Nichts ist nichts

Blumen pink   schreiben2 Blumen blau

Was soll man schreiben, wenn man nicht weiß, was man schreiben soll?

Man schreibt einfach nichts. emotion-langeweile-smilie_006
Oder, man schreibt, dass man nicht weiß, was man schreiben soll.

Wäre es besser nichts zu schreiben, als zu schreiben, dass man nicht weiß, was man schreiben soll?
Oder schreibt man doch besser, dass man nicht weiß, was man schreiben soll, bevor man nichts schreibt?  fragend Smilie

Ich könnte auch einfach „nichts“ schreiben.
Also, nicht einfach nichts schreiben, sondern „nichts“ schreibenschreiben
Nichts ist immerhin ein Wort, was wiederum komisch klingt, denn dann ist „nichts“ doch nicht einfach nichts. Es ist ein Wort.

Wenn nichts nichts wäre, dann dürfte es „nichts“ gar nicht geben, was für „nichts“ irgendwie logisch klingt.
Nur hätten wir dann kein Wort dafür und wüssten nicht, wie man „nichts“ ausdrückt, wenn da wirklich mal nichts ist.

überlegen Smilie großAndererseits, wenn ich so recht überlege, gibt es „nichts“ gar nicht.
Angenommen, man sieht mal wirklich nichts, dann heißt das ja nicht automatisch, dass da auch nichts ist.
Schließlich sieht man die Liebe auch nicht. 
liebe-smilie_008 Dennoch ist sie nicht nichts.

Ganz schön kompliziert, diese Nichtsgeschichte. Wie habe ich mich da nur reinmanövriert und wie komme ich wieder raus aus dem Nichts? 

Und:
Wofür braucht man eigentlich ein Wort für etwas, das gar nicht existiert?
Vielleicht, um zu schreiben, dass man nichts schreibt?

Warum aber zum Kuckuck sollte man über etwas schreiben, das gar nicht da ist?

Sonnenbrille hochheben Martina Hildebrand

Über buchstabenwiese

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63 Antworten zu Nichts ist nichts

  1. einfachtilda schreibt:

    Diese philosophischen Sätze sind doch schon mal was und nicht „nichts“.
    Manchmal ist das so.

    LG und einen schönen Frühlingsanfang.

    Mathilda ♥

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  2. MICHAEL schreibt:

    Weil Menschen auch an etwas glauben was real nicht vorhanden ist…?

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Hmmmm… wenn wir an etwas glauben, lieber Michael, ist es dann nicht auch real, zumindest für uns? Wenn wir wirklich an etwas glauben, also so richtig, dann kämen wir doch gar nicht auf den Gedanken das anzuzweifeln.

      Nachdenkliche Grüße,
      Martina

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  3. Beate Neufeld schreibt:

    Aus dem Nichts ist ganz viel entstanden, merkwürdig!
    Als ich Deinen Ausführungen so folgte, kam mir das Bild eines Kruges in den Sinn, wenn da z. B. altes schmutziges Wasser drin ist, dann ist es ganz wichtig ihn erst völlig zu leeren, wenn man frisches Wasser hineinfüllen möchte.
    Manchmal ist es auch ganz wichtig, den Kopf frei zumachen, damit sich ein Richtungswechsel vollziehen kann.
    Im Nichts steckt wie ich finde in diesem Sinne Menge Energie, also ist es dann doch Kein Nichts???
    Nun, Du merkst schon, Du hast auch bei mir einen Stein ins Rollen gebracht, wo vorher keiner war.
    :mrgreen:
    Liebe Grüße von:
    Beate

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    • buchstabenwiese schreibt:

      😆
      Ja, so kann es einem gehen, liebe Beate, wenn man sich näher mit dem Nichts beschäftigt, dem Nichts, dass gar kein Nichts ist. 🙂
      Der Krug ist ja auch nicht leer, wenn das alte Wasser raus ist… er füllt sich gleich mit Luft. :mrgreen: Aber das ist wohl ein anderes Thema. Oder na ja, vielleicht auch nicht. Es sieht so aus, als sei nichts im Krug, aber so ist es nicht. 🙂
      Ist schon merkwürdig, dass ich einen Stein ins Rollen bringen kann, wo vorher keiner war. Wow, was ich so alles kann. :mrgreen:

      Magische Grüße 🙂 ,
      Martina

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  4. Hihi – einfach wunderbar, liebe Martina. Ich liebe solche philosophischen Gedanken über NICHTS. Du hast vollkommen recht: Wenn NICHTS wirklich NICHTS ist, dann dürfte es dieses NICHTS gar nicht geben. Und wenn es dieses NICHTS nicht gäbe, dann könnten wir uns auch keine Gedanken darüber machen, denn es gäbe es ja gar nicht. Demzufolge ist das NICHTS völlig unlogisch.
    Wie dem auch sei, dafür dass das NICHTS NICHTS ist, hast du einen seeeeehr schönen Beitrag geschrieben …
    Liebe Grüße zu dir
    Iris

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  5. minibares schreibt:

    Nichts ist eben auch was, lach.
    Genau, Gefühle, die kann man nicht sehen, Liebe lässt wohl die Augen strahlen.
    Geräusche kann man auch selten sehen und doch sind sie sehr präsent.
    Prima, deine Überlegungen, hat Spaß gemacht.
    Liebe Grüße voller Freude
    deine Bärbel

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke dir, liebe Bärbel. 🙂
      Wer genau hinsieht, kann die Liebe vielleicht doch sehen? 😉
      Es gibt eigentlich Vieles, dass man nicht sehen kann, aber dennoch da ist. Und das, was wir sehen… es ist nicht gesagt, dass es genau so da ist, wie wir es wahrnehmen. 🙂

      Liebe ♥ Grüße,
      Martina

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  6. Träumerle Kerstin schreibt:

    Herrlich, ich bin voll am Lachen! Also Du hast so einen Aufsatz geschrieben für Nichts, das ist schon lobenswert.
    Tja, ein anderes Wort für Nichts? Fällt mir spontan nichts ein – upps, da haben wir es ja schon wieder 🙂
    Liebe Grüße von Kerstin.

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Oh, na ja, für nichts habe ich ihn dann wohl doch nicht geschrieben, liebe Kerstin. *grins*
      Immerhin hat er dich zum Lachen gebracht, und das ist doch etwas. 😉
      Danke dir.

      Liebe Grüße,
      Martina

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  7. friedasblog schreibt:

    *grins* … wenn es kein Nichts gäbe, könnte man ja auch nicht das Nicht-Nichts erkennen – ich mein mal so als Kontrast… obwohl… das Nichts gibt’s ja nicht…. also alles nur ein fake…. ah, egal 😉 😉

    (ich glaub, ich bin schon bissl müde… 😆 )
    Gruss, frieda

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  8. GZi schreibt:

    kreisende gedanken um ein nichts, dass sehr viel bedeuten kann – im Positiven wie auch im Negativen. Ich hoffe aber, dass der Richtungswechsel immer gen positiv geht – gerade jetzt zum Frühling!

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Aber na klar, liebe Gesa, geht es zum Positiven hin. 🙂

      Außerdem: Das Nichts kann gar nicht existieren, solange es Etwas gibt. Es kann gar kein Nichts geben. Ansonsten gäbe es uns ja auch nicht, und dann könnten wir gar nicht darüber schreiben. Solange es also jemanden gibt, der übers Nichts philosophieren kann, gibt es kein Nichts. Ich finde, das klingt sehr positiv. 🙂

      Liebe Frühlingsgrüße,
      Martina

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  9. Babsi schreibt:

    liebe martina
    melde mich wieder in bloggerhausen 🙂 und bin grade sehr faszniniert, wie viel NICHTS ist…zumindest bei dir! es ist immer irgendwas da. und es gibt nichts, was es nicht gibt. so gibt es sicher auch das nichts nicht..
    alles alles liebe für dich und dass wir beide wieder viel wissen, was wir schreiben sollen lach
    babsi

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    • buchstabenwiese schreibt:

      🙂
      Schön, dass du wieder da bist, liebe Babsi.
      Ja, es ist erstaunlich, wie viel nichts tatsächlich ist. Und das, obwohl es nichts gar nicht gibt. 😉
      Oh, wenn man so viel über nichts schreiben kann, dann wird uns wohl immer wieder etwas einfallen. Und wenn uns nichts einfällt, dann wissen wir ja jetzt, dass nichts nicht nichts ist. 😆

      Liebe Grüße,
      Martina

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  10. wortmeer schreibt:

    Was für mitreißende Gedanken du aus dem nichts zauberst… großartig.
    Danke für deine lieben Glückwünsche zum 5jahrigen bloggeburtstag. Oh ja, fast so lange kennen wir uns auch schon. Ein schönes Gefühl.

    Herzliche grüße und Umarmung
    Doreen

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke dir, liebe Doreen und gerne. 🙂
      Ich finde auch, dass es ein schönes Gefühl ist. Wow, fast fünf Jahre. 🙂

      Herzliche Knuddelgrüße an dich,
      Martina

      P.S. Ich habe es geändert. 😉

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  11. Traveller schreibt:

    einfach herrlich zu lesen – auch wenn mir bei so viel „nichts“ fast schwindlig wird
    also ist es wohl doch „etwas“, weil es etwas bewirkt?
    können wir uns ein totales „nichts“ überhaupt vorstellen? schwierig, weil doch um uns herum immer irgendetwas ist; und auch „nichts denken“ geht praktisch nicht – denke ich
    das Gedankenkarussel um „nichts und etwas“ könnten wir wohl noch ewig weiterdrehen 😉

    lieben Gruß
    Uta

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Liebe Uta, mir wurde beim Schreiben auch ein wenig schwindlig. 😆

      Ein totales Nichts… irgendwie unvorstellbar. Das würde bedeuten, es gäbe uns auch nicht. Da wäre nichts. Wie sollte das aussehen. Gar nicht, denn wo nichts ist, ist nichts. Da gibt es nichts auszusehen. 🙂 Nein, nichts gibt es einfach nicht. 🙂
      Nichts denken… das kann ich mir auch nicht vorstellen. 🙂 Irgendwas denkt man doch immer, solange man lebt. Ob man beim Meditieren tatsächlich in einen Zustand gelangen kann, in dem man nichts, aber auch wirklich gar nichts denkt? Wobei hier angemerkt sei, dass „gar“ bei „nichts“ völlig überflüssig ist, denn nichts wäre ja schon nichts.

      Kreisende Grüße 😉 ,
      Martina

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  12. Ika schreibt:

    Liebe Martina,
    ich überlege gerade, ob ich nichts dazu schreibe.
    Aber, wenn ich nichts dazu schreibe, steht da nichts.
    So schreibe ich, aber ich will nicht nichts schreiben.
    Ach, ist das schön.
    Das fehlte mir gerade. 😉
    Ich würde übrigens gerne einmal einen Tag nichts tun.
    Allerdings befürchte ich, dass es ein vertaner Tag wäre, der mit nichts ausgefüllt wäre.;-(
    Danke füür die Anregung.
    Liebe Grüße
    Ika

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    • buchstabenwiese schreibt:

      😆
      Liebe Ika,
      schön, dass lieber geschrieben hast, dass du nichts schreiben willst, statt nichts zu schreiben. 🙂 So kann ich doch etwas lesen, auch wenn es eigentlich nichts ist. 😆

      Oh, nichts tun… da habe ich in meinem alten Blog mal was zu geschrieben. 🙂 Du brauchst keine Sorge haben, auch das Nichtstun gibt es gar nicht. Selbst wenn du dich den ganzen Tag nur in einen Sessel setzt und nicht aufstehst, auch nichts isst oder so, dann tust du doch etwas. Du atmest und sitzt. :mrgreen: Und garantiert denkst du auch noch. 😉
      Auch ein Nichtstu-Tag ist kein vertaner Tag, solange man das Nichtstun, dass es ja gar nicht gibt 😉 , genießt. Einen Tag mal einfach nur ausruhen und Kräfte sammeln, das ist niemals vertane Zeit.

      Gerne, Ika.

      Liebe Grüße,
      Martina

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  13. Helmut schreibt:

    Über NICHTS hast du gechrieben und doch sehr viel, liebe Martina. Zu deinen Eintrag habe ich mir meine Gedanken gemacht, auf dem Weg zur Arbeit. Und dabei noch einen tollen Sonnenaufgang genossen… Luft ist auch NICHTS und trotzdem ist sie wichtig für uns, sehr wichtig sogar. Wir können ohne Luft nicht atmen und auch nicht existieren. So nachzudenken oder gar zu philosophieren wäre mal ne dolle Sache. Und ich kann mir auch schoin vorstellen wie wir das machen: wir treffen uns bei unserer gemeinsamen österreichischen Freundin sitzen mit ihr unterm Kirschbaum im neuen Haus und reden über Gott und die Welt… Zwischendurch darf sie uns schon ein Käffchen servieren und von Omas Apfelkuchen. Das ist doch sicher auch in deinem Interesse…
    Salut
    Helmut

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Na, wenn das nichts ist, lieber Helmut. Da bringe ich dich zum Nachdenken und das schon vor der Arbeit. 😉

      Oh, da bin ich sofort dabei. 🙂 Philosophieren, Apfelkuchen essen, Kaffeetrinken und das bei unserer österreichischen Freundin… okay. 🙂

      Philosophische Grüße,
      Martina 🙂

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  14. Martina (MinaLosa) schreibt:

    Liebe Martina,
    das ist doch toll. Da hast du aus dem Nichts nichts geschrieben. Das schafft nicht jeder. Und so wurde aus dem Nichts doch noch etwas. Und schon ist das Nichts kein Nichts mehr 😉

    Ich schicke dir wunderschöne sonnige Frühlingsgrüße
    Martina

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Liebe Martina,
      vielleicht bin ich ja eine kleine Zauberin, die aus dem Nichts (das es ja nicht gibt 🙂 ) etwas hervorzaubert. Magie. 🙂

      Auch zu dir sonnige Frühlingsgrüße,
      Martina, die es genießt, dass endlich die Sonne scheint

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  15. april schreibt:

    Also ist aus dem ‚Nichts‘ doch noch was geworden. Da fällt mir immer der Spruch ein (ich glaube von Goethe): Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß, weiß immer noch mehr als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß. *gg*
    LG und bis bald mit noch mehr ’nichts‘,
    April

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  16. zentao schreibt:

    Liebe Martina
    da mache ich seit vielen Jahren Zen-Meditation und habe selber schon über das Nichts = Leere geschrieben und Du scheibst einfach so einen wunderbaren Zen-Text den ich in seiner Einfachheit bewundere und mir wünschte, so etwas wäre mir eingefallen. Dein Beispel mit der Liebe zeigt deutlich, dass das Nichts etwas unsichtbares ist und eben, doch da ist. Da ja alles Vergänglich ist verschwindet eigentlich jeder gelebte Augenblick im Nichts. Alles ist da und doch nicht da, wie die Liebe die kommt auch und geht wieder wie alles im Leben.
    Liebe Grüsse Erwin

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  17. Pingback: Nichts ist nicht nichts… « zentao blog über zen + anderes

  18. wholelottarosie schreibt:

    Liebe Martina, auch wenn ich jetzt NICHTS schreibe, stehen doch die Buchstaben da. Denn das Nichts ist ja nichts als eine Erfindung unseres Gehirnes. Das angebliche Nichts um uns herum und in uns ist immer voller Teilchen, voller verschiedenster Arten von Strahlen (sicht- und unsichtbar), voller feinstem Staub, ja sogar voller Lebewesen im klassischen Sinne.
    Das hast du schön und nachdenklich beschrieben, und ich selbst bin auch überzeugt davon, dass es das NICHTS nicht gibt ( außer im mathematischen Sinne, nämlich als NULL).
    LG von Rosie

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    • buchstabenwiese schreibt:

      🙂
      Liebe Rosie,
      ob die NULL nun nichts ist… hmmm… das wäre erst mal zu beweisen. :mrgreen:
      Setze ich auf einem Scheck mehrere Nullen hinter einer Eins… also, da würde ich nicht sagen, dass die Null nichts ist. So eine Null kann ganz schön was bewirken. Andererseits kann Null auch ein Ergebnis sein. 5 x 2 – 10 = Null. Hmmmm… Da hatten also zwei Leute jeweils fünf Äpfel, die ihnen ein Dritter abgenommen hat. Nun haben die zwei zwar null Äpfel, aber die Äpfel sind schon noch da. Sie liegen im Magen des Dritten. Hmmm… nun als Nichts würde ich das nicht gerade bezeichnen. 😉
      ABER, da wir ja festgestellt haben, dass es das Nichts im Sinne von nichts nicht gibt, wäre die Null schon mit „nichts“ vergleichbar. Öh… ja… soweit meine Theorie 🙂

      Danke dir und liebe Grüße,
      Martina

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  19. kowkla123 schreibt:

    Hast toll philosophiert, über „Nichts“ so viel zu schreiben, echt, das ist schon fast wieder Kunst, hast du gut gemacht, ich wünsche ein schönes WE, KLaus

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  20. Monika schreibt:

    Wie kann denn nicht nichts sein … es hat ja schon mal 6 Buchstaben … und es löst Gefühle aus … z.B Leere … ist dann Leere auch nichts oder ist Leere nur leer … *grübel* … *kopfkratz* … meine Synapsen wollen jetzt lieber nichts … Leere 😉

    ….。☼ ♥ ☼ 。
    ….☼.\|/☼
    …❤..(◠‿◠)…❤
    ….☼./|\☼
    …. 。☼ ♥ ☼ 。sonnige Grüße
    Monika

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    • buchstabenwiese schreibt:

      😀
      Sag ich ja, liebe Monika. 🙂 Nichts gibt es nicht. Leere auch nicht. 😉 Irgendwas ist immer drin, und wenn es „nur“ Luft ist. :mrgreen:

      Liebe Grüße und ein schönes Wochenende wünsche ich dir,
      Martina

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  21. mono8no8aware schreibt:

    *lächel*
    das tag „philosophischer blödsinn“ würde ich an deiner stelle hierzu streichen, denn dein schöner filosofischer artikel ist doch wunderbare alltagsfilosophie, so wie das hier von mir ja auch:
    http://mono8no8aware.wordpress.com/2012/03/21/das-muh-der-kuh-oder-ein-paar-filosofische-gedanken-zum-thema-muh/
    *lächel*

    dir einen schönen tag plus we
    liebe grüße vom ludwig

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Danke dir, lieber Ludwig. 🙂
      Ich habe vorhin schon bei dir im Blog gelinst, habe kurz reingelesen, brauche aber ein, zwei, drei, vier … ruhige Minuten 🙂 , um den MuhArtikel zu lesen. Daher verschiebe ich es auf später. Jetzt ist erst mal mein Hündchen dran. 🙂

      Ich wünsche dir auch einen schönen Tag und ein schönes Wochenende.
      Liebe Grüße,
      Martina

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  22. kowkla123 schreibt:

    Liebe Martina, da ich noch nichts Neues über Nichts gefunden habe, möchte ich dir einfach für den heutigen Tag das Allesbeste wünschen, KLaus

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  23. ernstblumenstein schreibt:

    Nichts löste so viele Reaktionen und Fabulationen (siehe oben) aus dem NIchts heraus aus, dass dieses Wort gar nicht nichts sein kann – oder? Und ein Berühmter hat gesagt: Ich weiss, dass ich nichts weiss?? Und wie, bitte schön, soll man Texte ohne dieses Wort schreiben???

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Lieber Ernst,

      tja, wie sollte man solche Texte ohne dieses Wort schreiben…

      Andererseits… wir wissen ja schon, dass der Satz „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ nicht der Wahrheit entspricht, nicht wahr? Denn dass es jemanden geben könnte, der wirklich NICHTS weiß, das kann ich mir nicht vorstellen. Irgendwas weiß doch jeder, und wenn es nur der eigene Name ist oder etwas ähnliches. Und selbst wenn… mal angenommen er würde tasächlich nichts wissen und wüsste, dass er nichts weiß, dann weiß er ja doch etwas. 🙂 Also ist dieser Satz schlichtweg falsch und somit überflüssig. :mrgreen: Denn wenn er wirklich nichts wüsste, dann wüsste er auch nicht, dass er nichs weiß. Er hätte keine Veranlassung das zu schreiben. Außerdem wüsste er ja auch nicht, dass Schreiben existiert, geschweige denn wie man es macht…
      Ach, was lässt sich da herrlich viel zu schreiben. Ist doch viel besser als nichts zu schreiben. 😆

      Liebe Wochenendgrüße,
      Martina

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    • ernstblumenstein schreibt:

      Du hast Recht, gebe mich wegen dem „nichts weiss“ geschlagen. Liebe Grüsse
      in den Sonntag. Ernst

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    • buchstabenwiese schreibt:

      :mrgreen: 😉

      Liebe Grüße,
      Martina

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  24. kowkla123 schreibt:

    habe deinen Kommentar bei Minibar gelesen, genau so ist es, wie du es beschreibst, schönen SAmstag wünsche ich dir, KLaus

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  25. Hase schreibt:

    Liebe Martina,
    ich habe ja noch nicht kommentiert
    zu den lieben Worten ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

    Nichts ist schwer, für den der liebt…
    Du liebst Deinen Blog , auch im Nichts findet sich etwas, was Gedanken auslöst und Kommentare rieseln lässt
    hier ein Frühlingsgruß
    den Film hat ein lieber Blogger gemacht, auch meine Bilder sind dabei, ich habe mich gefreut darüber
    http://www.eigentliches.com/2012/03/eigentlich-ein-fruhlingsgrus/
    herzliche Grüße
    Erika 🙂
    Schleck-wuff an Pepper 😉

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  26. Hallo liebe Martina,
    *schmunzel*….das ist tasächlich kompliziert.
    Du hast es auf jeden Fall geschafft aus „nichts“ einen heiteren, interessanten, keinesfalls „nichts“Text zu schreiben – und das ist alles andere als nichts :-))

    Liebe Grüße
    Katinka

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Hallo, liebe Katinka. 🙂
      Ja, das ist es. Seltsam eigentlich, dass „nichts“ kompliziert sein kann, da es nichts ja nicht gibt. :mrgreen:
      Und das nichts da war, als ich anfing zu schreiben, das würde ich nicht sagen, denn immerhin war ja das Wort „nichts“ da. 😀

      Liebe Grüße,
      Martina

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  27. Alesandra schreibt:

    Hallo,
    durch Frau Wolkenlos habe ich die Spur hierher gefunden und bin doch tatsächlich sogar im Nichts gelandet. 🙂

    Wer mich kennt weiß, dass ich Alles und auch Nichts sehr gern genau beschreibe und durchleuchte. Also ist das Nichts auch bei mir nicht wirklich Nichts. Um aber den Nichts in allen Fassetten auf den „Pelz“ zurücken, denke ich, dass es nicht verkehrt ist, sich um eine Definition zu bemühen.

    In den Kommentaren hier erkennt man auch deutlich, dass unterschiedliche Menschen das „Nichts“ unterschiedlich auffassen. Das Nichts kann etwas sein:

    * was man nicht sehen kann (Luft oder aber sein WLAN)
    * was man spüren aber nicht sehen kann (Angst, Liebe, Vertrauen)
    * was nicht existent ist (Einhörner, Engel, Gott)
    * was nicht geschrieben wird (den Artikel, den man nicht schreibt ist ein nicht existenter Artikel)
    * usw

    Das Nichts kann also alles sein, was der Mensch eben nicht durch seine Sinnesorgane aufnehmen kann oder möchte. Das heißt aber auch, dass er oft glaubt, vor dem Nichts zu stehen, er aber nur nichts sehen, fühlen, schmecken usw. kann, weil er dazu körperlich und geistig gar nicht in der Lage ist.

    Bei einem Haufen Kot, kann man zwar nicht vom Nichts reden, aber die Information, die ein Hund aus so einem stinkenden Etwas entnehmen kann, bleibt dem Menschen völlig verborgen – die Informationen sind also gar nicht nicht vorhanden. Das gleiche gilt für viele andere spezielle Sinnesorgane, die der Mensch nicht hat (die Sicht eines Adlers, usw.)

    Bleiben wir beim völlig menschlichen – der menschlichen Sprache, dann kann man auch bei einem Wort, das nicht geschrieben wird nicht von Nichts sprechen. Denn auch wenn es nicht geschrieben wurde, wurde es doch immerhin gedacht, dass genau dieses Wort nicht aufzuschreiben ist. Und da beim Denken ziemlich viel entstehen kann, Häuser, Handies, Autos, usw. kann der Anfang doch nicht wirklich aus Nichts bestehen.

    Ich glaube auch, dass ein Gehirn niemals ein Nichts produzieren kann, schließlich ist das Gehirn selbst ja existent. Trotzdem finde ich es nicht verkehrt, wenn der Mensch vom Nichts spricht, denn das beschreibt doch immer seine höchst eigene Persektive vom Leben – jeder sieht etwas anderes nicht und leider wollen viele Menschen gar nichts sehen, was gerade beim Beispiel Umweltzerstörung keine wirklich intelligente Eigenschaft ist.

    LG
    Alesandra

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    • buchstabenwiese schreibt:

      🙂
      Hallo, liebe Alesandra.
      Wow, was für ein Kommentar. Danke, dass du dir so viel Zeit dafür genommen hast.

      Deine Überlegungen zum Nichts, nachdem du hier im Nichts gelandet bist 😉 , sind sehr interessant. Bei der Sache mit der Hundezeitung in Form eines Haufens, da könnte dir unser Hündchen sicher viel erzählen. Er ist ein intensiver Hundezeitungsleser. Er würde uns gleich aufklären, dass da keinesfalls nichts ist, sondern eine ganze Menge Information, wir aber seine besonderen Fähigkeiten eben nicht haben. 🙂

      Ohne das Wörtchen „nichts“ wäre es ja auch nichts. Dann hätte es diesen Beitrag und deinen Kommentar gar nicht gegeben. Das wäre sehr schade.
      Ein perspektivisches, subjektiv empfundenes Nichts, ja, das mag es geben. Und das ist keinesfalls nichts. Im Gegenteil. 🙂

      Herzliche Grüße,
      Martina

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  28. Alesandra schreibt:

    Hallo nochmal Martina 🙂

    Ich schmunzele auch sehr gern über die Tatsache, was alles aus „Nichts“ entstehen kann. Nicht mal ein schwarzes Loch ist ein Nichts, obwohl es sämtliche Materie in sich verschlingt und damit nicht mehr sichtbar macht, ist dieses Loch vorhanden, denn sonst könnte es die Materie ja gar nicht verschlingen: Und auch ein Raum, der mit einem Vakuum „gefüllt“ ist, der bekanntlich ja nichtmal aus Luft besteht ist kein Nichts, denn ohne den umschließenden Raum der auf keinen Fall nicht Nichts ist, gäbe es das Vakuum gar nicht, was ja nur unter bestimmten Vorraussetzungen entstehen kann.

    Ich denke bei diesem Thema kann man seiner Fantasie sehr viel Spielraum geben bis hin zur unendlichen Geschichte. Danke dafür Martina. 🙂

    LG
    Alesandra

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Ja, das ist schon erstaunlich, liebe Alesandra, wie viel so ein Nichts doch eigentlich ist. 😉
      Und wie viel man noch daraus machen kann. 🙂
      Ich kann deinen Ausführungen nur zustimmen. Genau über diese beiden Dinge habe ich mir auch Gedanken gemacht. 🙂

      Die unendliche Geschichte, ja, da war doch auch das Nichts, das plötzlich gefüllt war mit Bastians Phantasie. 🙂 Oh ja, so kann dieses Nichts wirklich unendlich viel werden.

      Immer wieder gerne, Alesandra. 🙂

      Liebe Grüße,
      Martina

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  29. Gabi schreibt:

    Herrlich! Ich würde auch so gern so schön über „Nichts“ schreiben können. 🙂
    LG Gabi

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