Wir leben noch … die Fortsetzung …

Die Tage nach der OP

Als wir mit Pepper am zweiten Tag nach der OP wieder ins Feld fuhren, war klar, dass der Verband das nicht überstehen würde. Wir waren froh, dass er im Haus gehalten hatte, doch sobald Pepper richtig lief, rutschte alles herunter. 🙄
Da ich nicht wollte, dass Pepper so offen mit dem Röhrchen, das aus der Wunde herausragte, draußen herumlief, legte ich ihm einen neuen Verband an, … der dann auch nicht hielt. *seufz* So musste er doch noch ohne herumlaufen …
Offenbar war ihm das nicht geheuer, denn nach kurzer Zeit wollte er zurück. Vielleicht lag es aber auch an dem Pfötchen, das nicht immer so gut funktionierte. Oder beides.
Zuhause entschied ich, dass der Verband nicht die ganze Wunde bedecken musste, sondern hauptsächlich das Röhrchen, damit das Blut nicht in der Wohnung verteilt würde. Und siehe da, es hielt.  

Zwei Tage später wurde ihm die Drainage gezogen. Pepper war so tapfer, keinen Mucks und kein Zucken. Unglaublich. 😯
Da die Wunde etwas unter Spannung stand und an einer Stelle nun auseinanderklaffte, bekam er noch zwei Klammern ins Fell.
Die Tierärztin Pfiff zweimal kurz und laut, während sie klammerte.
Das Pfeifen diente der Ablenkung. Pepper blickte jedes Mal erschrocken die Tierärztin an und merkte so gar nicht, dass ihm bei jedem Pfiff eine Klammer verpasst wurde. 🙂

Was das Pfötchen angeht, so hatte er die nächsten Tage immer wieder Schwierigkeiten es richtig aufzusetzen. Anfangs dachten wir noch, dass er erstmal wieder Gefühl ins Pfötchen bekommen müsse, aber als das nicht ganz wegging, war klar, dass es mehr war.
Die Tierärztin bestätigte uns dann auch, dass das nicht normal sei.
Das Hämatom, das Pepper im Schenkel hatte, lag sehr nah an den Nerven. Es konnte also sein, dass es auf die Nerven gedrückt und Schäden verursacht hat.

Pepper wird gelasert

„Unsere“ Tierarztpraxis ist wirklich gut ausgestattet. So besitzt der Bereich der Physiotherapie, der zu der Praxis gehört, inzwischen auch ein Gerät für Lasertherapie.
Das Laserlicht hat eine positive Wirkung auf biologische Prozesse des Körpers.
Es regt unter anderem die Durchblutung und die Aktivität einzelner Zellen an. Außerdem werden Gift- und Abfallstoffe schneller abtransportiert.
So kam die Tierärztin auf die Idee, bei Pepper diese Lasertherapie mal auszuprobieren, um die Spannung zu verringern, Abfallprodukte besser abzubauen und auch um evtl. die Regeneration der Nerven anzuregen.
Dreimal kam unser Kleiner in den Genuss dieser Anwendung. Ich glaube, dass sich das auf jeden Fall positiv ausgewirkt hat. Das Schenkelchen ist schön schlank und das Überköten ist weniger geworden.

Abschlusstermin beim Chef

Bei unserem letzten Tierarztbesuch vor einer Woche war der Chef der Praxis aus dem Urlaub zurück. Normalerweise sind wir mit Pepper immer bei ihm. Dieses Mal hatten wir dann gleich zwei Tierärzte zur Begutachtung. 🙂 Die nette Tierärztin, die operiert hat, und ihn.
Ich finde ja, ER kann gut erklären und wirkt immer so beruhigend. So habe ich noch mal die Chance genutzt ein paar Fragen zu stellen, die mir nicht aus dem Kopf gingen.

1. Wird das Pfötchen wieder ganz gesund und wenn ja, wie lange dauert es?

Da es um die Nerven der Zehen geht, hat der Tierarzt Pepper ordentlich in die Haut zwischen den Zehen gezwickt. Daraufhin hat Pepper ihn entrüstet angesehen. 🙂 Ein gutes Zeichen. Das heißt nämlich, die Signale kommen oben im Gehirn auf jeden Fall an. Er ist der Meinung, dass es wieder ganz in Ordnung kommen wird. Da waren wir natürlich erleichtert. Nur Geduld müssen wir halt haben. Es kann 6 Monate dauern, bis die Nerven sich vollständig regeneriert haben. Damit ich das Gefühl habe, etwas tun zu können, hat er mir noch Vitamin B12 für Pepper mitgegeben. 🙂 Aber natürlich ist das Vitamin in dem Fall auch wirklich gut, da es für die Funktion der Nerven benötigt wird.

Es kann sein, dass Peppers Beinchen manchmal etwas taub ist, so, als wäre es eingeschlafen. Dann schüttelt er es. Auch zuckt das Beinchen oft im Ruhezustand. Die Zehen haben auch weniger Spannung als die am anderen Pfötchen. Was das angeht, können wir nur abwarten.

2. Wäre das Hämatom auch ohne OP weggegangen?

Kann sein, kann aber auch nicht sein, meinte er. Wenn ja, dann hätte es auf jeden Fall sehr lange gedauert und das hätte noch mehr Schäden verursachen können.
Das schlimmste Horrorszenario ist in dem Fall, dass das Gewebe hätte nekrotisch werden können, je nachdem. Im schlimmsten Fall hätte er sein Beinchen verlieren können.  Ob das so eingetroffen wäre, das weiß man natürlich nicht. Nicht immer passiert gleich das Schlimmste, aber schon allein der Gedanke, dass so was im ungünstigsten Fall möglich gewesen wäre … schrecklich. Ich bin froh, dass wir nicht länger gewartet haben und dass das Zeug aus Peppers Schenkel nun raus ist. Hoffen wir, dass es das jetzt war und alles wieder gut wird.

3. Kann es auch wirklich nicht sein, dass doch was am Kniegelenk ist?

Mir schwirrte das immer im Kopf herum, weil ich mir nie habe träumen lassen, dass ein Insektenstich so was verursachen könnte.
Aber das verneinte er sofort. Die Erklärung dazu erscheint sogar mir logisch: Das hätte die Tierärztin bei der OP gesehen, denn sie hat ja draufgucken können.

Nun wollt ihr sicher wissen, wie es Pepper jetzt geht

Auf jeden Fall besser.
Er läuft inzwischen überwiegend auf vier Pfoten und hat nur hin und wieder Aussetzer. Das Beinchen ist insgesamt noch etwas tattrig und zittert schon mal, aber erfreulich ist, dass er es nun auch wieder benutzen will.
Pepper nach so langer Zeit endlich wieder auf vier Pfoten laufen zu sehen, das ist ein wunderbares Gefühl, das kann ich euch sagen.

Natürlich beäuge ich das immer kritisch, aber da wir nun wissen, dass es seine Zeit dauert, bis alles wieder ganz in Ordnung ist, lässt es sich leichter damit leben, wenn es mit dem Pfötchen mal nicht so gut klappt.
Mittwoch und Donnerstag ist er zu unserer Freude aber schon ziemlich gut gelaufen. Dass er das Pfötchen überwiegend richtig koordiniert bekommt, ist ein riesiger Fortschritt.

Die OP-Wunde ist leider noch nicht ganz zu. Nachdem die Klammern raus sind, ist die Stelle wieder etwas aufgerissen. *seufz*
Einmal habe ich nicht gut genug aufgepasst bzw. wir dachten, wir könnten ihn jetzt mal für eine oder zwei Stunden alleine lassen, nachdem alles soweit gut verheilte, er wieder Treppen laufen konnte und er auch nicht an der Wunde leckte. Pustekuchen. Der Bursche hat solange daran geleckt, dass an der Stelle alles richtig aufgequollen aussah. Alleine lassen geht also noch nicht. Noch immer ist vermehrt aufpassen angesagt.

Es sind natürlich erst 2 ½ Wochen seit der OP vergangen, das muss man schließlich auch bedenken. Ich bin da manchmal etwas ungeduldig. Laut Tierarzt kann so was auch nach 3 Wochen noch aufreißen. An der Stelle ist es sicher nicht ungewöhnlich. Ich kann Pepper nun mal nicht festbinden, mittlerweile ist er vom Wesen her so quirlig wie vor der OP. Manchmal schwer zu bändigen. Ich creme die Wunde immer mit Zinksalbe ein, um alles geschmeidig zu halten und den Juckreiz zu lindern. Ich habe den Eindruck, dass es die Heilung tatsächlich beschleunigt. Es sieht jeden Tag besser aus.

Und sonst?

Wir haben die Gunst der Stunde genutzt und Pepper neben der eigentlichen OP noch ein Grützebeutelchen und Zahnstein entfernen lassen. Nun blitzen seine Zähne wieder richtig weiß.

Und ich?

Mir geht es inzwischen auch besser. Kopf- und Hüftschmerzen sind weg und die Blasenentzündung auch.

Herr Buchstabenwiese hatte diese Woche noch Urlaub. Na ja, was man so Urlaub nennt, wenn man einen kranken Hund Zuhause hat, sich auch noch Sorgen um die liebste Ehefrau der Welt 😉 machen muss und gar nichts unternehmen kann. Von Entspannung keine Spur. Das Wetter spielt auch nicht mit, hier ist es düster und regnerisch. Offenbar ist Petrus auch nicht auf dem Damm.
So gut es auch war, dass Herr Buchstabenwiese genau jetzt seinen Haupturlaub hatte … nach diesen drei Urlaubswochen sind wir wohl beide erstmal richtig urlaubsreif. *seufz*

So, das war es erstmal von unserem kleinen Patienten. Das Gröbste ist hoffentlich überstanden und den Rest bringt die Zeit. 

Ich wünsche euch ein zauberhaftes Wochenende und allen, denen es gerade nicht so gut geht, wünsche ich Kraft und Zuversicht.

Martina Hildebrand 

Über buchstabenwiese

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39 Antworten zu Wir leben noch … die Fortsetzung …

  1. kowkla123 schreibt:

    Pepper hat aber auch was durchzustehen und ihr gleich mit, aber es wird bald besser denke ich, alles Gute, KLaus

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  2. bubblegumcandy schreibt:

    jetzt bin ich aber froh, dass es „euch beiden“ besser geht. der arme pepper hatte ja so einiges durchzustehen…armes kleines kerlchen! ich finde es ruehrend wie ihr euch um ihn kuemmert. man spuert die liebe und die sorgnis aus jedem deiner worte. ich wuensche pepper weiterhin gute besserung und bitte halte uns auf dem laufenden. deine berichte sind sehr ausfuehrlich und dafuer danke ich dir.

    dir auch weiterhin alles gute.

    liebe gruesse ueber’n teich
    Sammy

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  3. Träumerle Kerstin schreibt:

    Das ist schön zu lesen liebe Martina. Auch wenn ich kaum hinschauen kann auf die Wunde, Danke fürs Erklären und Zeigen.
    Nun geht es uns genauso wie euch: ab jetzt 2 Wochen Urlaub und alle Pläne betreffs Reisen über Bord geschmissen. Wir müssen sehen, wie es ihm nach dem Wochenende geht. Dann können wir im günstigsten Fall immer noch paar Tage in Deutschland bleiben.
    Ich wünsche euch ein entspanntes Wochenende. Auch hier ist es heut trüb, ich mach es halt drinnen gemütlich. Schon der Gedanke an ein Glas Wein am Abend, Kerzen und Johnny neben mir auf dem Sofa bringt mich in gute Stimmung.
    Gib dem kleinen tapferen Helden eine Streicheleinheit von mir.
    Liebe Grüße von Kerstin.

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Gerne, liebe Kerstin.
      Dabei habe ich noch ein Bild wieder rausgenommen, auf dem die Wunde noch nicht so gut aussah. 🙂
      Was Johnny angeht drücke ich weiterhin fest die Daumen, dass euch eine OP erspart bleibt und es dem kleinen Kerl bald wieder gut geht. Vielleicht könnt ihr dann ja doch ein paar Tage fahren.

      Hier war das Wetter den ganzen Tag trüb und duster und zwischendurch hat es heftig geschüttet. Nachdem ich deinen Kommentar gelesen habe, habe ich daher beschlossen, dass es heute bei uns auch ein Gläschen Wein gibt. So! Danke für die Anregung. 🙂

      Ich wünsche euch auch ein wunderschönes und entspanntes Wochenende und das Johnny ohne Schmerzen ist/bleibt.
      Liebe Grüße und einen Knuddler für Johnny,
      Martina

      P.S. Habe übrigens das Wort verbessert und den anderen Kommentar gelöscht. 😉

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  4. Anna-Lena schreibt:

    Das wird schon, liebe Martina. In Anna-Lenas Haus wird auch ein wenig geschwächelt, aber den Dackeln geht es prima. Es kommen auch wieder bessere Zeiten 🙂

    Einen lieben Gruß und einen Knuddel für das tapfere Kerlchen ♥ ,
    Anna-Lena

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  5. Romy schreibt:

    Hi Martina!

    Ich wollte mich auch mal wieder melden und was muss ich da über Deinen armen Pepper lesen? Das klingt alles gar nicht schön – außer natürlich der Tatsache, dass es jetzt wieder aufwärts geht. 🙂 Ich kann sehr gut nachfühlen, wie erleichtert Du darüber bist. 🙂
    Ich kenne das, dass man sich als Frauchen oder Herrchen selbst total verrückt macht, wenn es dem Hund schlecht geht und wenn dann sogar noch eine OP nötig wird … Unsere Fenja hatte ja letztes Jahr (es ist mittlerweile sogar ziemlich genau ein Jahr her) eine OP am Kreuzband des rechten Hinterbeines. Die Naht saß an so ziemlich derselben Stelle wie bei Pepper und allein das rasierte Beinchen anzugucken war schon schaurig. Sie ist ja ein Collie-Fellmonster und bis ihr Fell anschließend wieder vollständig nachgewachsen war, hat es fast ein halbes Jahr gedauert. Bis die Naht verheilt war, konnten wir sie ohne Halskrause auch nicht aus den Augen lassen. Das haben wir ganz am Anfang versucht, aber es ging gar nicht. Ohne Halskrause hätte sie da sofort wieder dran rumgeknabbert … es hat dann anschließend auch noch ein paar Monate gedauert, in denen ihr Beinchen immer noch „tattrig“ war. Also das Problem bei Pepper war ja ganz anders als bei Fenja, aber allein so eine OP am Bein steckt *Hund* wohl nicht so einfach weg.
    Ich wünsche Pepper gute Besserung und hoffe, dass es ihm bald wieder richtig gut geht! 🙂

    Liebe Grüße
    Annika

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Hi Annika,
      schön, dich mal wieder zu lesen.
      Nee, das war wirklich nicht schön. Man leidet auch ganz schön mit. Nun hoffe ich aber, dass es weiterhin bergauf geht und Pepper wieder ganz gesund wird.
      Ihr habt das mit Fenja dann ja auch schon durch. Freut mich, dass es bei ihr wieder in Ordnung gekommen ist. Das macht Hoffnung, dass es mit Pepper auch so sein wird, auch wenn der Fall ein bisschen anders liegt. Aber man sieht ja, dass einiges einfach sein Zeit braucht.
      Danke dir, Annika. ♥

      Liebe Grüße,
      Martina

      P.S. Ich hatte gesehen, dass du einen Blog getrennt hast und dort Ordnung schaffst. Finde ich gut. Bei Gelegenheit komme ich noch mal gucken, wie weit du bist. 🙂

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  6. einfachtilda schreibt:

    Oh, freue mich, dass Pepper wieder fit wird. Hatte bei Kerstin gelesen, dass es ihrem Hund auch nicht gut geht, da leidet man ja richtig mit 😦
    Dir wünsche ich ein schönes Wochenende, auch wenn das Wetter ja nix für mich ist, aber Sonne im Herzen und Regenjacke, dann klappt das schon. 😆

    LG Mathilda ♥

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Hallo, liebe Mathilda,
      ist das nicht seltsam? Erst Pepper, jetzt Johnny. Es ist zwar was anderes, aber nun müssen sie auch diese Sorge durchmachen. 😦

      Also, DAS Wetter, falls man es überhaupt Wetter nennen kann 😉 , ist auch nichts für mich. Es ist nicht mein gewohnt geliebtes Herbstwetter. 😦 Die letzten Tage waren duster und regnerisch und windig. Ist ja schon wie November, statt goldener Oktober. *seufz* Ein bisschen mehr Sonne wäre schon schön.
      Die Regenjacke kam schon ordentlich zum Einsatz. An der Sonne im Herzen arbeite ich noch. 🙂

      Liebe ♥ Grüße,
      Martina

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  7. minibares schreibt:

    Liebe Martina,
    danke für diesen guten Bericht über Pepper, die supergute Ärztin und den Arzt.
    Noch ein wenig Geduld, dann ist alles wieder in Ordnung.
    Auch du selbst bist wieder fit, das freut mich natürlich auch.
    Erholt euch alle von dem Stress, denn das war es wohl für alle.
    Ganz liebe Grüße
    deine Bärbel

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  8. Beate Neufeld schreibt:

    Liebe Martina,
    das kann ich sehr gut nachvollziehen,dass Ihr Euch nach diesen 3 Wochen nicht erholt fühlt. Es ist schon stressig, wenn es einem Familienmitglied nicht gut geht, nun waren es gleich zwei mit Dir und Pepper. Gott sei Dank ist es jetzt wieder fast ganz gut und der Rest wird auch noch, ganz sicher!
    Ich wünsche Euch dreien ein gutes Wochenende. Herzliche Grüße von:
    Beate

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Liebe Beate,
      ja, erholt ist anders. Aber wichtig ist erstmal, dass es unserem Kleinen wieder gut geht, er sich vollständig erholt und dass nichts mehr nachkommt.
      Danke dir, ich wünsche euch einen schönen Sonntag. ♥

      Liebe Grüße,
      Martina

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  9. april schreibt:

    Man kann sich richtig erschrecken, was aus einem Wespenstich werden kann. Es ist eine ziemlich große Wunde und eine Narkose ist für ein Tier auch nicht leicht zu verkraften. Aber nun geht es aufwärts, wie man sieht. Nur Geduld. Bald ist es nur noch eine ungute Erinnerung.
    Alles Liebe euch allen, April

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  10. kowkla123 schreibt:

    Nur mal schnell einen schönen Sonntag gewünscht und weg bin ich, KLaus

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  11. M. schreibt:

    Jaja, so ein kleiner Wirbelwind kann dich ordentlich auf Trab halten. Ich glaube euer kleiner Racker steht einem mobilen Kleinkind in nichts nach. Ich freue mich einfach nur lesen zu können, dass es Pepper wieder gut geht und er Lust und Freude am Spielen und Erkunden hat. Macht euch eine schöne Woche, ihr Drei!

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    • buchstabenwiese schreibt:

      So ist es, liebe Mandy. 🙂
      Allerdings ist er im Haus wirklich ein ganz lieber Hund. Er macht nix kaputt, geht nirgends dran und man kann ihn sogar mal für ein paar Stunden alleine lassen, ohne dass er irgendwas anstellt. Wenn er gesund ist. 🙂
      Wenn sein Erzfeind (der riesige Hund, der ihn gebissen hat) bellt oder hier vorbeiläuft, rastet er allerdings aus und rennt im halsbrecherischem Tempo die Treppe runter. Er überschlägt sich fast. 🙄

      Es war hauptsächlich deswegen so anstrengend, weil wir anfangs nicht wollten, dass er die Treppe rauf und runter läuft, er will ja meistens mit, wenn ich raufgehe oder runtergehe. Auch sollte er nirgend hoch- und runterspringen. Das wäre für die OP-Wunde anfangs nicht gut gewesen. Vorallem sollte er natürlich nicht an den Wunden lecken. Daher mussten wir ihn unter Dauerbeobachtung stellen. Ich kam mir wirklich vor, als würde ich ein krabbelndes lebhaftes Kleinkind beaufsichtigen. 🙂
      Die OP-Wunde hat lange gedauert, bis sie einigermaßen zu war. Heute, nach drei Wochen, sieht es gut aus, es ist nur noch eine ganz kleine Stelle, an der Kruste ist. Es ist so gut wie zu. Hurrah. 🙂

      Was die Mobilität angeht, ist er wieder ganz der Alte. 🙂 Heute wollte er sogar draußen dem Schatten hinterherjagen, den ich mit meinen Händen gemacht hab. Er hatte so ein Freude. Ich war erstaunt, dass er das Pfötchen schon recht gut koordiniert bekommen hat und er gar nicht aufhören wollte. Vor ein paar Tagen war das noch anders, ein paar wilde Bewegungen und schon schlich er bedröppelt neben mir her.

      So langsam wird’s. 🙂

      Liebe Grüße und auch euch eine schöne Woche,
      Martina

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  12. andrea2110 schreibt:

    Liebe Martina, nachdem ich voller Mitgefühl Eure Geschichte verfolgt und immer ganz fest an ein gutes Ende geglaubt habe, freut es mich umso mehr, zu lesen, dass alles schon wieder so richtig gut ist. Weiterhin gute Besserung und vor allem viel FREUDE nach all den Sorgen wünscht Euch herzlichst Andrea

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke schön, liebe Andrea. ♥
      Pepper ist munter und traut sich mit dem Beinchen auch fast wieder alles zu 🙂 Es ist so schön ihn auf vier Pfoten laufen zu sehen.
      Der kleine Rest wird auch noch.
      Jetzt kann ich auch endlich mal wieder an was anderes denken. 🙂

      Liebe Grüße,
      Martina

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  13. Ernst Blumenstein schreibt:

    Tja, dem kann ich mich nur anschliessen. Ich finde, es ist eigentlich alles gesagt, geschrieben, erklärt und gelitten worden. Nun wünsche ich Monsieur et Madame Buchstabenwiese eine gute Erholung. ♥lich Ernst

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke schön, lieber Ernst. ♥
      Erholung könnten wir jetzt gebrauchen. Aber wir sind ja schon zufrieden, dass es Pepper wieder gut geht. Dann geht es uns auch schon viel besser. 🙂

      Liebe Grüße,
      Martina

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  14. GZi schreibt:

    ich bin doch sehr froh, dass es Euch den Umständen entsprechend schon wieder so gut geht! Weiterhin gute Besserung für alle und dann wenigstens in den Abendstunden weiterhin gute Erholung! Ganz viele liebe Grüße!

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  15. Monika schreibt:

    Unsere tapferen Vierbeiner … Pepper macht das schon !!!

    Ganz liebe Grüße und viele Sonnenstunden zum relaxen wünsche ich Dir

    (¯`•´¯)
    .… ♥ . liche Grüße
    Monika

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  16. Traveller schreibt:

    na schau, das klingt doch gut – auch wenn Geduld und Zeit gefordert sind
    ich freue mich, dass Pepper solche Fortschritte – im wahrsten Wortsinn – macht
    und dass es dir besser geht, ist natürlich auch schön
    ich hoffe, dass jetzt nicht noch Herr Buchstabenwiese Ausfallerscheinungen zeigt 😉

    lieben Grüße
    Uta

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Ja, das ist wirklich schön, Pepper wieder auf vier Pfoten laufen zu sehen. Es läuft wirklich schon gut und ist wieder richtig fidel. Der Rest kommt auch noch. 🙂
      Nein, Herr Buchstabenwiese hat bisher keine größeren Ausfallerscheinungen gezeigt. 🙂 Zum Glück.
      Danke dir. ♥

      Liebe Grüße,
      Martina

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  17. Gabi schreibt:

    Liebe Martina,
    ich war schon lange nicht mehr in Deinem Blog. Du kennst das ja selber, mit der Zeit, die immer davonrennt, nur dann, wenn man es mal gerne hätte, dass sie schneller vergeht, scheint sie still zu stehen. Du hast das ja leider erst selber erlebt.
    Ich habe nun alles von Deinem armen Pepper gelesen. Der hat ja wirklich genug durchgemacht heuer. Und Du natürlich auch.
    Ich hoffe wirklich, dass Dein kleiner Wicht nun das Gröbste überstanden hat und dass das mit seinem Beinnerv auch noch besser wird.
    Und ich kann Dir so mitfühlen, wie schlimm das alles auch für Dich war. Leider kenne ich auch diese Ängste und Sorgen, die man da hat. Ich leide auch immer so fürchterlich mit, wenn mein Hund was hat und wie Du ja auch erwähntest, diese Ängste, es könnte ja was schlimmes sein oder passieren.
    Darum ist es ja sicher auch Dir eine Zeit lang gesundheitlich nicht gut gegangen. Aber nun wünsche ich Euch alles, alles Gute. Bleibt, bzw. werdet bald ganz gesund!

    lg Gabi

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Ja, die liebe Zeit. 🙂 Ich verbringe zu viel Zeit am PC, glaube ich. *seufz*
      Hallo, liebe Gabi,
      ich hoffe auch sehr, dass da nichts mehr nachkommt und alles wieder gut wird. Es ist auf jeden Fall schon viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeel besser. Pepper ist fit und läuft auf vier Pfoten. Die Aussetzer überspielt er prima. 🙂
      Es hat mich leider auch sehr mitgenommen. Aber jetzt geht es wieder.
      Danke dir. ♥

      Liebe Grüße zu dir,
      Martina

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  18. Pingback: Peppers Geschichte … | Buchstabenwiese Blog

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