Die Zeit stand still.
Ich klopfte mit dem Finger auf das runde Gehäuse meiner Armbanduhr … nichts.
Der Sekundenzeiger rührte sich nicht.
Die Batterie war leer.
Ich nahm eine andere Uhr aus dem Schmuckkasten und lächelte.
Vor vier Jahren benötigte ich eine passende Uhr zu meinem Hochzeitskleid. Sie musste chic sein und durfte nicht viel kosten. Diese hier gefiel mir auf Anhieb.
Das hübsche silberfarbene Armband, das aus unterschiedlich großen Ringen zu bestehen schien, die vielen Glitzersteinchen um das runde Uhrengehäuse und die zwölf Steinchen auf dem Ziffernblatt, die glitzernde Stunden anzeigte …
Was könnte zu einer Hochzeit besser passen. Sie war perfekt.
Doch auch hier stand die Zeit still.
Seufzend legte ich sie zurück und nahm eine weitere Uhr aus der Schatulle.
Diese war schlicht, aber ungewöhnlich schön, und das Aluminium-Armband verlieh ihr eine zauberhafte Leichtigkeit.
Ich hatte sie gekauft, als ich vor Jahren mein Leben voller Schnörkel und Träume hinter mir gelassen hatte. Ein Leben voller Erwartungen und Verpflichtungen, in denen ich einsam bis zur Unbeweglichkeit eingemauert war. Ein Leben, das mich zu ersticken drohte.
Das neue Leben war unkompliziert, ohne Zeitfinger und voller Freiheit, es gab keine Pläne, dafür viel Raum für das, was kommen würde.
Lächelnd stellte ich fest, dass diese Uhr damals genau zu mir gepasst hatte. Sie war leicht, einfach und ihr Ziffernblatt hatte nur vier Striche mit viel Platz dazwischen.
Ich erinnerte mich gern an diese Zeit. Es war eine Zeit der vielen Augenblicke, ohne zurück oder nach vorn zu sehen. Ich war einfach HIER. Ich war einfach ICH. Genau das, was mir damals gut tat.
Auch auf dieser Uhr stand die Zeit still.
Nur eine Uhr lief noch. Sie war ein Geschenk meines Liebsten.
Sie war schlicht, aber chic und elegant. Ihr Gehäuse war rechteckig und das Ziffernblatt zeigte zwei römische Ziffern: VI und XII. Hier drängten sich nicht die Stunden aneinander und kein Sekundenzeiger flitzte im Kreis.
Es gab nur wenige Momente, in denen man die genaue Uhrzeit ablesen konnte. Sie war mehr Schmuckstück als Zeitanzeiger.
Warf man einen Blick auf die Uhr, sah man zeitlose Stille. Doch im Verborgenen, da zählte auch sie die Stunden …
Ich nahm die Uhr aus dem Kästchen und zog sie an.
War es Zufall, dass ausgerechnet diese Uhr noch lief?
Martina Hildebrand
Liebe Martina,
ein Text, der neugierig macht.
Erst dachte ich, es kommt eine spannende Geschichte, der Anfang hörte sich so an.
Dann merkte ich, dass Du mich zum Nachdenken aufforderst.
Nachdenken über die Zeit, wie wir sie sehen usw.
Danke.
Ein inspirierender Text für mich.
Liebe Grüße
Erika
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Stimmt, liebe Ika, wenn ich aus dieser Sicht sehe, dann könnte das auch eine spannende Geschichte werden. Gar kein schlechter Anfang. Muss ich mir mal notieren. 🙂
Freut mich, dass dir der Text trotzdem gefällt und dich sogar inspiriert.
Danke für deinen Besuch.
Liebe Grüße,
Martina
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Die Zeit ist ein Geschenk, liebe Martina. Ich habe mir zu meinem runden Geburtstag eine neue Uhr gegönnt – einen Chronographen. Eigentlich sollte der von meinem Namensvetter (Gerd-Rüdiger Lang) kommen, aber der gute Mann hat seine Uhrenmanufaktur vor den Toren Münchens verkauft. Nun kann er sich seinen Oldtimern widmen.
Was mir an der neuen Uhr gefällt: sie wird NICHT von einer Batterie angetrieben – ist also umweltfreundlich. Durch die Bewegung der Hand wird sie immer aufgezogen.
Bei meinen zahlreichen Werbeuhren sollte ein Batteriewechsel durchgeführt werden.Sie stehen alle still. Meine neue Uhr trage ich jeden Tag – nach Feierabend.
Übrigens ohne Uhr fühle ich mich nur unvollständig bekleidet.
Salut
Helmut
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Lieber Helmut,
eine Batterie hat zwar den Vorteil, dass die Uhr nicht nach kurzer Zeit stehen bleibt, weil man vergessen hat, sie aufzuziehen, aber wenn man mehrere Uhren hat, dann passiert es oft, dass die Batterie leer ist, wenn man mal eine andere anziehen will. Wenn man Pech hat, dann läuft die Batterie auch noch aus und die Uhr ist unbrauchbar. Eigentlich ist eine Uhr zum Aufziehen viel besser, jederzeit einsetzbar und auch noch umweltfreundlich.
Wenn sie von der Handbewegung immer wieder aufgezogen wird, ist es natürlich noch praktischer. 🙂
Hinzu kommt ja auch noch, dass die Batterie und der Wechsel Geld kosten. Ich habe jetzt gleich drei Uhren, die eine neue Batterie brauchen, und eigentlich liegen noch zwei Uhren da, die auch eine bräuchten. Ich habe diese zwei ewig nicht getragen, aber wenn sie nicht gehen, werde ich sie auch nicht mehr tragen. 🙂
Ja, ohne Uhr, das wäre schon etwas, an das man sich gewöhnen müsste. Ich trage auch gerne eine Uhr.
Liebe Grüße,
Martina
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Dieser nachdenklich stimmende Text gefällt gefällt mir sehr.
Eine klasse Idee.
Liebe Grüße von:
Beate
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Danke schön, liebe Beate.
Herzliche Grüße,
Martina
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Sagte mal jemand, dass es keine Zufälle gibt? Deine Zeilen lesen sich sehr interessant und am Anfang dachte ich, das es etwas trauriges ist, aber so ist es ja nicht und Zeit zum Nachdenken.
Hab noch einen schönen Abend und liebe Grüße von Mathilda 😉
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Ja, das hat mal jemand gesagt, liebe Mathilda. Ich weiß aber nicht wer. 🙂
Nein, dieses Mal nichts Trauriges, nur mein Lieblingsthema Zeit. Wurde mal wieder Zeit, etwas über die Zeit zu schreiben. 🙂
Danke, ich wünsche dir einen schönen Tag.
Liebe Grüße,
Martina
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Ein toller Text, liebe Martina.
Mit der Zeit hadere ich immer noch, sie fliegt mir einfach davon… 🙂 .
LG Anna-Lena
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Danke schön, liebe Anna-Lena.
Bei fliegt sie auch davon. 🙂 Es sieht immer so aus, als hätte ich viel Zeit und dann schleicht sie sich im Verborgenen davon. Schwupps ist sie weg. 🙂
Liebe Grüße,
Martina
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Ich trage schon lange keine Uhr mehr. Und wenn keine Termine anstehen, lebe ich zeitlos. Und irgendwann stellte ich fest, dass die innere Uhr sehr genau ist. Ich konnte sie aber erst spüren, als ich aufhörte, ständig auf die Uhr an meinem Handgelenk zu schauen.
Sei lieb gegrüßt, Iris
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Ja, ich denke, die innere Uhr spürt man nur, wenn man sich auch auf sie verlässt, liebe Iris. Ich kann mir schon vorstellen, dass das funktioniert.
Im Moment trage ich noch gerne eine Uhr am Handgelenk. Da ich aber nicht so von Terminen geplagt werde, habe ich nicht das Gefühl, dass ich übermäßig viel drauf schaue. Andererseits … merkt man es erst, wenn man mal keine Uhr anhat. 🙂
Liebe Grüße,
Martina
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So ist es, liebe Martina. Die erste Zeit ohne Uhr war wirklich schwierig. Aber da die Handgelenke zu sehr schmerzten, war es mir nicht möglich, eine Uhr zu tragen. Und dann merkte ich, wie sehr ich mich von Uhrzeiten abhängig machte. Heute ist es sogar so, dass ich – ohne auf die Uhr schauen zu müssen – immer im Gefühl habe, wann z.B. die Therapien meines Mannes zu Ende sind und es Zeit wird, ihn abzuholen. Bis auf +/- 5 Minuten bin ich immer in der Zeit.
Liebe Grüße, Iris
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Wenn ich Schmerzen hätte, dann würde ich auch keine Uhr tragen, liebe Iris. Da kann man sich besser anders helfen. Und fünf Minuten ist ja wirklich kein Ding.
Außerdem denke ich, dass es zur Not genügend Möglichkeiten gäbe, die genaue Uhrzeit zu erfahren. Auto, Handy, Leute fragen, Uhren die draußen rumstehen … 🙂
Wenn ich es so recht überlege, gucke ich Zuhause mehr auf die Uhren an den Wänden, als auf meine Armbanduhr. Dann gucke ich vielleicht doch häufiger auf eine Uhr, als gedacht. 🙂
Liebe Grüße,
Martina
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Ein sehr nachdenklicher Text……je älter ich werde, umso schneller vergeht mir die Zeit…..versuche daher, wenn möglich, sehr sorgsam mit meiner Zeit umzugehen.
Liebe Grüße
Eva
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Ja, je älter man wird, desto schneller vergeht die Zeit, liebe Eva. Zumindest kommt es einem so vor. 😉
Sorgsam mit der Zeit umgehen, ja das sollte man, denn sie kommt nicht zurück …
Liebe Grüße,
Martina
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Natürlich kein Zufall, dass genau diese Uhr noch läuft. Und spannend, wie Uhren und Gefühle zusammenpassen.
Meine erste Uhr habe ich mit fünf bekommen – und in meinem „Schmuckkästchen“ liegt sie noch heute. Ich habe sie geliebt und geschleppt und brav aufgezogen, bis sie nach vielen, vielen Jahren nicht mehr funktionierte.
Eine Uhr habe ich immer am Handgelenk, ohne fühle ich mich irgendwie nackt. Aber versklaven lasse ich mich von der Zeit trotzdem nicht. 😉
Zumindest versuche ich das.
Lieben Gruß
Uta
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🙂 Ja, nicht wahr, liebe Uta? 🙂
Ich war auch erstaunt, als ich so darüber nachdachte.
Was für eine schöne Erinnerung. Ich kann mich gar nicht an meine erste Uhr erinnern. Ich kann mich generell an sehr wenig erinnern, was die ersten Jahre meines Lebens betreffen. Nur das, was auch in Bildern festgehalten wurde.
Mir geht es wie dir, ich trage auch gerne eine Uhr und ohne fehlt mir was. Da ich glücklicherweise nicht so von Terminen gejagt werde, gucke ich aber auch nicht dauernd drauf. Glaube ich jedenfalls. 😉
Liebe Grüße,
Martina
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„Es gab keine Pläne, dafür viel Raum für das, was kommen würde.“ Das macht neugierig auf das, was gekommen ist. 🙂
Alleine diese Beschreibung „Ein Leben voller Erwartungen und Verpflichtungen, in denen ich einsam bis zur Unbeweglichkeit eingemauert war. Ein Leben, das mich zu ersticken drohte.“ lässt mich zurückzucken. Genau das ist das Leben, vor dem ich immer Angst hatte. Dein Text ist ein wunderbarer Gedankenanstoß, um mal darüber nachzudenken, ob und welche Wendungen das Leben genommen hat. 🙂
Herzlichen Gruß
Aurélie
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🙂 Die mich lange und auch persönlich kennen, die wissen in etwa, was danach gekommen ist, liebe Aurélie. Natürlich wissen auch die nicht alles. 😉
Ja, so ein Leben möchte sicher keiner. Eigentlich hat man es selbst in der Hand. Aber manchmal merkt man es erst, wenn man schon drin ist. Es lohnt sich, sich immer wieder mal Gedanken über sein Leben zu machen. Wenn man es rechtzeitig bemerkt, kann man vielleicht noch gegensteuern. 🙂
Liebe Grüße,
Martina
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Na, wenn DA mal nicht der Baron seine Finger im Spiel hatte, liebe Martina :-)… Ich mag es, wenn Du über die Zeit schreibst… Und wie Deine Uhren zu Deinen Lebensphasen und Ereignissen passen, das hast Du ganz wunderbar beschrieben.
Ich erinnere mich noch so gern an die Zeit, als ich meine erste Uhr bekommen hatte; wir machten auf Juist (ja, damals schon) Urlaub mit 2 Familien, und ein Freund meines Vaters sagte immer zu mir: „Uhrenvergleich“. Und ich war so stolz, wenn ich die richtige Uhrzeit sagen konnte.
Liebe Grüsse und ganz viel Zeit für Dich, Andrea
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Ganz bestimmt, liebe Andrea, der Zeitbaron ist überall. 🙂
Das freut mich. Ich schreibe gerne über die Zeit.
Danke schön. ♥
Wie süß. Das kann ich mir richtig gut vorstellen. 🙂
Ich kann mich leider gar nicht an meine erste Uhr erinnern. Da gab es aber mal einen Bademantel mit einem Bärchen drauf. Als ich den geschenkt bekommen habe, wollte ich ihn unbedingt im Bett anziehen, weil er mir so gefiel. Ich glaube, da gab es sogar ein Bild von. Hat aber jetzt gar nichts mit Uhren zu tun. 🙂
Liebe Grüße zu dir,
Martina
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Obwohl in gewissen Momenten wünscht man sich das die Zeit stehen bleibt.
Eine wunderbare Geschichte liebe Martina.
Ich glaube meine erste Uhr war Himmleblau?!
Ganz lieben Gruß, Michaela
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Ja, manchmal wünschte man sich, die Zeit würde für eine Weile stehen bleiben, liebe Michaela.
Danke dir. 🙂
Himmelblau klingt gut. Ich liebe Blau. Da fällt mir ein, ich hatte auch eine Uhr mit einem hellblauen Lederarmband. Die muss auch irgendwo sein. Hm… muss ich mal gucken.
Herzliche Grüße in dir Berge, 🙂
Martina
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sehr schön, wirklich schön. es hat mich auch erinnert, dass ich zum Juwelier muss, sonst hab ich bald nur noch die Uhr am Handy, die läuft 🙂
lg beate
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🙂
Danke schön, liebe Beate.
Liebe Grüße,
Martina
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Letztens wurde schon über die Zeit nachgedacht.
Aber die Phasen deines Lebens und die passenden Uhren dazu, das ist schon was Besonderes.
Die Zeit geht immer weiter, auch wenn unsere Uhren stille stehen.
Wir können die Zeit nicht greifen, sie ist unantastbar. Wenn du meinst, sie zu erhaschen, ist sie längst davongelaufen.
Bin gespannt ob wir mit der Zeit auskommen bis zum Umzug.
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Ich denke immer mal wieder über die Zeit nach, liebe Bärbel. Ich mag dieses Thema einfach. 🙂 In meinem ersten Blog gab es sogar ein paar Geschichten von meinem Zeitbaron. 🙂
Ja, immer wenn man denkt, gleich hat man sich, die Zeit, dann entwischt sie wieder. 😉
Wann ist es denn soweit, euer Umzug?
Liebe Grüße,
Martina
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Liebe Martina,
ein Text mit viel Liebe zum Detail, so wirkt das auf mich und kommt angenehm an. Ich danke dir dafür.
Am wohlsten ist mir ohne Uhr, aber in der Arbeit bzw. für die Mittagspause ist es doch gut, wenn ich sie an habe. Wenn ich sie doch mal vergesse, tuts auch das Handy.
Liebe Grüße
Marion
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Danke schön, liebe Marion, das freut mich.
Ich trage irgendwie immer eine Uhr, aber ich habe schon mal überlegt, ob ich das nicht ändern könnte. Hier im Haus z.B. bräuchte ich eigentlich keine, da gibt es ja noch Wanduhren. 🙂
Liebe Grüße,
Martina
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Liebe Martina, möchte gerne einen lieben Gruß hinterlassen und hoffe, es geht dir gut, schönes Wochenende, Klaus
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Danke schön, Klaus. Das ist sehr nett von dir.
Ich schicke dir auch einen lieben Gruß und wünsche dir und deiner Frau ein wunderschönes Wochenende.
Liebe Grüße,
Martina
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Eine sehr schön geschriebene und zum Nachdenken anregend Geschichte, liebe Martina. Ich besitze nur eine einzige Uhr. Sie hat auch eine besondere Bedeutung für mich – ich kaufte sie mir, als für mich ein neuer Lebensabschnitt anfing.
Liebe Grüße für dich
von Rosie
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Danke dir, liebe Rosie.
Ach, sieh mal an. Du hast auch so eine Uhr, die einen neuen Lebensabschnitt anzeigt. *freu*
Liebe Grüße zu dir,
Martina
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Dein Text hat mich gefesselt, liebe Martina. Er ist so einfühlsam geschrieben und verrät auch noch ein Stück aus deinem Leben.
Eine Uhr trage ich nicht. Ich mag einfach nichts am Handgelenk. Als Lehrer hatte ich so ein großes Ding in der Tasche, die ich als erstes auf den Schreibtisch packte. Ich glaube, diese Uhr gibt es schon lange nicht mehr.
Liebe Grüße von der Gudrun
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Danke schön, liebe Gudrun. Das freut mich sehr.
Erstaunlicherweise gibt es doch Einige, die keine Uhr am Handgelenk tragen. Irgendwie dachte ich immer, dass in der heutigen Zeit, in der nichts schnell genug sein kann, eigentlich jeder eine Uhr trägt. 🙂
Wie sagt man so schön? Dem Glücklichen schlägt keine Stunde. 🙂
Herzliche Grüße,
Martina
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Wie immer hast Du über „Die Zeit stand still in der Schuckdose“ 😉 gekonnt und lustvoll eine schöne Geschichte geschrieben, eben eine à la Martina. Ja, Uhren und Zeit sind ein unerschöpfliches Thema, jeder braucht eine ihm angepasste Zeit, normal tragen die Menschen ihre Uhr am linken Handgelenk. Ich als Linkshänder trage die Uhr seit zwei Jahren rechts. Weil das nach so vielen Lebensjahren sehr ungewohnt ist, schaue ich deshalb weniger auf sie. Meine Zeit ist mir wichtiger geworden als die Zeit meiner Uhr!!! F. Werfel schrieb mal über die Wichtigkeit der Zeit folgendes : “ Zwischen zu früh und zu spät liegt immer nur ein Augenblick. “
Herzliche Grüsse zu Dir. Ernst
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Dankeschön, lieber Ernst. 🙂
Das gefällt mir: ”Zwischen zu früh und zu spät liegt immer nur ein Augenblick.“ 🙂
Heute habe ich einfach mal keine Uhr angezogen, obwohl ich sonst immer eine trage, und festgestellt, dass ich kaum draufschaue. Ich nutze eher andere Uhren. Die, die an der Wand hängt oder die kleine Uhrzeit rechts unten, die am PC angezeigt wird. Da ich nicht zu einer genauen Zeit an einem bestimmten Ort sein muss, kann ich es mir erlauben auch mal zeitlos zu sein. 🙂
Herzliche Grüße,
Martina
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Liebe Martina,
diese Zeilen sind einfach nur wunderschön. Die Zeit, die Du mit deinem Liebsten teilst, zwängt Dich nicht ein, sie steht nicht still und drängt sich nicht auf. Ich wünsche Euch weiterhin eine gute Zeit.
Herzliche Grüße
Erika 🙂
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Danke schön, liebe Erika.
Eine schöne Interpretation. Gefällt mir.
Liebe Grüße,
Martina 🙂
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Liebe Martina,
vor Jahren kaufte ich mir eine neue Armbanduhr und nannte sie im Scherz „Atomuhr“, weil sie sehr genau ging und ich mich sehr darüber freute. heute liegt sie die meiste Zeit im Schrank, nur Sonntags und Mittwochs zur Kirche schmückt sie meinen Arm. Ansonsten lebe ich zeitlos … denkste! Irgendwann hollt uns die Zeit immer wieder ein und stellt uns auf den Boden der Tatsachen.
Dir noch eine wunderschöne Woche und viel Freude an deiner Uhr.
Liebe Grüße
Brian
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🙂 Ja, denkste, lieber Brian. 🙂
Eine Weile kann man vielleicht zeitlos leben, aber auf Dauer nicht wirklich. Selbst wenn man ohne Uhr die Zeit handhaben kann, so lebt man doch nicht zeitlos, sondern mit einer inneren Uhr. Der nächste Termin kommt bestimmt. 🙂
Aber ab und zu eine Auszeit, aus der Zeit sein, das tut immer wieder gut.
Danke dir. Ich wünsche dir auch eine schöne Woche und immer mal kleine Auszeiten. 🙂
Liebe Grüße,
Martina
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mit Pepper alles ok, wünsche eine gute Woche, Klaus
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Im Großen und Ganzen ja, lieber Klaus. Danke der Nachfrage.
Ich wünsche dir auch eine gute Woche und liebe Grüße,
Martina
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Es gibt viele Zufälle im Leben liebe Martina. Das jedoch war kein Zufall, das musste so sein! Manchmal passieren Dinge im Leben, über deren Sinn wir uns wundern. Und irgendwann kommt der Moment – kommt die Situation – da wissen wir, warum es so war, es passierte. Es hat immer alles einen Sinn.
Liebe Grüße von Kerstin.
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Vermutlich hast du Recht, liebe Kerstin. 🙂
Im Nachhinein hat man natürlich den besseren Überblick. 🙂
Liebe Grüße,
Martina
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Wunderbar Dein Text, der zum nachdenken anregt.
Ich trage auch schon lange keine Uhr mehr. Wie es so ist, war die Batterie leer und bei meiner anderen Uhr, die ich dann als Ersatz tragen wollte auch. Bin irgendwie nie dazugekommen sie zum Uhrmacher zu bringen um die Batterie zu wechseln. Mittlerweile bin ich es schon gewohnt „uhrlos“ zu sein. Ich benutze nur mehr mein Handy oder die Uhren im Haus zum Zeit ablesen.
Aber eigentlich egal – die Zeit rennt mir meist sowieso immer davon. 🙂
Liebe Grüße
Gabi
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Danke schön. 🙂
Ja das tut die Zeit bei mir auch, sie rennt und rennt. 🙂
Ich habe auch noch keine der Uhren zum Uhrmacher gebracht. Mal sehen, wie lange ich dafür brauche. Ich bin da ein bisschen auf Herrn Buchstabenwiese angewiesen, seit ich kein Auto mehr habe.
Uhren werden überbewertet. 😉
Liebe Grüße,
Martina
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Genau! 🙂
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🙂
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