          Mit welchem Essen dir wohl ist, kann ich gut nachvollziehen, ging mir phasenweise ähnlich, z.B. mit dem pappigen Weißmehlzeugs. Jetzt wechselt es. Mal hab ich total Lust auf frisches Körnermüsli, mal dürfen es die knusprigen Semmeln oder Brote sein, auch aus Weißmehl.

          Marzipan, oh ja, da könnte ich mich reinsetzen. Allerdings gibts auch Phasen, wo mir fast schon schlecht wird, wenn ich nur an Süßes denke (meistens, wenn ich davor viel davon gefuttert hab).

          Schönen Sonntag dir! Ich werd mich mal nach draußen begeben…

          Liebe Grüße
          Marion

          PS: Manchmal klinge ich vielleicht immer noch etwas lehrmeisterhaft oder leicht belehrend. Meistens ist das Thema für mich in dem Moment einfach nicht neutral. Essen ist es grad auch nicht so ganz, insofern… 😉 Immer bei der eigenen Nase nehmen.

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        • buchstabenwiese schreibt:

          „Nicht Essen klingt bei dir so, als hättest du damit gut deine Abwehr gegen irgendwas signalisieren können.“
          Seltsamerweise habe ich da noch nie bewusst drüber nachgedacht, aber wenn ich das jetzt so lese… hmmm … könnte sein. Wenn ich Kummer hatte, dann habe ich gar nichts essen können (oder aus Protest nicht wollen? *grübel*), nicht mal Süßigkeiten. Irgendwie habe ich dann alles verweigert, ich brachte nichts runter. Es war wie ein Block im Magen. Ich konnte gar nicht verstehen, dass andere bei Kummer noch mehr gegessen haben. 🙂
          Allerdings war auch das Zwingen kontraproduktiv. Wenn man mich zu etwas zwingen will, dann sperre ich mich.
          Hinzu kam noch, dass ich essen als Kind furchtbar langweilig fand. 🙂 Ich habe immer langsam gegessen und musste da am Tisch sitzen, während ich so viele andere schöne Dinge hätte tun können, fand ich furchtbar. Da hatte ich gar nicht die Geduld in Ruhe zu essen. 🙂

          Ab und zu esse ich auch weiße Brötchen, wenn sie so richtig frisch sind. Dann sogar gerne. 🙂 Ich könnte sie nur nicht jeden Tag essen, im Gegensatz zu meinem Mann.

          Zum PS: Manchmal, aber wir kriegen das schon hin. 😉

          Herzliche ♥ Grüße,
          Martina

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        • Marion schreibt:

          Danke für dein Verständnis mit meinen Macken, liebe Martina.
          Interessant… Ich hab mich oft gewundert, dass andere bei Kummer nichts mehr essen können. Ich hatte nur ein einziges Mal so eine Phase, wo es mir psychisch so schlecht ging, dass ich auch kaum mehr Appetit hatte. Sonst bin ich eher der Typ Frustesser, als könnte man sich mit gutem Essen abpolstern gegen die Unbilden des Lebens. Gott sei Dank polstert es noch nicht so viel. Ich war immer der schlanke Typ, der nicht dick wurde. Aber langsam darf ich schon auch bissl aufpassen.
          Gut, dass das zwingen wollen kontraproduktiv war und du dich dann gesperrt hast.
          Ich wünsch dir einen guten Montag Abend
          LG, Marion

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        • buchstabenwiese schreibt:

          Nichts zu danken, liebe Marion, wie haben doch alle unsere Macken. 🙂

          Heute kann ich bei Kummer auch essen. Am liebsten was Süßes oder Chips. 🙂
          Nur wenn ich gerade so richtig schmolle, dann verweigere ich immer noch alles. Dauert aber meist nicht sehr lange an. 🙂

          Liebe Grüße,
          Martina

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        • Marion schreibt:

          🙂

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  20. ernstblumenstein schreibt:

    Ein herrlicher Bericht, liebe Martina. Ich habe überhaupt kein Problem mehr mit zu hohen Zahlen auf der Skala. Ich, 1.80 lach, dümple zwischen 78 und 79 läppischen Kilos herum. Vor 2 Jahren hatte ich noch 86 Kilos. Ich stehe nicht so oft wie Du auf der Waage, muss sie aber manchmal auch verschieben, weil der Klinkerboden im Badzimmer nicht ganz eben ist und mir die flache Waage verschiedene Daten liefert. Ich nehme dann jeweils die, die am besten passt. , :-D.

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Herzlichen Dank, lieber Ernst. 🙂
      Das ist doch ein gutes Gewicht.
      Ich bin auch immer noch im grünen Bereich. 🙂 Aber wenn ich nicht drauf achte, befürchte ich, dass es Dimensionen annehmen könnte, die mir nicht gefallen. Ich bin es eher gewohnt, etwas schlanker zu sein. Ich glaube, ich brauche eine andere Waage. 🙂
      *lach* Ich nehme auch immer das Ergebnis, das mir am besten gefällt. 😉
      Liebe Grüße,
      Martina

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