Es ist Montag …

Tulpen © Martina Hildebrand 2013

Es ist Montag, es nieselt trübe vor sich hin, mir ist kalt und mein Tee hat so lange gezogen, dass er nur noch lauwarm ist. *seufz*
Das mit dem Tee passiert mir übrigens öfter, TROTZ Küchenwecker. Manchmal bin ich so abwesend bzw. so auf etwas konzentriert, dass ich nicht mehr weiß, wie viel Zeit vergangen ist. Für heißen Tee offenbar zu viel …

So vergeht Stunde um Stunde, ohne dass ich es merke.
Da lag uns das Jahr 2013 gerade noch als unbeschriebenes Blatt zu Füßen … kaum habe ich einmal geblinzelt und schon ist Februar.
Kann ich etwa zaubern?  

Wer weiß das schon so genau. Fakt ist, der Januar ist unwiderruflich vorbei und ich fühle mich, als hätte ich nur dagesessen und zugesehen, wie er mit finsterem Gesicht, grau und trüb, an mir vorbeieilt.
Habe ich wirklich nichts geschafft?

Schreiben © Martina Hildebrand 2013

Hmmm … das kann man so auch wieder nicht sagen.
Ich habe RIESIGE! Berge Papier sortiert und abgeheftet, die Steuererklärung für 2011 endlich erledigt (
Halleluja!), fünf Blogbeiträge und fünfzehn DIN A4 Seiten in mein Kreativbuch geschrieben, mal wieder gezeichnet, das Aromabad für mich entdeckt 😉 , drei Bücher ausgelesen, aufgeräumt, etliche Hemden gebügelt, Wäscheberge gewaschen, Weihnachtsdeko weggeräumt und in den Keller gebracht usw. usf. …

Wenn man das so aufzählt, fällt einem immer mehr ein, und auf einmal fühlt es sich gar nicht mehr nach „nichts“ an. Ein gutes Gefühl. 

Plötzlich sitze ich aufrechter, lächle und spüre neue Energie in mir aufsteigen. Ja, so lassen sich die noch unerledigten Dinge viel besser angehen.
Solltet ihr mal ausprobieren, kann ich nur empfehlen.

So, und nun gehe ich mir einen neuen Tee machen … einen, der heiß ist …

Das Maedchen © Martina Hildebrand 2013

Ich wünsche euch allen einen zauberhaften (Wochen-)Anfang,
Martina Hildebrand

Über buchstabenwiese

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58 Antworten zu Es ist Montag …

  1. mitlucyumdenblog schreibt:

    Ist die Zeichnung etwa von Dir? Ich bin beeindruckt! Und von Deiner erledigten To-Do-Liste natürlich auch 😉 1001 Grüße von Sylvie mit Lucy

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  2. Dornen schreibt:

    Liebe Martina,
    eine ausgefüllte Zeit hast du hinter Dir.
    Da kann ich fast neidisch werden, was Du alles getan hast. 😉
    Danke für Deine Gedanken.
    dir weiter eine schöne Woche, vergiss Deinen Tee nicht.
    Liebe Grüße
    Erika

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  3. Dornen schreibt:

    PS. Jetzt ist bei mir das Bild erst sichtbar.
    Super!
    Liebe Grüße
    Erika

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  4. twinsie schreibt:

    Diese Sichtweise gefällt mir seeeeeeeehr :-)! Das zweite Foto ist ein Traum und passt genau auf dich!

    Lass dir deinen heißen Tee gut schmecken und auf in eine energiegeladene neue Woche ;-)!

    Liebe Grüße
    Eva

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  5. winnieswelt schreibt:

    siehst du, liebe Martina, manchmal muss man sich die kleinen Taten einfach mal aufschreiben, dann erst merkt man, was man wirklich getan hat und auch, dass man pltzlich Freizeit hatte und diese wundervoll genutzt hat ♥ Ein wundervolles Bild hast du uns hier hochgeladen, … und die kleine Mirabella, … wartet sie auf die erste Tulpenwiese ♥

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke schön für deine liebevollen Zeilen, liebe Winnie. ♥ *freu*
      Ich weiß, du wartest sehnsüchtig auf Mirabella. 🙂 Sie könnte tatsächlich mal wieder in Erscheinung treten … sie macht sich ganz schön rar. 🙂

      Liebe Grüße an dich,
      Martina

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  6. Du hast sehr viel gemacht, da müßte ich mich mal in den Allerwerteste treten, aber sicher war ich auch nicht untätig, gibt täglich eine Menge zu erledigen, aber deine Bilder sind so wunderschön und das gemalte gefällt mir unheimlich gut.
    Kannst du das vielleicht zu deinem Hobby machen oder tust du das schon??
    Tee…hoffe er hat geschmeckt, ich mag ja eher Kaffee oder Espresso.
    Liebe Martina, schön dass du dich wieder gemeldet hast und jetzt wünsche ich dir noch eine perfekte Woche…jawoll…perfekt 😆

    LG Mathilda ♥

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Ich bin sicher, du findest jede Menge, was du gemacht hast, wenn du deinen Blick mal darauf richtest, liebe Mathilda. 🙂 Es gibt Vieles, das macht man so selbstverständlich, dass es einem nicht mehr auffällt.

      Danke schön. *freu* Das Zeichnen zum Hobby… hmm … klar, irgendwie ist es schon ein Hobby von mir, aber keins, dass ich regelmäßig ausübe. Immer, wenn es mich gerade mal so überfällt. Ich bin oft zu ungeduldig dafür, obwohl, wenn ich einmal angefangen habe, dann tauche ich da auch ein. 🙂 Als Teenie habe ich immer gerne gezeichnet und gemalt. Daher wollte ich ursprünglich mal einen Beruf ergreifen, der mit Zeichnen und Zahlen (ich liebe Zahlen ♥ 🙂 ) zu tun hatte. Am Ende wurden es nur die Zahlen. 🙂
      Für das Bild hier habe ich eine Vorlage von Sarah Kay genommen. Nur aus dem Kopf zeichnen, das kann ich nicht so gut. Ich könnte auch mehr Übung gebrauchen. 🙂

      Oh, Kaffee mag ich auch. Zu gegebener Zeit auch mal Espresso. Noch lieber griechischen Mokka. Kann ich aber nicht selbst machen, den Mokka. Der Morgen beginnt immer mit einem Kaffee, um meine Lebensgeister zu wecken. 😉 Ohne geht gar nicht. Danach gibt es einen Kräutertee fürs Gesunde, damit ich genug Flüssigkeit zu mir nehme. Ich mag beides, aber zur richtigen Zeit. 🙂

      Wow, eine perfekte Woche. Oh ja, gerne. Danke. 🙂 Wünsche ich dir auch.

      ♥liche Grüße,
      Martina

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  7. minibares schreibt:

    Kennst du die Geschichte von den Bohnen?
    Da hatte ein Mann immer Bohnen in der Jackentasche. Hat er etwas gutes erlebt, kam eine Bohne in die rechte Jackentasche. Bei nicht gutem blieben sie in der linken.
    Und jeden Abend waren mal mehr mal weniger Bohnen in der rechten Tasche.
    Es sind oft die kleinen Freuden im Alltag, die den Tag lohnenswert machen.
    Die Zeichnung ist zauberhaft. So etwas könnte ich nicht fertigbringen.
    Ganz liebe Grüße
    Bärbel

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  8. wortmeer schreibt:

    Liebe Martina,
    bei Dir auch Tulpen 🙂
    Mir ging es neulich ähnlich, als ich mit einer Freundin nach Monaten mal wieder telefonierte. Ich hatte bisher das Gefühl, in letzter Zeit nichts geschafft zu haben. Doch als ich das Telefonat beendet hatte, fiel mir auf, von wie vielen Dingen, Gedanken, Erkenntnissen ich meiner Freundin erzählt hatte, und da wurde mir bewusst, dass ich doch ganz schön was geschafft hatte.
    In diesem Sinne, sind wir nicht zu selbstkritisch mit uns 🙂
    Alles Liebe, Doreen

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Hallo, liebe Doreen. *freu*

      Ja, Tulpen müssen in dieser trüben Zeit einfach sein. 🙂 Wenn es geht, bringe ich mir jede Woche ein paar mit. Die Tulpenzeit ist ja begrenzt.

      Die alltäglichen Dinge gehen oft unter, man sieht sie gar nicht mehr. Dabei gehören sie zu den Dingen dazu, die wir tagtäglich tun. Und auch die Dinge, die uns Freude machen, dürfen wir ruhig dazu zählen. 🙂
      So ist es, wir sollten nicht zu selbstkritisch sein. Etwas Selbstkritik ist sicher hilfreich und bringt uns voran, aber es sollte nicht dazu führen, dass wir uns schlecht fühlen, uns sogar fertig machen. 🙂 Das hilft niemandem.

      Alles Liebe,
      Martina

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  9. Beate Neufeld schreibt:

    Was hast Du denn für ein bezauberndes kleines Mädchen gezeichnet. Sie spielt vielleicht eine Rolle in einer Deiner schönen Geschichten?
    Du hast eine Menge Arbeit erledigt, und sich das bewusst zu machen, wenn man sich gerade irgendwie so fühlt, als würde man nichts zustande bringen, ist dann doch wieder aufbauend!
    Ich freue mich auf den nun doch mit großen Schritten heraneilenden Frühling.
    Sei lieb gegrüßt von:
    Beate

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke schön, liebe Beate.
      Bei dem Mädchen habe ich mir ein Sarah Kay Bild als Vorlage genommen. Ich habe es schon selbst gezeichnet, es ist auch etwas größer als die Vorlage, aber ich brauche halt etwas, das ich beim Zeichnen angucken kann. 🙂
      Bisher spielt sie noch keine Rolle in einer Geschichte. Aber wer weiß, vielleicht kommt das ja noch. 🙂
      Oh ja, bitte, Frühling. Ich kann dieses Grau nicht mehr sehen.
      Herzliche Grüße,
      Martina

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  10. Anna schreibt:

    Wunderbare Bilder – die geknipsten und das gezeichnete. 😉 Jetzt weiß ich genau, was ich mir unbedingt gönnen muss: ein paar Tulpen. 🙂

    Du hast meine Schwärmerein von „Der Weg des Künstlers“ von Julia Cameron im WeibsWort mitbekommen, oder? Wenn ich deinen Eintrag hier lese, dann denke ich, dass dir das Buch gefallen könnte. Ich liebe es. Das bringt mich auch wunderbar wieder auf Kurs, wenn ich mich frage ‚Was hast du eigentlich die ganze Zeit gemacht? Warum bekommst du denn nichts auf die Reihe?!‘ Das ist meine kleine… hm… Kreativ-Bibel, die ich nicht mehr hergebe. [Sorry, ich zieh sonst nicht werbend durch die Gegend, aber in dem Fall kann ich nicht anders. 😛 ]

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke schön, liebe Anna. 🙂
      Ja, ohne Tulpen geht zurzeit gar nix bei dem Wetter. 🙂

      Stimmt, das habe ich mitbekommen. 🙂
      Du wirst es nicht glauben, aber dieses Buch liegt hier schon länger herum. Habe es gerade mal vom Regal geholt. Auf Seite 79 ist ein Lesezeichen drin und auf Seite 89 auch. Ich hatte es irgendwann mal angefangen. Wann weiß ich nicht mehr. Ich schätze im letzten Jahr. Warum ich dann wieder aufgehört habe … *grübel* .. weiß ich auch nicht. Weiß ich überhaupt irgendwas? 🙂

      Wieso? Du darfst mich gerne teilhaben lassen, wenn du von etwas begeistert bist. Das fällt nicht unter Werbung. Nie und nimmer. 🙂

      Ich glaube, ich sollte mal wieder in diesem Buch herumblättern.
      Zu den Morgenseiten …. puh, da könnte ich auch was sagen. Ich habe damit im Juni 2006 angefangen. Damals hatte ich das Buch noch nicht selbst, es hatte mir jemand geliehen. Vorne auf einem DIN A4 Heft habe ich den Titel des Buches geschrieben und groß MORGENSEITEN… Es konnte losgehen…
      Ganze 9 Tage habe ich versucht diese blöden Seiten zu schreiben. Morgens und drei Seiten … Die Morgenseiten haben mich verrückt und wütend gemacht. Der letzte Satz am 9. Tag lautet: Ich nehme mir jetzt die künstlerische Freiheit, nur eine Seite zu schreiben – selbst ist die Frau! :mrgreen:

      Vier Monate später, im Oktober 2006, schrieb ich: Ich werde ab sofort meine „Morgen“seiten dann schreiben, wann ich es will! Und ich entscheide auch selbst, ob es wirklich drei Seiten werden oder nur eine oder sogar mehr. 🙂 Und dann habe ich mein DIN A4 Heft in „Kreativseiten“ umgetauft. :mrgreen:

      Seitdem habe ich acht DIN A4 Kreativbücher gefüllt. Alles mit der Hand geschrieben. Anfangs noch nicht so regelmäßig, aber da habe ich ja auch noch das Schreibstudium gemacht. Und meine Mutter war ja gestorben und mein Vater wurde dann krank usw. Doch seit ein paar Jahren schreibe ich regelmäßig hinein. Mit Füller. 🙂 Ohne dieses Buch geht gar nix mehr. Oft resultieren daraus meine Blogbeiträge. 🙂

      Ja, ich glaube, ich werde noch mal einen Versuch mit dem Buch starten, aber mit den Morgenseiten bin ich durch. 😉

      Liebe Grüße,
      Martina

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      • Anna schreibt:

        *g* Das mit den Morgenseiten kommt mir bekannt vor. 😛 Muss gestehen, dass ich gerade eine Phase habe, in der ich die Morgenseiten … na ja… erst ein bisschen später schreibe. Manchmal kurz vor dem Zubettgehen. 😳 Aber deine Abwandlung gefällt mir. Wahrscheinlich läuft das bei mir unbewusst ähnlich ab. Es ist schön, sie morgens zu schreiben, weil es dabei hilft, einen klaren Kopf zu bekommen. Aber wenn ich es mal auf den Abend verschiebe oder anderthalb statt der geforderten drei Seiten schreibe, dann ist das halt so.

        Acht Kreativbücher? ACHT? Du bist eine Heldin. Ehrlich. 🙂 Gut, ich werde mir jetzt sofort meine Morgenseiten vornehmen und in 3-4 Tage habe ich mein erstes Buch voll. :mrgreen:

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        • buchstabenwiese schreibt:

          😀
          Für mein erstes volles Kreativbuch habe ich übrigens zwei Jahre gebraucht. 😉 Das zweite war dafür dann in acht Monaten voll. 🙂

          Ja, es ist schon toll, wenn man es schafft morgens zu schreiben. Meistens ist es bei mir immerhin noch Vormittag, aber ich schreibe nicht immer jeden Tag rein.
          Bei dem neuntägigen Morgenseitenversuch habe ich auch schon mal erst abends geschrieben. Nur, um noch schnell die Morgenseiten geschrieben zu haben. 🙂

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  11. kowkla123 schreibt:

    ist die Zeichnung schön geworden, da kann man wohl echt die Zeit vergessen, geht mir manchmal auch so, wenn ich beim Gestalten bin, schönen Dienstag, KLaus

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  12. Träumerle Kerstin schreibt:

    Liebe Martina. So schnell war der Januar um, der Februar wird noch kürzer. Ich habe die Steuererklärung für 2012 schon angefangen – Schulterklopf 😆
    Und ich muss schmunzeln: solch verträumte Bilder hab ich früher auch gemalt. Ich habe immer gemalt. Ich konnte dem Unterricht folgen und nebenbei malen. Lange wallende Haare, schlanke Figur, zierliche Gliedmaßen, Schmollmund, weite Kleidchen – genau so sahen meine Traumfrauen auch aus.
    Hier ist aller Schnee weg, es hat heut auch noch nicht geregnet.
    Liebe Grüße von Kerstin – toller Header wollt ich noch sagen!

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Ja, die Zeit vergeht so schnell, liebe Kerstin. 🙂
      Ich habe mir fest vorgenommen, die Steuererklärung für 2012 gleich hinterher zu machen. 😉 Jetzt, wo ich einmal im Thema drin bin. Die Software liegt auch schon da. 🙂

      Ich habe früher auch immer gerne gemalt. Aber so schöne Mädchen kann ich nicht aus dem Kopf zeichnen. 🙂 Nicht so detailgetreu. Ich denke, ich zeige euch in den nächsten Tagen mal mein Vorbild dazu. 🙂

      Bei uns war es heute ganz schön düster. Nass sind Peppi und ich aber auch nicht geworden. 🙂

      Danke schön, freut mich, dass dir der Header gefällt.

      Liebe Grüße,
      Martina

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  13. Träumerle Kerstin schreibt:

    Ich wollte noch sagen: toller lustiger Header. Oder hab ich das schon? Nee, glaub nicht.

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  14. Helmut schreibt:

    Das kann ich gut nachvollziehen, junge Dame. Erfolgserlebnisse sind wichtig und die setzen weitere Energien frei.Ich hatte mir mal wieder, durch meine eigene Nachlässigkeit, ein PC Problem eingehandelt. Heute Abend gelang es mir dieser Sache Herr zu werden. Du glaubst nicht wie gut ich mich gefühlt habe.
    Nun ja, für die Steuererklärung habe ich einen Steuerberater, der kennt die Kniffe, die ich nicht kenne. Und das ist gut so.
    Übrigens ich schreibe mit der gleichen Marke meine Briefe – von Hand. denn mit dem Fuß wird es ein wenig schwieriger.

    Salut
    Helmut

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Du schmeichelst mir, lieber Helmut. 🙂

      Das schlimmste Leid ist das, was man sich selbst andeit … so heißt es doch, nicht wahr? PC-Problem … das erinnert mich daran, dass ich da auch noch was machen muss. *seufz* Bisher habe ich es erfolgreich vor mir hergeschoben.
      Bei uns hat auch seit Jahren ein Steuerberater die Steuererklärung gemacht, weil es nicht anders ging. Aber jetzt ist es nicht mehr so kompliziert. Ich musste mich allerdings erst mal wieder hineinlesen. Nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung. 😦
      Mit dem Fuß schreiben… na ja, das erfordert auch ein wenig Übung. 😉

      Liebe Grüße,
      Martina

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  15. Mia schreibt:

    Oh ist das ein schönes Bild.
    Beim Tee kochen hilft wohl nur dabei zu bleiben. Nichts anderes tun als zusehen wie der Tee zieht. 🙂 Oder eben deine Zweite Variante. Das ist übrigens spannend. Einmal dabei zu bleiben beim Tee, mach eine Achtsamkeitsübung draus. Spüre die heiße Tasse. Den Duft wie er sich entwickelt… Das inspiriert mich selbst. Ich bin dann mal am Tee zelebrieren.
    Lieben Gruß von Martina
    P.S. und schick endlich Herrn Winter nach Hause an den Nordpol oder meinetwegen in die Wüste.

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke schön, liebe Martina.
      Oh, dem Tee zusehen?
      Ich habe vorhin etwas über Geduld in mein Kreativbuch geschrieben … öh … eher über nicht vorhandene Geduld … 😳
      Hmm… vielleicht könnte ich während des Teeziehens etwas über das Teeziehen schreiben … Wenn ich es so recht bedenke, ist gerade Zeit für einen Tee …
      Ich bin dann mal weg. 🙂

      Liebe Grüße,
      Martina

      P.S. Ich werde sehen, was ich machen kann. Herr Winter in der Wüste … Bei so viel Regen? Bringt das nicht alles durcheinander? 🙂

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  16. brian68channing schreibt:

    Liebe Martina,
    ich wußte schon immer das schöne Frauen uns den Frühling bringen und sehe dich in diesem wunderschönen Bild, welches du uns hier zeigst.
    Du kannst mich mit deinen Bildern und Zeichnungen verzaubern und in mir wird die Freude wach, es geht dem Frühling zu. Vielen Dank für deine Ideen.
    Liebe Grüße
    Brian

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  17. Traveller schreibt:

    ja, manchmal müssen wir uns selber zeigen, was wir alles machen, tun, schaffen
    gerade Alltagstätigkeiten schlucken viel Zeit und wir nehmen sie oft nicht wahr, dabei sind sie notwendig und sollten auch gewürdigt werden
    stell dir vor, die Wäsche bliebe schmutzig oder die Papierberge würden immer höher

    wir sollten uns das Nichtstun aber ebenfalls zugestehen (ich weiß, ich kann das auch schlecht)
    und dabei kein schlechtes Gewissen haben !

    lieben Gruß
    Uta

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Genau, liebe Uta, die Alltagstäglichkeiten gehen in der Wahrnehmung völlig unter. Dabei ginge es gar nicht ohne. Wir würden in der Wäsche und im Papier versinken. 🙂
      Das Nichtstun… ja, das fällt schwer. Obwohl… irgendwas tun wir ja immer. Und wenn es nur atmen und sitzen oder liegen ist. :mrgreen: Aber das ist ein anderes Thema. 🙂
      Das schlechte Gewissen … es ist sehr anhänglich …

      Liebe Grüße,
      Martina

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  18. Dori schreibt:

    Liebe Martina, es gibt so ne Zeiten und so ne Zeiten. Das was Du beschreibst, das kenne ich zur Genüge. Aber das ist Vergangenheit, jetzt ist das Gegenteil der Fall. Ich habe nicht einmal mehr Zeit zum Bloggen. Alles ist so spannend, so neu, so aufregend, es gibt sooo viel Arbeit, ich wusste gar nicht , dass ich so arbeiten kann, und lernen lernen lernen – will im April die IHK-Prüfung machen zur Fachfrau für Ernhährung und Gewichtsmanagement (so heißt das).
    Dazwischen noch ein Hund und zwei Enkelkinder – puuhhhhhhhhhhhh – ich glaub, das ist es, was mich jung hält.
    Liebe Grüße für schöne Karnevalstage von Dori

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Liebe Dori,
      das kann ich mir vorstellen, dass du im Moment keine Zeit zum Bloggen hast. Du hast ja auch was völlig Neues angefangen. Neu ist immer erst mal aufregend. 🙂 Viel zu lernen, zu organisieren. Selbstständig und noch für eine Prüfung lernen. Eine Powerfrau. 🙂
      Freut mich sehr, dass du trotzdem ein bisschen Zeit für mich gefunden hast. ♥
      Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß und natürlich viel Erfolg auf deinem Weg.

      Liebe Grüße zu dir,
      Martina

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  19. tabea schreibt:

    Liebe Martina,

    neben mir steht ein Tee, auch schon nicht mehr ganz heiß 😉 – da teile ich Deine Erfahrung des öfteren …

    das Bild mit dem Füller mag ich total gern …

    und ich will dir hier mal für deinen Kommentar bei mir danken, den ich aber leider seit Tagen nicht freischalten kann, weil ich durch einen Serverfehler nicht in meinen Admin-Bereich komme 😦 – das war schon manchmal so, hat sich aber meist recht schnell wieder gegeben, so lange ging das noch nie … ich muss erst mal überlegen, was ich da mache.

    Dir liebe Grüße,
    Tabea

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  20. GZi schreibt:

    Ja, Recht hast Du, die zeit eilt wie im Sauseschritt auch mir ist der Januar trotz vielfältiger und vieler Arbeit einfach so zwischen den Fingern verronnen… Aber in dieser Jahreszeit bin ich nicht böse, wenn die Zeit schnell vergeht 🙂 Dein Foto und das Bild sind zauberhaft – toll! Ganz viele liebe Grüße zu Dir!

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    • buchstabenwiese schreibt:

      🙂 Danke schön, liebe Gesa.
      Wenn man so viel Arbeit hat, dann verrinnt die Zeit ja erst recht so schnell. 🙂
      Mir macht die Jahreszeit an sich nichts aus, nur dass es so langanhaltend trüb ist, das mag ich nicht. Ich mag es, wenn im Winter die Sonne scheint. Frische Luft und Sonnenschein ist herrlich. 🙂 Dieses Jahr aber mehr als selten. *seufz*

      Herzliche Grüße zu dir,
      Martina

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  21. ernstblumenstein schreibt:

    Wow, und was habe ich im Januar bis heute gemacht? Eigentlich habe ich deiner Erledigtliste nichts gleichwertiges entgegen zusetzen ;

    ein wenig geschrieben, ein wenig Fotos bearbeitet, ein wenig recherchiert, im Blog „Ueber mich“ die „100 Dinge über mich“ auf „50 Dinge über mich“ geändert (viel Arbeit), 5 Beiträge und 5 Ohne Worte (hm, keine Arbeit !) veröffentlicht, ein wenig Futter ins Vogelhaus geschüttet, meiner Frau beim Kreuzworträtsel geholfen (da bin ich absolute Spitze) und… 🙄
    jetzt brauche ich noch Zeit zum nachdenken, weil im Moment völlige Leere herrscht. Deine Erledigtliste jagte mir ein Schaudern über meinen Rücken und ich bekam Komplexe, die mir auf’s Gemüt geschlagen haben. 😉 😀

    Liebe Martina, dein Beitrag fand ich Klasse und ich freute mich über deinen tollen Text. Eben typisch à la Martina! Du hast auch wieder deine Zeichnungskünste im neuen Jahr aufblitzen lassen. Vielen herzlichen Dank dafür und liebe Grüsse. Ernst

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    • buchstabenwiese schreibt:

      😆
      Ich hoffe, du hast dich von den Komplexen wieder erholt, lieber Ernst. 😉
      100 Dinge auf 50 Dinge geändert? Oh, da muss ich beim nächsten Besuch aber mal gucken. Oder habe ich das schon gesehen? Öh… nun ist bei mir Leere da oben … 😉

      Danke schön. Das freut mich.
      Herzliche Grüße zu dir,
      Martina, die gerade darüber nachdenkt, ob sie 100 Dinge über sich zusammenbekäme *grübel* 🙂

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  22. Monika schreibt:

    Ja, das vergessen wir meist immer wieder … Was? … Na das, was wir alles schon geleistet haben in unserem Leben 😉

    .•’„.’ •,•’„.’•,
    ’•, ’ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ. •’
    …..`’•,,• liche Grüße
    Monika

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    • buchstabenwiese schreibt:

      So ist es, liebe Monika.
      Manchmal denke ich, ich habe im meinem Leben noch gar nichts geschafft / geleistet, nur weil es zurzeit halt … hmmm … anders ist. Doch wenn ich dann zurückdenke, dann war da doch schon Einiges. Manchmal frage ich mich verwundert: das habe ICH geschafft? Es kommt mir so vor, als wäre das jemand anderes gewesen.
      Ich denke, es müsste immer so weitergehen. Ich finde es schwer auszuhalten, wenn ich nicht so kann, wie ich es gerne hätte. 😦
      So ein Rückblick sollte man vielleicht ab und zu mal machen, auch länger zurück, als nur einen Monat. Ist gut für das Selbstwertgefühl. 🙂

      ♥liche Grüße,
      Martina

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  23. Gabi schreibt:

    Immer wieder stelle ich fest, dass es Dir so geht wie mir, mit der Zeit. 🙂 Ständig das Gefühl sie läuft davon und man hätte nichts geschafft.
    Du siehst ja, es ist eine Ewigkeit her, dass ich hier in Deinem Blog war.
    Das was Dir mit dem Tee passiert ist, passiert mir nicht nur einmal. Irgendwas hat es da mit dem Zeitgefühl, bzw. dass ich immer glaube, es ist noch nicht so viel Zeit vergangen, als es dann tatsächlich ist. Und mir scheint, es wird immer ärger, je älter ich werde.
    Aber vielleicht liegts auch daran, dass man einfach wirklich immer mit etwas beschäftigt ist und das auch eben mit den Gedanken.
    lg Gabi

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Das mit dem Tee ist mir auch schon mehr als einmal passiert, liebe Gabi. 🙂 Eigentlich passiert es regelmäßig. Immer dann, wenn ich etwas anderes mache, während der Tee zieht. 🙂

      Dass wir das Gefühl haben, die Zeit verginge immer schneller, kann daher rühren, dass wir immer älter werden. Wenn man die Zeit für etwas mal ins Verhältnis mit der bereits gelebten Zeit setzt, dann empfinden wir z.B. ein Jahr als fünfjähriges Kind natürlich als viiiieeel länger, als wir das jetzt empfinden. Irgendwie logisch, denke ich.

      Wenn man mit den Gedanken beschäftigt ist, dann verliert man natürlich auch schon mal das Zeitgefühl. Wenn ich so in Gedanken abtauche, dann habe ich beim Auftauchen gar kein Gefühl dafür, wie viel Zeit vergangen ist. 🙂

      Liebe Grüße,
      Martina

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