Ein neuer Tag

Ein neuer Tag

Sarah wachte auf.
Es war still und friedlich in ihrem Kopf.

Doch nach und nach sickerten Gedankentropfen wie schleichendes Gift in ihr Bewusstsein.
Bilder tauchten auf.
Der Tod ihrer Mutter, der Tod ihres Vaters, ihre jetzige Situation, Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, Verzweiflung, Unfähigkeit, Angst.

Ihre Gedanken kreisten, schneller und schneller.
Die Gedankensäule rotierte und sog jeden herumliegenden Gedankenunrat gierig auf.
Schließlich fegte ein Gedankentornado über ihre friedliche Stille am Morgen.

„Stopp!“, schrie sie innerlich.
Das musste aufhören. Sie musste die Gedankenspirale unterbrechen.

Sarah stand auf, mit dem Gefühl, dass der Tag verloren war, bevor er begonnen hatte.
Sie dachte an Mark Twains Worte, dem Tag eine Chance zu geben und seufzte. Konnte ein Tag, der so begann, noch der schönste Tag im Leben werden?
Sie bezweifelte es.

Doch dann dachte sie: „Vielleicht kommt es nur darauf an, es zu versuchen.“
Zaghaft stahl sich ein leichtes Lächeln in ihr Gesicht …

Martina Hildebrand 

Was sagt uns das?
Keinen Unrat herumliegen lassen!      

Ich wünsche euch von Herzen ein sonniges Wochenende mit wundervollen Gedanken.

Martina Hildebrand 

Über buchstabenwiese

Mehr über mich findest du in meinen Blogs: www.buchstabenwiese.wordpress.com www.derbuchstabenwieseweihnachtsblog.wordpress.com
Dieser Beitrag wurde unter > Die ganze Buchstabenwiese, Geschichten, Innenwelten, Schreiben abgelegt und mit , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

50 Antworten zu Ein neuer Tag

  1. Helmut schreibt:

    Hallo JUNGE Dame,
    deine Kurzgeschichte könnte auch aus meinem Alltag sein. Manchmal mache ich mir auch Gedanken um ungelegte Eier, wie es so schön heißt. In jüngster Zeit kommt das Gott sei dank nicht mehr so häufig vor. Ich habe heute viel erreicht. Die Blumen für meinen kleinen Balkon eingeplanzt. Bei meiner guten alten Tante den Rasen gemäht. Wie vermeldete der Wetterbericht: von Frankreich nähert sich ein Regengebiet. Immer die Franzosen ***lol***. Heute Nacht darf es gerne regnen, da bekommt die Natur was sie braucht. Morgen darf die Sonne wieder scheinen. Ich lade sie ganz herzlich dazu ein.
    Morgen kommen Gäste zum Mittagessen: es gibt Entenbrustfielts an Orangensauce und Lachsfilet auf Spinat, dann Käse und danach ein süsses Dessert.
    Ein traumhaft schönes WE für euch.

    Salut
    Helmut
    P.S. Gibs zu, irgendwo in dem hohen Gras steckt mein Freund Pepper…

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Hallo JUNGER Monsieur. 😉
      Ach ja, ich mache mir Gedanken um ungelegte, gelegte und aufgegessene Eier. 🙂
      Da warst du ganz schön fleißig. Also, ich bin auch dafür nächtlichen Regen einzuführen. So braucht die Natur nicht dürsten und am Tage brauchen wir keinen Regenschirm. Ich finde, das ist eindeutig eine Win-Win-Situation. 🙂
      Mmmmmhhhh, das klingt super lecker. Nur den Spinat, den lege ich an die Seite.
      Da wünsche ich dir und deinen Gästen schon mal Guten Appetit. Ist ja nicht mehr lange bis Mittag. 🙂

      Einen schönen Sonntag wünsche ich dir.
      Liebe Grüße,
      Martina

      Zum P.S: Ganz sicher ist er da irgendwo im Gras versteckt. Normalerweise schummelt er sich sogar aufs Bild. 🙂

      Like

  2. klatschmohnrot schreibt:

    Jeder Tag bietet die Chance auf einen Neuanfang – das sage ich immer gern, wenn es jemandem mal schlecht geht, oder jemand „Blödsinn“ gemacht hat. Und so ist es ja auch … ich versuche nicht zu weit nach vorn zu denken, sondern jeden Tag irgendwie zu einem guten Tag zu machen. manchmal gelingt es – manchmal nicht!
    Dein Text gefällt mir sehr, er regt zum Nachdenken an. Das Bild ist ebenfalls wunderbar!
    Herzliche Grüße
    Regina

    Like

  3. wortmeer schreibt:

    Da sind sie ja wieder, die Worte. Und so nachfühlend, optimistisch geschrieben. Irgendwo ist immer ein Licht und wenn es auch nur ganz klein ist. Ich bewundere Deine unerschütterliche Sicht auf die kleinen Schönigkeiten des Lebens. Sie machen ja auch das Leben aus. Ganz herzliche und sonnige Grüße, Doreen

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Ja, liebe Doreen, da sind sie wieder, die Worte.
      Das Optimistische hat sich beim Schreiben irgendwie entwickelt. 🙂
      Danke dir.
      Liebe Grüße an dich und einen schönen Sonntag,
      Martina

      Like

  4. minibares schreibt:

    Wie der Tag beginnt, so muss er nicht unbedingt enden.
    Es kann sich so vielerlei am Tag ereignen, das ist immer wieder erstaunlich.
    Also, nie morgens schon aufgeben!

    Ganz liebe Grüße
    Bärbel

    Like

  5. ikasand schreibt:

    Hallo Martina,
    super.
    Ich finde auch, dass es wichtig ist, die Gedanken auf Positives zu richten.
    Und wenn wir ehrlich sind, haben wi nicht wirklich jede Menge Ursachen glücklich zu sein?
    Liebe Grüße
    Ika

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Hallo, liebe Ika.
      Danke dir.
      Ich finde es auch wichtig, dass man nicht nur das Negative sieht, sondern auch das Positive. Denn beides ist da. Aber es lebt sich viel besser, wenn man sich auf das Positive konzentriert. 🙂
      Aber natürlich gibt es jede Menge Gründe, um glücklich zu sein. Da stimme ich dir zu. Manchmal stehen diese wunderbaren Dinge nur im Schatten von weniger guten Dingen. Gerade dann ist es wichtig, nicht zu vergessen, dass sie dennoch da sind, nicht wahr?

      Liebe Grüße,
      Martina

      Like

  6. M. schreibt:

    Ich mag jeden Tag dieses zaghafte Lächeln im Gesicht. Und meistens erlebt man doch immer wieder einen Tag der super Perspektive.
    Den wünsche ich auch dir für morgen, meine Gute.

    Like

  7. yvonnel81 schreibt:

    manchmal erkenne ich mich in deinen worten wieder… und wenn ich dann am ende deiner worte angekommen bin, geht es gleich ein wenig besser und denke darüber nach. manchmal denk ich dann etwas anders 🙂

    Like

  8. Anna-Lena schreibt:

    Das hört sich ein wenig autobiografisch an, liebe Martina.
    Gib jedem Tag eine neue Chance und er wird dir antworten.

    Einen lieben Gruß,
    Anna-Lena ♥

    Like

  9. einfachtilda schreibt:

    Sehr schöne Gedanken zu wunderschönen Bildern und einem sehr guten Zitat.
    Alles Liebe dir und genieße das Wochenende.

    LG Mathilda ♥

    Like

  10. kowkla123 schreibt:

    es ist nicht immer leicht, es gibt auf und ab, aber es geht immer weiter, KLaus

    Like

  11. ernstblumenstein schreibt:

    Die Foto der Schein-Aehren im Gegenlicht der Sonne zeigt uns schon den Weg, liebe Martina. Ja, wieder bilden gute oder schlechte Buchstaben Gebilde von kleinen Geschichten, die irgend ein Martina-Rezept für Unentschlossene zurücklassen. Ich entsorge meinen Güsel (Müll) immer wöchentlich. Merke: Zu viele unentsorgter Dreck verhindert, das Leben zu leben!
    Ich wünsche dir eine gute Zeit und sende dir liebe Grüsse. Ernst

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Martina-Rezept für Unentschlossene. Das finde ich gut, lieber Ernst. 🙂
      Aha, Güsel heißt das bei euch. Da habe ich wieder dazu gelernt. 🙂
      Ja, du bringst es auf den Punkt. Ohne diesen Müll lebt es sich besser.
      Danke dir. Ich wünsche dir auch eine gute Zeit.

      Liebe Grüße,
      Martina

      Like

  12. tabea schreibt:

    das gegenlichtfoto mit dem gras mag ich unheimlich gern – ganz spontan 🙂

    und dann habe ich gedacht, dass es ein gutes stück weg ist, bis man gelernt hat, derartigen gedankenspiralen durch ein „stop“ selbst einhalt zu gebieten und sich bewusst anderem zuzuwenden, was dem lächeln und auch dem licht wieder wege bahnt … aber es lohnt 🙂

    liebe grüße in die neue woche,
    tabea

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Das freut mich ganz spontan, liebe Tabea. 😉

      Oh ja, es ist nicht einfach, das zu lernen, aber – wie du schon sagtest – es lohnt sich. Leider gelingt es mir nicht immer, aber manchmal eben doch. Bin schon ein ganzes Stück des Weges gegangen. 🙂

      Liebe Grüße zu dir,
      Martina

      Like

  13. Monika schreibt:

    Oh ja … wer kennt dieses Gedankenkarussell nicht … und die Suche nach dem Ausschalter. … Schreiben und Malen kann dabei sehr hilfreich sein

    Ich wünsche Dir eine
    …….¸.•´¸.•´¨) wundervolle¸.•*¨)-:♥:-
    ……(¸.•´ •Woche¸¸.•¨¯-:♥:-
    …………..`•.¸.•´ -:♥:-

    Liebe Grüße
    Monika

    Like

  14. GZi schreibt:

    Das Gedankenkarussell – ja, es versucht gern, den Tag zu vermiesen! Nie morgens schon aufgeben ist ein SEHR gutes Motto und den Gedankenunrat möglichst immer schnell zu beseitigen ist hilfreich, aber vielleicht nicht immer machbar. Step by Step und immer das Schöne sehen – Anna-Lena hat in ihrem lesestübchen ganz wunderschön heute über Momente geschrieben – das ist was für Dich, für uns, für alle 🙂 http://annalenaslesestuebchen.wordpress.com/2012/05/20/momente/

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Das stimmt, liebe Gesa, es ist nicht immer machbar, den Gedankenunrat schnell zu beseitigen. Manchmal kommt er auch zur Hintertür wieder rein. Manches lässt sich einfach nur nach und nach entsorgen, einiges muss vorher sortiert werden.
      Aber, wenn man es zu lange aufschiebt, dann ist es nachher so viel, dass man des Mülls gar nicht mehr Herr wird, 🙂

      Ja, die Momente habe ich bei Anna-Lena schon gelesen, nur noch nicht kommentiert. Hat mir auch sehr gut gefallen. 🙂

      Liebe Grüße an dich,
      Martina

      Like

  15. frieda schreibt:

    Moin Martina,
    normalerweise kann ich das gut „steuern“, was ich denke und was nicht und wie genau. Aber wenn mein Nervenkorsett am Rande hangelt (wegen Überforderung durch zuviel Absurdes an Erlebnissen), dann habe ich auch so „innere Gespräche“, wo ich dann auf einmal Situationen vor mir sehe, wo ich Möglichkeiten konstruiere, wie ich Leuten mal den Marsch blasen kann, damit sie mich endlich in Ruhe lassen oder ernst nehmen oder gefälligst mal richtig hinhören oder was auch immer. Fällt mir nichts Wirksames ein, ist es sehr frustrierend und ich fühle mich furchtbar bedrängt und ohnmächtig. Leider zu selten, aber doch ab und an gelingt es mir aber auch, etwas zu konstruieren, wo ich dann mal jemandem so richtig eine zimmere oder ihm kaltes Wasser durch’s Gehirn puste, damit es möglicherweise doch mal doch mal angeschaltet wird – oder ähnliches.
    Grüsse von frieda 😉

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Hi, liebe Frieda.
      Das ist gut, dass du das so steuern kannst.
      Aber ja, wenn das Nervenkostüm angekratzt ist, dann ist es mit dem Steuern gar nicht mehr so einfach. Da sieht man ja manchmal vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr.
      Diese inneren Gespräche helfen mir auch immer wieder. 😀
      Wasser durchs Gehirn? 😆 Na ob das hilft? Nicht, dass es dabei zum Kurzschluss kommt, dann funktioniert das Gehirn gar nicht mehr. 😆 Oder es werden die letzten brauchbaren Hirnzellen auch noch rausgespült. 😆 Oh, jetzt geht gerade mit mir die Fantasie durch. Ich sehe ertrinkende, prustende Gehirnzellen, die um Hilfe rufen. 😆

      Liebe Grüße,
      Martina

      Like

      • frieda schreibt:

        *kicher* – also, ich dachte bei dem kalten Wasser an Abkühlung der Denkdrähte, die anscheinend schon bei einfacheren Dingen wegen Überanstrengung heiß laufen – oder aber wegen Tiefschlafs derselben, damit sie ein wenig „geweckt“ werden :mrgreen: … und Platz genug zum Durchspülen ist ja, wenn die Zellendichte nicht so hoch ist… 😆

        Like

  16. Katinka schreibt:

    Hallo liebe Martina,
    wie immer: Wunderbare Worte…..und ein so schönes, Mut machendes Bild!

    Wer kennt das nicht: die Gedaken kreisen, kommen nicht zur Ruhe und man selbst ist mittendrin.
    Aber Du hast Recht: Man muss versuchen, es positiv zu sehen, das Beste daraus zu machen und irgendwann wieder lächeln!

    Liebe Grüße zu Dir
    Katinka

    PS. Ist das Wetter nicht herrlich? 😉

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke schön, liebe Katinka. 🙂

      Das Wetter? Öh, das Wetter. Ja, lass mal überlegen. Das Wetter. Welches Wetter? 😯 Ach so, das Wetter. 🙂 Herrlich ist bei mir anders definiert, aber sagen wir mal so, es ist auf jeden Fall warm. Warm ist gut – nicht, dass wir uns falsch verstehen 😉 – damit ich endlich aufhören kann zu frieren. Schwülwarm hingegen… na ja, ist nicht so mein Fall. Gestern war es mir auf der sonnigen Hunderunde ein bisserl zu schwülwarm. Im Schatten war es schön, fand mein hechelnder Sonnenhund Pepper auch, leider gab es nur 3 Meter Schatten auf der Runde. 🙂 Pepper hat sich dann auch noch in irgendwas stinkiges gewälzt, also hat Herr Buchstabenwiese ihn im Garten gebadet. 🙂 Ich habe zugesehen. In der Sonne! Ich habe danach sogar ein paar Minuten mit Herrn Buchstabenwiese auf der Terrasse gesessen. Auf der sonnigen Terrasse! Ich war willig, die Sonne zu genießen. 🙂 Ohne Schatten. Habe mir zwischendurch die Fußsohlen auf dem Boden verbrannt (aua) und bin nach ein paar Minuten wieder reingegangen. 🙂
      Abends gab es dann Gewitter mit Regen. Heute Nacht Nebel. Gegen Mittag kam die Sonne wieder raus. War eine schöne Hundrunde. Auch in der Sonne, aber früher als gestern, also sehr angenehm. 🙂 Und jetzt weiß das Wetter noch nicht so richtig, was es will. Sonne ist weg, der Himmel weiß. Hmmm… kann man das Wetter nennen? 😉

      So, nun habe ich genug übers Wetter geschrieben. 😆

      Liebe Grüße,
      Martina

      P.S. Ach sagte ich schon, dass es schön ist, dass du wieder da bist? 🙂

      Like

  17. brian68channing schreibt:

    Liebe Martina,
    wenn so ein Wind kommt und allen Unrat beseitigt, dann gibt es neuen Mut den Tag zu beginnen und man erlebt wie schön so ein Tag dann wird.
    Das wünsche ich dir jeden Tag aufs Neue.
    Liebe Grüße
    Brian

    Like

  18. andrea2110 schreibt:

    Liebe Martina, manchmal muss man die Gedankenspirale gar nicht unterbrechen, sondern kann sie einfach in die andere Richtung drehen…:-)…von wo nach wo „spiralt“ sie denn und welche Farbe und welche Form hat sie überhaupt? Und dann „umdrehen“… Klingt vielleicht seltsam oder schwierig oder zu einfach, hat aber meist eine sensationelle Wirkung… Kannst Du ja vielleicht der Sarah mal zuflüstern… Alles Liebe für Dich, liebe Grüsse Andrea

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Liebe Andrea,

      das kann ich mir jetzt so gar nicht vorstellen. 🙂 Wieso eigentlich nicht, wo ich doch so viel Phantasie habe, verflixt und zugenäht. *grübel*
      Wenn Sarahs 😉 Gedankenspirale einmal ins Dunkel abgetaucht ist, und das mit einer riesigen Geschwindigkeit nach unten, dann braucht es schon viel Kraft, sie während der Fahrt umzudrehen. Ein Stopp ist dann erst mal einfacher, bevor die Spirale eine andere Richtung nehmen kann. Oder doch nicht?
      Die sensationelle Wirkung macht mich schon neugierig … hmmm…

      Sarahs Tag wurde übrigens doch noch sehr schön. 🙂

      Alles Liebe auch für dich, Andrea,
      Martina

      Like

  19. Träumerle Kerstin schreibt:

    Eine kleine wilde Erdbeere ist das im ersten Foto, oder? Hm, bald gibt es wieder welche.
    Erkenne ich da in Sarah Dich? Aber solch Gedanken kommen wohl jedem mal. Geht es einem gut und man hat Glück, wird man ängstlich, es könnte aufhören. Darum jeden guten Augenblick genießen – und die bösen Gedanken gar nicht erst Fuß fassen lassen. Na ja, Sprüche klopfen kann jeder, es ist nicht immer einfach.
    Ich wünsche Dir eine gute Woche, liebe Grüße von Kerstin.

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Ja, das ist eine kleine Walderdbeere, liebe Kerstin. Ich habe sie an einem Septembermorgen in den Bergen fotografiert und danach mitgenommen. Ich hatte mich so gefreut, dass ich noch eine gefunden hatte. 🙂

      Schon möglich. 😉 Sarah ist ein Teil von mir.
      Stimmt, wenn es einem mal richtig gut geht, denkt man, es könnte wieder was passieren und das Schöne wäre vorbei. Was ja auch sein kann, oder auch nicht. Ja, man sollte den schönen Augenblick genießen und nicht nach dem Morgen fragen. Sich nicht Sorgen über Dinge machen, die vielleicht gar nicht eintreffen.
      Na ja, einfach ist es eigentlich schon, aber nicht immer leicht. 😉

      Ich wünsche dir ebenfalls eine tolle wunderbare Woche.
      Liebe Grüße,
      Martina

      Like

  20. bruni8wortbehagen schreibt:

    oh, wie schön ist es hier und bisher hatte ich keine Ahnung, was sich hinter Buchstabenwiese für Schätze verstecken…
    Einen Tag zu versuchen, auch wenn einiges an schlechten Vorzeichen bereit steht, das erfordert Mut und Kraft. Hat Frau/Mann diese Kraft, wird sie den Tag bewältigen, denn ihre Energie reicht weit.
    Einen lieben Gruß von Bruni

    Like

    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke schön, liebe Bruni, und herzlich willkommen auf der Buchstabenwiese.
      Hoffen wir, dass wir möglichst immer Mut und Kraft haben, solche Tage zu bewältigen.

      Liebe Grüße,
      Martina

      Like

  21. Eluin schreibt:

    Liebe Martina,

    oh wie herrlich du Mark Twains Worte in eine Geschichte kleidest. Ja, ich glaube es kommt wirklich darauf an es zu versuchen und nicht vom ersten Moment an zu sagen: „Das wird nichts. Ich schaffe das nicht.“

    Vielen Dank dir für diese schönen Zeilen!

    Alles Liebe

    Laura

    Like

  22. Kim schreibt:

    Ich mag das Licht im Hintergrund 🙂

    Like

  23. Traveller schreibt:

    Gedankenunrat – ja, den sammelt so eine rotierende Säule gründlich ein und wirbelt ihn auf
    ein stimmiges Bild hast du da gefunden, wenn es erstmal losgeht, ist es schwer, diesen Wirbelwind zu stoppen – aber jeder Tag hat seine Chance verdient

    lächelnde Grüße
    Uta

    Like

Immer her mit den Buchstaben. :-) Danke schön. ♥ - Aber bedenke, mit der Nutzung der Kommentarfunktion erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner angegebenen Daten durch diese Webseite bzw. WordPress und Gravatar einverstanden. Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..