Die falsche Frage?

Mai © Martina Hildebrand

Es ist Mai.
Die Sonne wärmt unsere Haut, der Himmel ist blau, die Vögel zwitschern und es duftet süß nach Frühling …
So sieht die Welt heute da draußen aus.

In meiner Welt jedoch verbirgt sich die Sonne hinter den Wolken. Manchmal lächelt sie mir durch eine Lücke zu, bevor sich erneut bedrohlich schwarze Wolken vor sie schieben.
Dieser düstere Wolkenzug scheint unendlich zu sein.

Warum ist das so? 

Das Herz der Pusteblume  © Martina Hildebrand

Auf die vielen „Warums“ im Leben gibt es oft keine (zufriedenstellenden) Antworten …
… und wenn es sie gäbe … könnten sie die Wolken nicht wegschieben.

Sollte die Frage daher nicht besser lauten: „Was?“
Was kann ich tun, damit die Sonne mich erreicht?

Vielleicht stellen wir zu oft die falsche Frage und vergeuden kostbare Lebenszeit, in der wir nach einer Antwort suchen, die uns nicht voranbringt.
Das Leben wartet nicht. Es geschieht jetzt in diesem Moment.

Und doch werden wir wohl nie aufhören nach dem Warum zu fragen …

~ ~ ~

Da sind Hunde wohl schlauer als wir … 

Pepper im Loewenzahn © Martina Hildebrand

Ist er nicht herrlich der Löwenzahn? Pepper natürlich auch. 😉

Pepper im Loewenzahn © Martina Hildebrand

Macht es wie Pepper, fragt nicht nach dem Warum, sondern genießt das Leben. Es gibt immer einen Ort, an dem die Sonne scheint …

Ich wünsche euch ein zauberhaftes und sonniges Wochenende,

doll(20)  Martina Hildebrand 

Über buchstabenwiese

Mehr über mich findest du in meinen Blogs: www.buchstabenwiese.wordpress.com www.derbuchstabenwieseweihnachtsblog.wordpress.com
Dieser Beitrag wurde unter > Die ganze Buchstabenwiese, Fotos, Frühling, Innenwelten, Schöne Momente abgelegt und mit , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

58 Antworten zu Die falsche Frage?

  1. Gudrun schreibt:

    Vielleicht, liebe Martina, kann sie dich erwärmen, wenn sie dir auf den Rücken scheint. Das schiebt die düsteren Gedanken nicht immer weg, aber es lässt einen nicht mehr frösteln.
    Liebe Grüße von der Gudrun

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Ich habe die Sonne und die Wärme gestern schon sehr genossen, liebe Gudrun.
      Nur die Sorgen sind halt immer da und kreisen wie ein dunkle Wolke über einem. Aber hin und wieder schaffe ich es auch, sie wegzu schieben.
      Ich hoffe, wir können heute auch noch mal die Sonne genießen. Im Moment scheint sie jedenfalls.
      Danke dir.

      Liebe Grüße,
      Martina

      Like

  2. einfachtilda schreibt:

    Liebe Martina,

    das tut mir richtig leid und sei gewiß, es wird der Tag kommen, wo auch du dich wieder über die Sonne freuen kannst und fröhlich bist.

    *ichumarmdich* ♥ Mathilda

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke schön, liebe Mathilda. ♥ Das tut gut.

      Die Sonne habe ich gestern trotzdem sehr genossen. Auch die gemeinsame Hunderunde mit Herrn Buchstabenwiese war sehr schön bei dem Wetter. Und ein paar Fotos habe ich auch gemacht. Das lenkt ab. Ich wünschte nur, dass sich so manche Sorgen endlich mal für immer verabschieden würden.

      Liebe Grüße,
      Martina

      Like

      • Mathilda schreibt:

        Das kann ich verstehen und es gibt Momente, da kann die Sonne scheinen, alles wunderschön sein, aber irgendwie will die Freude sich nicht einstellen und das ist schon ganz schön hart.
        Ablenkung ist zwar gut, wird vermutlich auch nicht immer hilfreich sein…..aber es kommen auch wieder besser Zeiten, ganz bestimmt.

        LG Mathilda ♥

        Like

        • buchstabenwiese schreibt:

          So ist es, liebe Mathilda.
          Manchmal muss man sich einfach ablenken, um nicht zu resignieren und wieder etwas Kraft zu schöpfen, aber besser wird die Situation dadurch in diesem Fall leider nicht.
          Das hoffe ich sehr, dass es auch wieder bessere Zeiten geben wird.

          Liebe Grüße,
          Martina ♥

          Like

  3. Anna-Lena schreibt:

    Wir verbringen mit Grübeleien viel zu viel Zeit. Nimm dir ein Beispiel an Pepper, der denkt nicht so viel wie wir und genießt, alles zu seiner Zeit. Die Dackeldamen können das auch und ich versuche, mir daran ein positives Beispiel zu nehmen 🙂 .

    Aufmunternde Grüße
    Anna-Lena

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Ich versuche es auch immer wieder, liebe Anna-Lena. 🙂
      Da sind uns die Hundchen ein ganzes Stück voraus. Ich finde es immer wieder faszinierend.
      Danke dir.

      Liebe Grüße,
      Martina

      Like

  4. bubblegumcandy schreibt:

    auch fuer dich wird die sonne bald wieder scheinen liebe Martina. lenk dich irgendwie ab so dass die duesteren gedanken dich nicht immerzu plagen koennen. ich wuensche dir sonnenschein und nicht nur draussen sondern auch im herzen.

    die bilder von pepper sind suess. hund muesste man sein, dann haette man keine sorgen.

    alles liebe fuer dich
    *winke ueber’n teich*

    lg
    Sammy

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke schön, liebe Sammy.
      Ich lenke mich auch immer wieder ab. Gestern war es trotz der Sorgen sehr schön. Die Sonne schien so schön und Pepper hatte nach dem Löwenzahnbad überall gelbe Flecken vom Blütenstaub. 🙂
      Ja, als Hund muss man sich um viele Dinge nicht sorgen. In dieser Hinsicht haben sie es wirklich gut.
      Pepper ist mein liebstes Fotomodell. 🙂

      Alles Liebe auch für dich.

      Liebe Grüße,
      Martina

      Like

  5. minibares schreibt:

    Liebe Martina,
    die Wärme der Mai-Sonne möge auch dich wärmen.
    Die dunklen Wolken lass weiterziehen, der Wind nimmt sie mit.
    Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan.
    Die Löwenzahnwiese ist wunderschön und Pepper fühlt sich sauwohl, so herrliche Fotos hast du mitgebracht. Die erfreuen zum Glück auch dich. So kommt doch ab und zu ein Sonnenstrahl zu dir.
    Ganz liebe Grüße und alles, alles Gute für dich ♥
    Bärbel

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Liebe Bärbel,
      sie hat mich gestern und vorgestern auch gewärmt, die Mai-Sonne. Das Wetter war am Wochenende ja bilderbuchmäßig. 🙂
      Ich würde die dunklen Wolken gerne weiterziehen lassen, aber so einfach ist es nicht. Es wird schon werden.

      Danke schön, es freut mich, dass dir die Fotos gefallen. Der Löwenzahn blühte am Wochenende aber auch herrlich. Ich habe noch mehr Bilder. Bestimmt zeige ich diese Woche ein paar davon. 🙂

      Danke dir. ♥

      Herzliche Grüße,
      Martina

      Like

  6. kowkla123 schreibt:

    das leben ist so, ich wünsche dir, dass du es Stück für Stück wieder im schöneren Licht sehen kannst, einen schönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche, Klaus

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Ja, so ist es, Klaus. Das Leben ist ein Auf und ein Ab. Obwohl es mir in den letzen Jahren eher wie ein ständiges Ab vorkam. Das Gute daran ist, dass nun eigentlich ein Auf folgen müsste. 😉
      Danke für deine lieben Wünsche.
      Liebe Grüße,
      Martina

      Like

  7. mahatma2062 schreibt:

    Liebe Martina, hier schau ich habe einen kleinen Heißluftballon dabei, pack die Sorgen da rein und dann lassen wir ihn fliegen! Fühl Dich herzlich umarmt! Cassiopeii grüßt ganz doll lieb!

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Was für eine schöne Vorstellung, liebe Cassiopeii.
      Dann pack ich da mal schnell alles rein. Ich hoffe, er kann das auch alles tragen. So, nun bitte fliegen lassen. Möglichst hoch und weit weit weg. 🙂
      Danke dir. ♥

      Liebe Grüße,
      Martina

      Like

  8. Nur wenn es dunkle Seiten gibt, können wir die hellen genießen und uns daran erfreuen. Also haben die dunklen Seiten auch etwas positives … Na ja, ich weiß, kluge Sprüchen klopfen kann ich gut 😉 – deshalb halte ich lieber meinen Mund und drück dich dafür mal ganz lieb und puste die dunklen Wolken weg …
    Sei umarmt, Iris

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Der zweite Teil deiner Zeilen (drücken und dunkle Wolken wegpusten) ist mir dann doch lieber, Iris. Sprüche klopfen kann ich nämlich selbst gut. 😉 In diesem Fall hilft es mir leider nicht. 😦

      Liebe Grüße und *zurückumarm*,
      Martina

      Like

  9. Beate Neufeld schreibt:

    Liebe Martina,
    wenn es die Dunkelheit nicht gäbe, dann könnten wir die Sonne vermutlich nicht wirklich genießen. Mir hilft es in dunklen Zeiten, die ich auch sehr gut kenne, die Dunkelheit nicht bekämpfen zu wollen sondern sie als Teil meines Lebens zu akzeptieren, dann ziehen die dunklen Wolken am schnellsten weiter.
    Sei ganz lieb gegrüßt von:
    Beate, die gestern aus dem Urlaub zurück gekommen ist.

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Schön, dass du gesund und munter aus dem Urlaub zurück bist. Es scheint ein schöner Urlaub gewesen zu sein. Habe ab und an deine Einträge in FB gesehen. 🙂

      Natürlich hast du Recht mit dem, was du schreibst. Meist geht es so am Besten. Bei den Sorgen, die ich habe, hilft es aber nur bedingt. Die Wolken werden nicht von alleine weiterziehen.

      Ganz liebe Grüße,
      Martina

      Like

  10. Helmut schreibt:

    Ich kann dich gut verstehen, liebe Martina. Heute habe ich auch mal wieder die Sonne genossen, um dunkle Gedanken zu vertreiben.Deshalb findest du in meinem Blog faaaast ausschließlich die Farbe gelb. Nun ja, bis auf eine gaaaaaanz kleine Ausnahme…. die ist rosa und schwarz..Wie schrieb Beate: Licht und Schatten gehört zusammen. Gestern bin ich einem Menschen begegnet, den ich zuvor noch nie gesehen hatte, dieser Mensch half mir aus meinem dunklen Loch heraus. Mir wurde klar, was ich versäumt habe. Leider kann ich diese Angelegenheit nicht mehr verändern. Als wichtige Erkenntnis aus diesem Gespräch konnte ich für mich, was ich sofort ändern kann. Das habe ich auch getan.

    Junge Dame, ein ganz dicker Knuddler für dich …

    Eine gute Woche mit weniger schweren Gedanken.

    Salut
    Helmut

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Dann musst du einem Engel begegnet sein, lieber Helmut.
      Das freut mich sehr für dich.
      Versäumtes kann man nicht nachholen, Vergangenes nicht ändern, aber man kann sich entscheiden jetzt etwas zu ändern. Und das ist gut. Denn man lebt ja auch jetzt und nicht in der Vergangenheit. 🙂

      Tja, wenn es nur schwere Gedanken wären, dann könnte ich sie einfach ziehen lassen. Na ja, die sind natürlich zusätzlich da. Egal. Es wird schon werden.

      Gelb, rosa und schwarz? Das werde ich mir heute Nachmittag mal ansehen. Da bin ich aber neugierig. 🙂

      Die junge Dame 🙂 dankt für den Knuddler und knuddelt zurück.

      Liebe Grüße,
      Martina

      Like

  11. GZi schreibt:

    Sicher hast Du recht – oftmals stellen wir die falschen Frage, mühen uns mehr als nötig, weil wir eine „verkehrte“ Sichtweise haben, oder zumindest eine, die uns das Leben schwerer als nötig macht… Gut ist es sicher, immer mal die Perspektive zu wechseln, mal fünfe gerade sein zu lassen, wie Pepper (oder die meisten Tiere) einfach mehr den Augenblick genießen! Es sagt sich aber so leicht und ist oftmals schwer umzusetzen… Wünsch Dir aber ganz viel Glück und Erfolg (!!!) dabei! ♥ hab einen schönen Start in eine wundervolle Woche!

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Hallo, liebe Gesa.
      Ja, es sagt sich so leicht. Und doch ist es oft schwer umzusetzen.
      Ich danke dir für deine lieben Wünsche. ♥ Das kann ich gut gebrauchen.

      Hab auch du einen guten Start in eine wunderbare neue Woche.
      Liebe Grüße,
      Martina

      Like

  12. Monika schreibt:

    Ohhhhh …. Ich denke, dass es keine „falschen Fragen“ gibt. Vielleicht ist die Antwort nicht immer die, die wir gerne hören möchten: Vielleicht geht es auch einfach nur darum, sich die schönen Dinge in unserem Leben bewusster zu machen. Die Waagschale zwischen Sonne und Wolken zumindest auszugleichen, indem wir unsere Aufmerksamkeit verschieben. Oder wir nehmen Pepper als Vorbild, der seine volle Aufmerksamkeit der Sonne schenkt 😉

    Ich schicke Dir einen Sonnenknuddel

    …….¸.•´¸.•´¨) ¸.•*¨)-:¸.•¨¯`☆
    ……ღ¸.• Herzliche Grüße¸.•¨☆
    ……☆¸.•´ • an Dich¸.•¨¯-:♥:-
    ……..… ღೋ Monika ೋღ
    ……………..`•.¸.•´¯ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Das sehe ich etwas anders, liebe Monika. 🙂
      Meine Überlegungen gehen da in eine ganz andere Richtung. Manchmal muss man schon die richtigen Fragen stellen, um hilfreiche Antworten zu bekommen.
      Aber ja, es gibt manchmal Antworten, die wir nicht gerne hören wollen. Sowohl bei „falschen“ als auch bei „richtigen“ Fragen, aber ist diese Antwort hilfreich? Darauf kommt es doch an.
      Manchmal ist es doch so, auch wenn wir unsere Aufmerksamkeit der Sonne schenken, holt der Schatten uns wieder ein, weil dieser Schatten nicht einfach verschwinden kann, sondern wir uns ihm zuwenden müssen, um etwas zu verändern. 🙂

      Danke für deinen lieben und herzlichen Sonnenknuddel. ♥ Schön, dass du wieder in der Bloggerwelt anwesend bist. 🙂

      Liebe Grüße,
      Martina

      Like

      • Monika schreibt:

        Klaro, das kann und darf natürlich jeder so sehen wie er / sie möchte 😉 … richtige Fragen erwarten meiner Meinung nach eine bestimmte Antwort, z.B „hilfreiche Antworten“ … „falsche Fragen“ lassen die Antwort offen und diese Antwort kann ebenfalls seeeehr hilfreich sein 😉 …

        …….¸.•´¸.•´¨) ¸.•*¨)-:¸.•¨¯`☆
        ……ღ¸.• Herzliche Grüße¸.•¨☆
        ……☆¸.•´ • an Dich¸.•¨¯-:♥:-
        ……..… ღೋ Monika ೋღ
        ……………..`•.¸.•´¯ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ

        Like

        • buchstabenwiese schreibt:

          Bei dem ersten Teil „richtige Frage = hilfreiche Antwort“ kann ich noch folgen. 🙂
          Da kann ich auch zustimmen. 🙂
          Bei dem zweiten Teil muss ich passen. 😳 Wie kann eine Antwort, die es gar nicht gibt, hilfreich sein? *grübel* Da stehe ich gerade auf dem Schlauch. Schubs mich doch mal da runter, bitte. 😉

          Liebe Grüße,
          Martina

          Like

  13. mitlucyumdenblog schreibt:

    Ohne Sonnenseiten keine Schattenseiten und umgekehrt – denke Dir, dass das Glas immer halbVOLL ist, jedoch niemals halbLEER und mach´es wie Dein Hundchen: Denke nicht zu viel über Dinge nach, die Du eh nicht ändern kannst und lass einfach laufen … 1001 Ermunterungsgrüße senden Dir Sylvie mit Lucy

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Bei den Dingen, die ich nicht ändern kann, da gebe ich dir vollkommen Recht, liebe Sylvie. Da sollte man nicht zu viel Kraft verschwenden.
      Aber ich hoffe doch sehr, dass sich die Dinge, um die es geht, sehr wohl ändern lassen.
      Danke für deine 1001 Ermunterungsgrüße. 🙂

      Liebe Grüße,
      Martina

      Like

  14. Anna schreibt:

    Wir stellen oft die falschen Fragen, ja… das glaube ich auch. Und wir konzentrieren uns auf die falschen Dinge. Nicht auf das, was wir erreicht haben. Sondern auf das, was uns noch fehlt. Ich merke selbst, das mein Blickwinkel momentan sehr oft dorthin rutscht, wo ich ihn nicht haben will und dann – wenn ich es merke – nehme ich all meine Konzentration zusammen und stelle mir vor, wie meine gedankliche Momentaufnahme wohl als Foto aussehen würde. *seufz* Und dann korrigiere ich das schnell. Aber es ist eine ständige Gedankenarbeit und manchmal frage ich mich, ob das nicht auch ein bisschen leichter geht…

    Lieben Gruß an dich! 🙂

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Oh ja, oder wir konzentrieren uns auf das, was wir nicht erreichen können oder nicht erreicht haben, statt auf das, was wir erreichen können. Oder wir konzentrieren uns auf tausend Dinge, warum etwas nicht funktioniert, statt uns Gedanken darüber zu machen wie etwas funktionieren könnte.
      Gedankliche Momentaufnahme als Foto … interessanter Gedanke … da wäre so manches Fotos ziemlich düster, glaube ich.
      Wenn du einen Weg gefunden hast, wie es leichter geht, dann teile ihn mir bitte mit. 🙂

      Liebe Grüße 🙂 ,
      Martina

      Like

  15. Waldameise schreibt:

    Es tut mir so leid, das zu lesen, liebe Martina. Grad eben fand ich bei Irmi das schöne Gedicht von Fontane, das ich dir beilegen möchte:

    Tröste dich, die Stunden eilen,
    Und was all dich drücken mag,
    Auch die schlimmste kann nicht weilen,
    Und es kommt ein andrer Tag.

    In dem ew’gen Kommen, Schwinden,
    Wie der Schmerz liegt auch das Glück,
    Und auch heitre Bilder finden
    Ihren Weg zu dir zurück.

    Harre, hoffe. Nicht vergebens
    zählest du der Stunden Schlag:
    Wechsel ist das Los des Lebens,
    Und – es kommt ein andrer Tag.
    (Theodor Fontane)

    Vielleicht vermag es dich ja ein wenig zu trösten und dir Hoffnung zu spenden. Ich wünsche es dir von Herzen und schick dir eine ganz liebe Umarmung

    die Waldameise

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke schön, liebe Waldameise. Das ist lieb von dir.
      So liebe Kommentare, wie ihr sie mir immer wieder schreibt, die geben mir immer wieder Trost und Kraft.

      Herzliche Grüße und *dichzurückumarm* 🙂
      Martina

      Like

  16. twinsie schreibt:

    Es stimmt leider, dass das Leben ein ewiges auf und ab ist. Wünsch dir ganz fest, das es bei dir nun bald wieder aufwärts geht. Dein süßer Pepper zeigt es dir vor und genießt sein schönes Hundeleben.

    Kann dich derzeit sehr gut verstehen, weil ich momentan auch einige Sorgen habe, die mich nicht loslassen.

    Ganz liebe Grüße
    Eva

    Like

  17. winnieswelt schreibt:

    Pepper ist ein tolles Vorbild, … gib ihm die Kamera und wälze du dich im Rapsfeld!!! 😉

    Like

  18. Traveller schreibt:

    Liebe Martina,
    ich habe deinen Text und einen Teil der Kommentare gelesen (nicht alle) und wünsche dir ganz viel Sonne, die die Sorgen wie Tau auftrocknet.
    Aber so wie ich das heraushöre, ist es nicht einfach nur eine Kopf-Geschichte, sondern es gibt handfeste Ursachen für die Sorgen.
    Also wünsche ich dir vor allem, dass sich diese Ursachen in positiver Weise beseitigen lassen.
    Lass dich drücken.

    Liebe Grüße
    Uta

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      So ist es, liebe Uta, es ist nicht einfach eine Kopfgeschichte, sondern es gibt handfeste Ursachen.
      Ich bin zurzeit eigentlich nicht depressiv im Sinne von Depressionen, die einen einfach so überfallen. Das ist schon viel besser geworden. Die Zeit heilt mit der Zeit Vieles. Doch diese Sorgen, die drücken natürlich auch immer wieder aufs Gemüt. Vor allem wenn man noch keine richtige konkrete Lösung hat. Man kann es vorübergehend mal beiseite schieben und ich kann auch zwischendurch das schöne Wetter genießen, doch es geht davon nicht einfach weg, die dunklen Wolken schieben sich dann immer mal wieder vor die Sonne.
      Aber, es wird schon werden. 🙂
      Danke für deine lieben Wünsche und fürs Drücken. ♥

      Liebe Grüße,
      Martina

      Like

  19. Brian68Channing schreibt:

    Liebe Martina,
    wenn jeden Tag die Sonne sollte scheinen,
    so würde manches Blümelein vor Durst weinen,
    die Wolken decken manches zu
    und auch die Vögel brauchen Ruh`!
    Das habe ich spontan gedichtet, weil ich dich und mich trösten möchte.
    Liebe Grüße
    Brian – der dir ein sonniges LÄcheln schenkt.

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Lieber Brian,
      das ist lieb von dir.
      Ich lese aus den Zeilen, dass du auch etwas Trost gebrauchen kannst.
      Ja, ein Blümchen braucht beides, Sonne und Regen. Würde nur die Sonne scheinen, wäre es zu schnell verblüht oder gar vertrocknet. Würde es aber nur regnen, könnte es sich nicht zu seiner eigentlich Schönheit entfalten und strahlen.
      Regen gab es schon viel … jetzt wünsche ich dir und mir Sonne und nur ab und zu einen sanften erfrischenden Regenguss …
      Lass uns die Wolken beiseite schieben. 🙂

      Sonnige Grüße,
      Martina

      Like

  20. Michaela schreibt:

    Ja , das kenne ich nur zu gut.. Man kann suchen und suchen aber irgendwie kommen keine wärmenden Sonnenstrahlen… Nur manchmal kann man das Warum auch nicht abstellen…
    Nun man kann nur hoffen das die trüben Gedanken sich ganz bald auflösen und Platz machen für Wärme und Licht.

    So lange wie wir beide uns kennen, knuddel ich dich jetzt mal ganz einfach 🙂

    Ganz lieben Gruß, Michaela

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Liebe Michaela,
      nein, nicht immer kann man die Frage nach dem Warum wegschieben. Wir Menschen scheinen Erklärungen zu brauchen. 🙂

      Von dir lasse ich mich doch gerne knuddeln. 🙂

      Liebe Knuddelgrüße,
      Martina

      Like

  21. Gabi schreibt:

    Liebe Martina,
    ich glaube, wir beide schwimmen zur Zeit auf einer ziemlich ähnlichen Linie. Da ist es wohl ein bisschen schwer, den anderen aufmuntern zu wollen. 🙂
    Ja, die Hunde machen es da besser. Sie leben im Hier und Jetzt und grübeln nicht herum, warum irgendwas so ist, wie es ist oder wie irgendwas einmal sein wird. Aber bei uns Menschen geht das leider nicht. Ganz ohne Planung läuft das Leben nun mal nicht und man muss ja auch über dies und jenes nachdenken, um das richtige zu entscheiden. Aber nur wenn man aus dem nachdenken, grübeln und Sorgen machen nicht rauskommt, ist das gar nicht gut. Ich sehe es ja bei mir.
    Ob wir uns die falschen Fragen stellen? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Und wenn ja, was sind dann die richtigen Fragen?
    Und ich weiß ja auch, dass man Dinge, die man nicht ändern kann, zumindest versuchen soll, sie zu aktzeptieren. Ist ja auch oft recht schwer. Aber ganz blöd sind die Dinge, wo man sich nicht sicher ist, ob man nicht doch was verändern kann, aber nicht genau weiß wie.
    Ich finde es aber gut, dass Du Dich so gut es geht auch ablenkst. Mir gelingt das oft so gar nicht. Obwohl, in der letzten Woche war das schon besser bei mir.
    Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute und dass auch Du wieder die schönen Momente besser genießen kannst.
    Sei umarmt.
    Gabi

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Manchmal ist es leichter andere aufzumuntern, als sich selbst, liebe Gabi. 🙂 Und manchmal muntert man sich selbst auch ein wenig damit auf, indem man andere aufmuntert. 🙂

      Nein, ganz so wie ein Hund können wir Menschen sicher nicht leben. Ganz ohne Planung geht es nicht, wenn wir nicht auf der Straße leben wollen. Aber, wenn man ehrlich ist, man macht sich oft Sorgen um Dinge, von denen man gar nicht weiß, ob sie jemals eintreten werden. Das ist ja irgendwie auch blöd. 🙂 Es sei denn, wir tun was, damit es gar nicht soweit kommen kann. 🙂

      Ich glaube schon, dass wir manchmal die falschen Fragen stellen. Das ist die Kunst, herauszufinden, was die richtige Frage ist. 🙂 Manchmal liegt sie aber auch auf der Hand. Statt mich z.B. zu fragen warum meine Eltern so krank waren und sterben mussten – wo es weder eine Antwort drauf gibt, noch dass ich es ändern könnte – könnte ich mich fragen, was kann ich tun, damit ich damit zurecht komme. Oder so ähnlich. Mit diesen Fragen beschäftige ich mich nicht mehr, aber es fällt mir gerade nix besseres ein. 🙂
      Oder, statt zu fragen, warum ist mein Leben so verlaufen, wie es verlaufen ist, warum kann es nicht anders sein, als es ist, könnte ich mich fragen, was kann ich tun, damit mein Leben mir gefällt. Wie kann ich mit den Dingen umgehen, die nicht zu ändern sind und trotzdem glücklich sein. So in der Art.

      Oh ja, Dinge zu akzeptieren, die man nicht ändern kann, ist manchmal ganz schön schwer. Bei manchen Dingen ist es auch so, dass das Wort „akzeptieren“ für mich so klingt, als müsse ich das gutheißen, damit einverstanden sein, und das kann ich nicht immer. Mir hat da mal ein Tipp von jemandem geholfen. Statt akzeptieren kann man auch sagen „ich lasse es so sein, wie es ist“. Mir hat das manches Mal geholfen. ich fand es erleichternd. Nichtsdestotrotz gibt es Dinge, die brauchen ihre Zeit, bis man an dem Punkt ist, sie als gegeben hinzunehmen.

      Das stimmt, ganz schwierig sind Dinge, von denen man nicht weiß, ob man sie nicht doch verändern könnte und wenn ja, wie. Das geht mir auch so. Manches kann man verändern, man müsste dafür aber einen Preis zahlen, den man nicht unbedingt zahlen will. Ich glaube, hier muss man eine Entscheidung treffen oder nach Alternativen suchen. Manchmal kommt man gar nicht auf die einfachsten Dinge.

      In diesem Dschungel der Unsicherheiten und vielen Fragen kann man sich schon mal verlaufen und dann völlig erschöpft sein. 🙂

      Danke schön, Gabi. ♥
      Immer gelingt mir die Ablenkung auch nicht, aber immer öfter. 🙂
      Glaub mir, ich habe auch schon sehr schlimme Momente mit mir selbst durchlebt. In der letzten Zeit nicht mehr so arg, wie einige Jahre zuvor, als ich sehr unter Druck stand. Vielleicht kommen sie mir aber auch nicht mehr so arg vor, weil ich weiß, dass es noch schlimmer geht. Nach Durchqueren meines ganz persönlichen Höllentals bin ich jedenfalls schon länger an einem Punkt, an dem ich will, dass es mir wieder richtig gut geht. So versuche ich mich immer wieder aufzurichten. Manchmal fehlt es noch etwas an Kraft und ich weiß nicht, wie ich das ein oder andere anfangen soll, an Mut fehlt es manchmal auch 🙂 , aber ich spüre, dass mein Herz und meine Seele schon ein gutes Stück geheilt sind und noch weiter heilen. Es fühlt sich nicht mehr so zerfetzt an, sondern irgendwie ganz. Und das hilft mir.

      Ich wünsche dir nur das Beste und drück dich auch mal.
      Liebe Grüße,
      Martina

      Like

      • Gabi schreibt:

        Liebe Martina,
        vielen Dank, dass Du immer so ausführlich antwortest.

        Es stimmt, mit diesen vielen Gedanken, die oft in einem Dschungel ausarten und man sich dann irgendwie gar nicht mehr auskennt.
        Vieles was Du schreibst, kann ich sehr gut nachvollziehen. Es scheint wohl wirklich so zu sein, dass jeder für sich selbst die „richtigen“ Fragen und die „richtigen“ Antworten finden muss.

        Ich hab auch oft ein Problem mit dem Wort „akzeptieren“. In vielen Dingen hat es für mich nämlich die gleiche Bedeutung wie „resiginieren“. Aber vielleicht seh auch nur ich das so. 🙂
        „Ich lasse es so sein, wie es ist“ gefällt mir da schon besser.

        Liebe Grüße
        Gabi

        Like

        • buchstabenwiese schreibt:

          Liebe Gabi,
          ich mag den Gedankenaustausch mit Menschen sehr. Ich danke auch dir, für deine ausführlichen Kommentare, die das möglich machen.

          Ich finde, dass du damit gar nicht so unrecht hast. Akzeptieren kann manchmal auch resignieren bedeuten. Wenn man z.B. etwas akzeptiert, was man eigentlich nicht mag, weil man nicht die Kraft hat es zu verändern.
          Ich komme mit „Ich lasse es so sein, wie es ist“ besser zurecht. 🙂

          Liebe Grüße,
          Martina

          Like

        • Gabi schreibt:

          Liebe Martina,
          ich werde versuchen, mich auch eher an diesen Satz zu halten. Vielleicht klappt es ja. 😉

          Liebe Grüße
          Gabi

          Like

        • buchstabenwiese schreibt:

          Ganz bestimmt, liebe Gabi. 🙂

          Liebe Grüße,
          Martina

          Like

  22. Beate Neufeld schreibt:

    Liebe Martina, nun bin ich wieder bei Dir zu Besuch um Deine Antworten auf die Kommentare zu lesen. Ich habe beim Lesen daran gedacht, Dich zu fragen, ob Du: „The Work von Katie Byron kennst.“
    Sei lieb gegrüßt von:
    Beate

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Hallo, liebe Beate, das freut mich aber.

      „The Work“ von Katie Byron … ich habe das schon mal gehört und ich glaube, ich hatte auch schon mal danach gegoogelt, vielleicht sogar mal was ausgedruckt. Ist aber schon etwas her. Ich weiß nur noch, dass ich es durchaus interessant fand, aber dann ist es im Papierwust irgendwie untergegangen.
      Hast du damit Erfahrung?

      Liebe Grüße,
      Martina

      Like

      • Beate Neufeld schreibt:

        Ja ich habe mich vor einiger Zeit intensiv mit dieser Methode beschäftigt, d.h. sie für mich selbst in problematischen Situationen meines Lebens angewandt und als sehr hilfreich empfunden.
        Hier der link zu der Seite auf Deutsch wo Du sehr viele Informationen findest.
        http://www.thework.com/deutsch/thework.asp
        Ich habe mir damals über Jokers Auditorium eine DVD bestellt, die mir sehr geholfen hat die Methode besser nachvollziehen und auf mein Leben übertragen zu können. Ich habe mal nachgeschaut und sie leider nicht mehr bei Jokers gefunden. Falls Du näheres Interesse hast melde Dich doch per Mail bei mir.
        Sei lieb gegrüßt von:
        Beate

        Like

        • buchstabenwiese schreibt:

          Herzlichen Dank, liebe Beate, das ist lieb.
          Ich werde mir die Seite in Ruhe anschauen, sobald ich die Muße dazu habe. Ich melde mich dann gerne bei dir.
          Liebe Grüße,
          Martina

          Like

  23. Träumerle Kerstin schreibt:

    Bei allem Ernst muss ich doch was Lustiges schreiben liebe Martina: vielleicht solltest Du Dich wie Pepper im Gras kullern, an den Blümchen schnuppern, Dir die Sonne auf den Bauch scheinen lassen 😆 Wenn es den Hunden gut tut, warum nicht auch uns?
    Aber so einfach geht das eben nicht bei uns. Wir haben Sorgen und Probleme und wer anfällig dafür ist, der findet keine Antworten und grübelt und grübelt …
    Doch wenn Du immer wieder aus diesem tiefen Loch findest, dann ist das doch ein Zeichen, dass Du die Kraft hast. Ich wünsche sie Dir jedenfalls immer wieder – mit Hilfe Deines Mannes, Deines lieben Peppers – und ein klein wenig vielleicht durch unsere lieben Worte.
    Herzliche Grüße von Kerstin.

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Dafür müssten wir erst mal Sonne haben, liebe Kerstin. 😉
      Sonne auf dem Bauch tut immer gut. 🙂 Ich glaube, ich habe vor Jahren mal ein lustiges Gedicht geschrieben, in dem Sonne und Bauch vorkam. *grübel* Muss ich mal nachsehen.

      Danke schön. Oh ja, eure lieben Worte helfen mir auch immer wieder dabei. ♥
      Mein Vater war ein Kämpfer, er hat nie aufgegeben. Das hat mich immer beeindruckt. Ich hoffe, ich habe da etwas von mitbekommen. Humor hatte er übrigens auch, das mochte ich auch sehr an ihm. 🙂

      Liebe Grüße,
      Martina

      Like

Immer her mit den Buchstaben. :-) Danke schön. ♥ - Aber bedenke, mit der Nutzung der Kommentarfunktion erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner angegebenen Daten durch diese Webseite bzw. WordPress und Gravatar einverstanden. Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..