Neulich im Supermarkt …

h016


Ich stehe am Zeitschriftenregal und lese:

Was jede Frau wissen sollte. 10-Fragen-Check für…

Ich spüre einen leichten, fast sanften Druck an der rechten Ferse und schiebe meinen Fuß automatisch beiseite.
Ein triumphierend gehauchtes „Ja!“ folgt auf dem Fuße.
Mit offenem Mund blicke ich auf und starre einem jungen Mann hinterher, der seinen Einkaufswagen beschwingt an mir vorbei- und dann links um die Ecke schiebt.

Was war das denn ?
Was ist aus dem freundlichen „Darf ich mal bitte vorbei …“ geworden?
Eine freundliche Bitte, auf die ich umgehend platzgemacht und den jungen Mann entschuldigend angelächelt hätte. Er hätte nachsichtig zurückgelächelt und wäre seiner Wege gegangen.
Eine alltägliche, unbedeutende Begegnung, die den Tag etwas freundlicher gestaltet hätte.
Stattdessen schleicht sich der Unbekannte stumm von hinten an, drückt mit dem Einkaufswagen gegen meine Ferse, schiebt sie beiseite und fährt triumphierend weiter.

Mir ist aufgefallen, dass sich ähnliche Vorfälle in der letzten Zeit häufen. Menschen drücken mir stumm ihre Einkaufswagen in Hüfte oder Fersen, um anzuzeigen, dass sie vorbeiwollen. Neandertalmäßig wird jeder über den Haufen gefahren, der hinten keine Augen hat und nicht rechtzeitig zur Seite hüpft. Kein Laut kommt dabei über ihre Lippen.

Da haben wir Jahrtausende gebraucht, unsere Sprache zu entwickeln und doch wird sie immer seltener benutzt.
Wird der Mensch der Zukunft wieder stumm sein? scratch_girl

In der Tat deuten erste Anzeichen darauf hin.
Kaum noch werden ganze, sinnvolle Sätze formuliert. Einige Menschen beherrschen sogar nur noch eine Art der primitiven Lautsprache, die mich irgendwie an Neandertaler erinnern will.

Ich denke an das triumphierende „Ja“ des jungen Mannes und muss unwillkürlich lächeln. Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung für den sprechenden Menschen, immerhin hat ER ein „Ja“ zustande gebracht.

Obwohl … h050so ein simples „Ja“ hätte sicher auch ein Neandertaler grunzen können …

Ich wünsche euch ein zauberhaftes Wochenende und … lasst unsere wunderbare Sprache bitte nicht verstummen …

schirm-smilie Martina Hildebrand

Über buchstabenwiese

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36 Antworten zu Neulich im Supermarkt …

  1. Träumerle Kerstin schreibt:

    Hallo Martina. So oder so ähnlich geht es glaub ich überall zu. Vor allem freitags rennen und hasten die Menschen durch den Supermarkt, als wenn morgen schon Weihnachten wäre oder es gar kein Morgen gäbe.
    Ich rege mich nur manchmal über die – vor allem älteren – Leute auf, die sich treffen, ihren Wagen mitten im Gang abstellen und dann Schwätzchen halten. Möchte man ans Regal, muss man fragen und bekommt mitunter verständnislose Blicke. Wie kann die uns jetzt stören?
    Ich selbst frage immer freundlich und lasse an der Kasse auch die Leute vor, die nur 2 oder 3 Artikel im Arm tragen, während mein Wagen voll ist.
    Also ich beherrsche die Sprache gut und werde sie sicher nicht aufgeben 🙂
    Liebe Grüße ins Wochenende von Kerstin.

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Liebe Kerstin,
      ich finde es auch immer wieder erstaunlich, wenn der Montag oder Freitag mal ein Feiertag ist, wie verrückt die Leute aufs Einkaufen sind. 😆 So als gäbe es mindestens einen Monat lang nichts mehr einzukaufen.
      Ja, die Leute, die im Supermarkt rumstehen und quatschen … 🙂 ich glaube, die sind manchmal so ins Gespräch vertieft, dass sie vollkommen vergessen haben, wo sie sich befinden. 🙂
      Über diesen Typen, über den ich hier geschrieben habe, musst ich im nachhinein wirklich lachen. Du hättest dieses triumphierende „Ja“ hören sollen. Als hätte er eine schwierige Situation gemeistert. 😆
      Aber letztens, da war ich wirklich sehr verwundert. Eine alte Frau stützte sich auf ihren Einkaufswagen und schob und schob am Regal vorbei, ungeachtet, ob jemand da stand und etwas suchte oder rausnehmen wollte. Mich hat sie bestimmt dreimal an die Seite geschoben, bevor ich etwas aus dem Regal nehmen konnte. Ich wollte erst nichts sagen, weil sie halt schon älter und offensichtlich tüddelig war, aber irgendwann war es mir zu viel, da habe ich dann doch was gesagt. Sie guckte mich erstaunt an und entschuldigte sich freundlich. Ich glaube, sie hat das alles gar nicht mitbekommen. 😯

      Freut mich, dass du mitmachst bei der Rettung unserer Sprache. 😉

      Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
      Martina

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  2. M. schreibt:

    Mir ist vor Kurzem eine Dame voll von hinten in die Hacken gefahren und ich konnte nur noch ein gequältes Aua von mir geben. 20 Minuten später stand die Dame vor mir an der Kase und ich habe nur das Spiel > Auge um Auge, Zahn um Zahn< gespielt. Pech für sie, Genugtuung für mich. Manches Mal muss ich auch fies sein. Ach ja, ein Hoch auf die deutsche Sprache…und für dich ein liebes Grüssle.

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    • buchstabenwiese schreibt:

      😆
      Frau sollte sich eben nicht mit der lieben Mandy anlegen. Ihr Pech. 😉
      Ach ja, liebe Mandy, manche Leute haben es scheinbar so eilig und sind mit den Gedanken schon weit voraus und bekommen nix mehr mit. 🙂
      Retten wir die Sprache UND die Freundlichkeit. 🙂

      Liebe Grüße an dich,
      Martina

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  3. zentao schreibt:

    gewissen Menschen kann man nicht helfen, die sind dauernd in Eile, da geht man am besten zur Seite, sonnst macht man solche dumme Erfahrungen, was einem wirklich ärgern kann.Sollen sie doch rennen, am Ende, sind sie nicht schneller, höchstens schneller im Grab.
    Weniger ist oft mehr, darum Eile mit Weile. Ich habe mich auch schon darüber generft und darüber geschrieben.
    http://zentao.wordpress.com/2009/01/13/wenn-du-in-eile-bist-dann-gehe-langsam/
    Liebe Grüsse zentao

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    • buchstabenwiese schreibt:

      In diesem Fall konnte ich nicht zur Seite gehen, lieber Erwin, da ich den jungen Mann nicht bemerkt habe, 🙂 Hätte er etwas gesagt, hätte ich Platz gemacht. Reisende soll man nicht aufhalten.

      Deinen Artikel mit der Eile habe ich mir gerade durchgelesen. Gefällt mir gut und ist viel Wahres dran.
      Es erinnert mich an meine Zeit als Lohn- und Gehaltsbuchhalterin. Ich hatte eine Kollegin, die war furchtbar schnell bei ihrer Arbeit, schnell und hektisch, im Gegensatz zu mir. Natürlich war sie immer als Erste fertig mit ihrer Lohnabrechnung. Ich habe die Zeit, die zur Verfügung stand, bis zur letzten Minute gebraucht. Doch sie hat sich den Rest des Monats mit Korrigieren ihrer Fehler und mit dem Unmut der Leute, die sie abgerechnet hat, herumschlagen müssen. 🙂 Ich hatte dagegen die geringste Fehlerquote und zufriedenen Leute und genügend Zeit für meine andere Arbeit, in Ruhe. 🙂 Und später bekam ich verantwortungsvollere Aufgaben im Bereich der Buchhaltung. Ich kann das also nur bestätigen, was du da geschrieben hast.
      Man merkt es ja auch selbst, wenn man mal hektisch wird, weil man es eilig hat, wovon sich ja niemand ganz freimachen kann, dann klappt nicht alles so reibungslos und man braucht am Ende doch länger. Da fällt was runter, weil die Hände so fahrig sind, man stößt irgendwo an oder man übersieht das, was man sucht. Im Inneren ist man auf Flucht eingestellt. 🙂

      Liebe Grüße an dich,
      Martina

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  4. minibares schreibt:

    Letztens am Tchibo-Stand im Supermarkt. Eine ältere Dame stand da mit dem großen Einkaufswagen wor sich. Da in dem Gang etliche riesige Aufsteller stehen, ging ich also um einen herum und kam von vorn. Lächelte sie an. Sie lächtelte zurück. Meinte, och hätte sie doch was gesagt, dann hätte ich doch Platz gemacht.
    ich: sie waren so vertieft, wollte sie doch nicht stören. – Es entspann sich ein nettes, lockeres Gespräch mit Lachen und Freude.
    Ich sagte zum Schluss: Sehen sie, hätte ich mit geräuspert oder ähnliches, hätten wir uns nicht so nett unterhalten können.
    Lachend gingen wir dann unseren Vorhaben nach.

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    • buchstabenwiese schreibt:

      So kann es auch gehen, liebe Bärbel. 🙂
      Da haben sich zwei getroffen, die noch nicht stumm sind. 😉 So ist sieht doch alles gleich viel freundlicher aus, jeder geht mit einem Lachen oder Lächeln seinen Weg weiter. 🙂

      Liebe Grüße,
      Martina

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  5. Anna-Lena schreibt:

    Wir leben in einer Ellenbogen-Gesellschaft und die Füße gehören scheinbar auch schon dazu 😯
    Mir sprichst du mit der „Sprachlosigkeit“ direkt aus dem Herzen.
    Ich habe schon Fransen am Mund, da ich auch Schüler immer wieder auffordern muss, in ganzen Sätzen zu sprechen und zu antworten. Wie oft bekomme ich nur ein Wort als Antwort 😯

    Ich wünsche dir ein mitteilsames Wochenende 😆
    Herzlich,
    Anna-Lena

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Stimmt ja, liebe Anna-Lena, du hast ja tagtäglich mit einer Generation zu tun, die schon damit aufgewachsen ist, Wörter einzusparen, damit man in einer SMS möglichst viel mitteilen kann. 🙂
      Ich wünsche dir einen Sonntag, der Antworten in ganzen Sätzen beinhaltet. 😆
      Liebe Grüße,
      Martina

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  6. Elisabeth schreibt:

    Wie wahr, liebe Martina… *seufz*

    Ich erlebe immer öfter, dass Menschen auf dem Gehsteig oder in Fußgängerzonen nebeneinander hergehen und mich fast niedertrampeln, als ob ich aus Luft wäre… in der Erwartung, ICH würde zur Seite bzw. aus dem Weg gehen… Wenn ich jedoch stehenbleibe, um zu demonstrieren, dass es mich auch noch gibt, werde ich sogar beschimpft… Manchmal habe ich das Gefühl, es sind nur rücksichtslose Rüpel unterwegs… Jetzt bleibe ich umso öfter einfach stehen 😉
    Aber nachdenklich macht mich das schon…

    Dennoch fröhliche Sonntagsgrüße zu dir,
    Elisabeth

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Was, du wirst beschimpft, weil du stehen bleibst, liebe Elisabeth? 😯
      Das ist ja unverschämt. Ja, manchmal muss man einfach demonstrieren, dass man auch noch da ist, sonst wird man am Ende ganz übersehen. Das kenne ich.

      Mir geht das hier so, wenn ich mit Pepper spazieren gehe. Hier auf dem Land gibt es Verbindungsstraßen von Dorf zu Dorf, die so schmal sind, dass nur ein Auto durchpasst. Diese Straßen haben natürlich keinen Bürgersteig. Also müssen sich Fußgänger, Fahrradfahrer und Autos diese Straßen teilen.
      Es ist unglaublich, wie schnell manche Autofahrer an Pepper und mir vorbeifahren, offenbar im Glauben, diese Straße gehöre ihnen ganz alleine. Wenn man einmal das Gleichgewicht verlieren würde, würde man vom Auto gestreift. Von Pepper mal ganz abgesehen.
      Anfangs bin ich immer gleich an die Seite gegangen, sobald ich ein Auto sah und habe mich dann geärgert, dass ich rücksichtsvoll Platz mache und dafür so rücksichtslos behandelt werde. Irgendwann habe ich, auch zum Schutz von Pepper und mir, meine Taktik geändert. 🙂 Ich gehe jetzt grundsätzlich in der Mitte der Straße, falls ich mal nicht mitbekomme, wenn ein Auto von hinten kommt. So kann er nicht einfach vorbeirauschen, ich nicht im ungünstigen Moment versehentlich einen Schritt zur Seite machen und ich kann Pepper heranrufen, bevor das Auto ihn noch anfährt. Aber auch wenn ich ein Auto ankommen sehe, lasse ich mir Zeit, rufe erst Pepper heran, lasse ihn Platz machen, so, dass er rechtzeitig in Sicherheit ist. Erst dann mache ich Platz. Mir geht es damit besser. 🙂

      Das Unglaublichste und Unverschämteste auf dieser Straße hat Herr Buchstabenwiese erlebt. Er sah ein Auto von hinten kommen, ist selbst zur Seite gegangen, hat Pepper zur Seite gerufen und eine Hand etwas zur Seite gestreckt, um anzudeuten, dass der Autofahrer bitte etwas langsamer fahren soll. Ich glaube, Pepper war noch nicht ganz in Sicherheit. Da fährt dieser doch so nah vorbei, dass er die Hand von Herrn Buchstabenwiese streift. 😯 Aber das Unverschämte kommt noch. Ein paar Meter weiter hält der Autofahrer an, steigt aus und ruft meinem Mann zu, er solle gefälligst nicht sein Auto schlagen. 😯 😯 😯
      Da bleibt einem echt die Spucke weg.

      Zum Glück sind hier nicht alle so. Einige werden deutlich langsamer und fahren vorsichtig an uns vorbei. Es gibt also noch Hoffnung. 🙂

      Liebe Grüße und einen zauberhaften Montag mit lauter freundlichen und rücksichtsvollen Menschen 🙂 ,
      Martina

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  7. Dori schreibt:

    Tja liebe Martina,
    das ist ja nur eins von vielen Beispielen, das mit dem Einkaufswagen. Ich kann dann auch schon mal ungehalten werden, wenn mir jemand ständig den Wagen in die Hacken fährt.
    Mir ist auch aufgefallen, dass Rücksichtslosigkeit beim Autofahren eine immer größere Rolle spielt. Und das Blinken scheint in Deutschland unmodern geworden zu sein, oder das Achten auf die Vorfahrt. Ich finde es unglaublich, was ich Tag für Tag inzwischen beim Autofahren erlebe!
    Oder wenn ich gleich wieder ins Krankenhaus gehe, die frustrierten Krankenschwestern sehe, man kann ja froh sein, wenn man zurückgegrüßt wird.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag und lass Dich nicht wuschig machen von solchen Menschen, Dori 🙂

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Nein, das mache ich nicht, liebe Dori. 🙂
      Sind ja zum Glück nicht alle so.
      Bei dem Beispiel in meinem Beitrag war ich auch gar nicht böse, sondern eher sprachlos verwundert. Hinterher musst ich über diesen Mann, der für sich offenbar einen Sieg errungen hatte, lächeln. 🙂 Er ist mir wirklich so sanft in die Hacken gefahren, eher so vorsichtig meine Ferse beiseite schiebend, dass es auch nicht weh getan hat und ich einen Moment brauchte, um zu kapieren, was da vor sich geht. Ich dachte im Nachhinein nur, ein einfaches „Darf ich mal vorbei“, wäre auch für ihn vielleicht einfacher gewesen. 🙂

      Das mit dem Autofahren bekomme ich nicht mehr so sehr mit, da ich nicht mehr täglich fahren muss. In der Stadt ist es auch sicher noch viel schlimmer als hier. Aber, auch hier gibt es rücksichtslose Idioten, wie ich bei meinem Antwortkommentar bei Elisabeth geschildert habe.

      Was die Krankenschwestern angeht, ich stelle mir vor, dass diese auch nicht zufrieden sein können. Ich gehe mal davon aus, dass man Krankenschwester ganz sicher nicht wird, weil man da gut verdient, tut man ja nicht, sondern eher weil man Menschen mag und helfen möchte. Letztendlich bekommen sie diese Ungleichbehandlung ja auch mit, wird vermutlich von „oben“ angeordnet, können aber zeitlich gar nicht allen Menschen gerecht werden. Das kann auf Dauer doch nur unzufrieden machen, denke ich.

      Ich war mal über die Reaktion einer Altenpflegerin sehr überrascht. Ich hatte mich bei ihr bedankt, weil sie etwas für meinen Vater gemacht hat, als ich dabei war. Es war eine von denen, die besonders freundlich mit den Alten umging. Ich hatte mich nur mit Worten bedankt, mehr nicht. Sie hat mich mit großen Augen angesehen und sich dafür bedankt, dass ich mich bedankt habe. 😯 Normalerweise würde sich niemand bedanken, weil es ja ihr Job sei. Daraufhin habe ich gesagt: Aber deshalb kann ich mich doch trotzdem bedanken. Sie hat sich so darüber gefreut, dass ich das Gefühl hatte, etwas besonderes für sie getan zu haben.

      Irgendwie können wir vielleicht alle dazu beitragen, die Welt ein bisschen freundlicher zu gestalten. Manchmal braucht es gar nicht viel.

      Liebe Grüße an dich und einen zauberhaften Montag,
      Martina

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  8. Babsi schreibt:

    liebe martina
    die anderen haben es ja schon angesprochen.´in der heutigen zeit, da muß alles schnell schnell gehen und da bleibt für „Small talk“ oft keine zeit oder lust. in wien merk ich das v.a auch in den öffentlichen. wer nicht schnell genug ist, der wird erbarmungslos weggedrängt. das ist v.a bei mir, die ja doch etwas mehr mit dem gleichgewicht kämpft eher mühsam und leider mußte ich mir auch schon angewöhnen, dann schnell zu reagieren oder gar zurückzudrängeln. ich tu das sehr ungern. ich glaub einfach, dass dieses hinterherrennen der zeit zur „verrohnung“ führt.
    ich jedenfalls setze noch oft meine stimme ein und nehm mir die zeit…zumindest beim einkaufen :_)

    alles liebe von babsi

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Liebe Babsi,

      ja, das ist wohl leider so, dass die Freundlichkeit oftmals auf der Strecke bleibt, weil es alle nur noch eilig haben. Hier auf dem Land gibt es hin und wieder noch Menschen, die sich auch noch mal Zeit für Freundlichkeit und einen Small talk nehmen. Manchmal hilft es auch, die Menschen darauf aufmerksam zu machen, was sie da gerade tun. Aber ich gebe zu, das ist schwierig, da sie ja keine Zeit haben und schnell wieder verschwunden sind. 🙂
      Wenn sich irgendwo einer hektisch vordrängelt, beim Bäcker oder so, dann sage ich schon mal: Ich war zwar zuerst dran, aber bedienen sie ruhig die Dame, ICH habe Zeit. 🙂
      Es ist ja selbst in der Familie manchmal so, dass sich keiner Zeit nimmt. Da wird man häufig am Telefon schon so begrüßt: Ich habe aber nicht viel Zeit. Und das, bevor man überhaupt ein Wort sagen konnte.

      Manchmal muss man sich halt leider auch durch zurückdrängeln bemerkbar machen, liebe Babsi. Es kann ja nicht sein, dass du am Ende noch hinfällst, nur weil es einer eilig hatte. Das geht zu weit. Wenn er seine Zeit nicht im Griff hat, ist das sein Problem und berechtigt ihn nicht, sich dermaßen rücksichtslos zu verhalten.
      Das Zurückdrängeln ist in dem Fall sozusagen Notwehr. 🙂

      Vielleicht begreifen die Menschen ja irgendwann mal, dass alles viel leichter wäre, wenn man miteinander statt gegeneinander leben würde und dass ein paar Minuten später da sein nicht die Welt bedeuten.

      Alles Liebe für dich,
      Martina

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  9. bubblegumcandy schreibt:

    so unglaublich wie das jetzt auch klingen mag, aber bei uns hier drueben gibt es so was nicht. hier murmelt man nur ein kurze kleinlautes „excuse me“ und die leute machen hoeflich platz.

    also was mir bei euch drueben am meisten aufgefallen ist, ist die unfreundlichkeit der verkaeuferinnen und der leute im allgemeinen. da sagt keiner „have a nice day“ wie ich das von uns hier drueben gewohnt bin, sondern die meisten leute ziehen eine fresse hin wie drei tage regenwetter und fuehlen sich hoechst belaestigt wenn man nur mal etwas fragt….

    lg
    Sammy

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Liebe Sammy,

      hätte der junge Mann „excuse me“ gesagt, hätte ich ihn auch bemerkt und ich hätte selbstverständlich Platz gemacht. 🙂 Aber das ist es ja, er hat ja nichts gesagt, und mich stattdessen mit seinem Einkaufswagen dezent an die Seite geschoben. 🙂

      Bei uns machen die Leute normalerweise auch Platz, wenn man freundlich „Entschuldigung“ oder „Darf ich mal bitte vorbei“ sagt. Da bleibt keiner stehen und sagt: „Du kommst hier nicht vorbei“. 😉 Ganz so unhöflich sind die Leute hier nun auch wieder nicht. Die meisten jedenfalls nicht. 🙂

      Bei den Verkäufer/-innen gibt es krasse Unterschiede. Es gibt super nette, freundliche, aber auch genau solche, wie du sie schilderst. Nun wohne ich hier auf dem Land, da mag es möglicherweise noch etwas freundlicher zugehen, als in der Großstadt. Ich weiß es nicht. Aber ich habe auch schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Bei uns im Supermarkt z.B. gibt es sehr nette Kassiererinnen, die freundlich lächeln, ein paar nette Worte übrig haben, mit denen man auch mal lachen kann und die mir auch ein schönes Wochenende wünschen.
      In Nürnberg und Berlin bin ich bei einem Klamottenladen z.B. auch von sehr netten und freundlichen Verkäuferinnen bedient worden, die mir Sachen, die nicht passten in einer anderen Größe geholt haben usw. Und sie haben das von sich aus angeboten. Sie waren aufmerksam und freundlich. Natürlich gibt es auch die, die mies drauf sind und möglichst nicht gestört werden wollen. Aber, dass hier ALLE Verkäuferinnen unfreundlich sind, das kann ich nun wirklich nicht bestätigen. 🙂 Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich freundlich auf die Verkäuferinnen zugehe, dann sind die meisten auch freundlich zu mir. Und manchmal ist es auch umgekehrt.

      Allerdings habe ich natürlich keine Vergleichsmöglichkeiten mit deiner Heimat. Ich weiß nicht, wie es bei euch ist.

      Liebe Grüße an dich,
      Martina

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  10. Erdbeere schreibt:

    Tja liebe Martina,
    das kommt dabei heraus, wenn man statt Erziehung, dem Prinzen- und Prinzessinnen Brauchtum lebt und seine Kinder von hinten bis vorne verwöhnt, Puderzucker in den Hintern bläst, aber kein Bitte und Danke, geschweige denn sonstige Werte eines Miteinander vermittelt . ÄTZEND!

    Lieben mehr-ist-nicht-hinzuzufügen-Gruß
    Erdbeere

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  11. Ika schreibt:

    Hallo Martina,
    das hätte man mit mir nicht machen können /dürfen.
    Ich hätte mich laut empörend gewehrt.
    Ich würde in solch einen Fall sehr laut fragen, ob er nicht reden oder aufpassen könnte.
    Ich rege mich nur vom Lesen darüber gerade auf…
    In jungen jahren hatte mal ein Lehrer uns in der pause auffordern wollen, die Treppe zu verlassen und auf dem Schulhof zu gehen.
    Was macht er?
    Ohne Worte schubst er mich an der Schulter. Hatte nicht bemerkt, dass es der Lehrer war, drehte mich um und habe ausgeholt.
    Der schaute drein, als ob ich vom Mond käme.
    Aber, wenn mich jemand schlägt oder anfährt, dann verstehe ich keinen Spaß.
    Kann ich nur raten, so zu reagieren, sonst wird bald überall die Höflichkeit ein ende haben.
    Liebe Grüße
    Ika

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Hallo, liebe Ika,
      nicht aufregen, das hilft nichts. 🙂 Es schadet dir nur und ändert die Unhöflichen dieser Welt nicht. Psst. An dieser Stelle verrate ich mal nicht, dass ich mich über Unhöflichkeiten und Respektlosigkeiten auch tierisch aufregen kann. Psst. 😉

      Ich habe im Supermarkt nichts gesagt, weil es mir glatt die Sprache verschlagen hatte. 🙂

      Sorry, aber ich muss gerade lachen, wie verdutzt der Lehrer gewesen sein muss, als eine Schülerin ihm eine Ohrfeige verpasste. 😆
      Aber im Ernst Ika, wenn mich jemand schlägt, dann verstehe ich auch keinen Spaß. Das Recht hat keiner. Und wäre der Typ mir schmerzhaft in die Hacken gefahren, dann hätte ich sicher anders reagiert. So aber hatte er mein Ferse wirklich vorsichtig mit leichtem Druck an die Seite geschoben. Ich war so in die Zeitschrift vertieft, dass ich mich erst mal orientieren musste, was da gerade geschieht. 😯 Danach war ich hin- und hergerissen zwischen „das-Unverschämt-zu-finden“ und „über-ihn-schmunzeln-müssen“.

      Liebe Grüße an dich,
      Martina

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  12. Brian schreibt:

    Liebe Martina,
    ich drängle mich jetzt mal dazwischen. Es kann ja nicht sein, dass man mich nicht bemerkt. Wie oft habe ich schon geschrieben und nun soll ich etwa schweigen. Nein! kommt nicht in Frage. Ich rede wenn ich will. So, nun weißt du Bescheid! Ach so, ich mag dich eigentlich! * lächel
    Liebe Grüße
    Brian

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Ich bemerke dich immer, lieber Brian. 🙂

      Ich kann ja gar nicht verstehen, wieso es immer heißt, dass Schweigen Gold sei. Okay,
      von mir aus kann es ja Gold sein, aber Reden ist eben wertvoller als Gold. 😉
      Wie immer, kann man allerdings nichts verallgemeinern. 😉

      So, du magst mich… eigentlich… also, ich weiß gar nicht, was an dieser Stelle das Wort „EIGENTLICH“ zu suchen hat. 😉

      Herzliche Grüße,
      Martina

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  13. Sternchen schreibt:

    Ach Gott ja, wie oft mir das in der letzten Zeit auch auffällt. Gestern war das auch so. Ich war einkaufen, bin einen Gang, wo es diese Lichterketten gibt, suche natürlich die richtigen und anstatt was zu sagen, schiebt sich einer an mir vorbei und drückt mich weg. kann man nicht fragen? oder sagen, man steht im weg oder könnte ich bitte mal vorbei, würde sie kurz zu seite gehen oder irgendwas anderes?! ist doch nicht zu viel verlangt. tze. *auf die mütze hau*

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Das ist wirklich nicht zu viel verlangt, liebes Sternchen.
      Ich weiß manchmal auch nicht, was den Leuten im Kopf herumgeht. Vermutlich nichts. 😉
      Es ist jedenfalls unverschämt.
      Schön, dass du hier warst.
      Liebe Grüße,
      Martina

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  14. Helmut schreibt:

    Ich denke ACHTUNG UND RESPEKT gehen im Alltag immer mehr verloren. Ellenbogen und die Macht des Stärkeren regieren. Ich setze da immer was entgegen. Als ich neulich meinen Bekannten besuchte, holte mich seine Assistentin an der Pforte ab. Sie unterhielt sich mit mir bis wir das Büro eirreichten. Und für mich wichtig: sie behandelte mich mich Achtung und Respekt. Das hat mir imponiert. Ich habe mich – als ich wieder zu Hause war – bei ihr bedankt.
    Mir ist das auch schon im Supermarkt passiert. Wenigstens mit einer Entschuldigung der Person, die mich angerempelt hat. Sowas kann ja durchaus vorkommen.
    Danke für diesen nachdenkenswerten Eintrag.

    Salut
    Helmut

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Gerne, lieber Helmut.
      Oh ja, dass man mal angerempelt wird oder man selbst tatsächlich mal jemanden anrempelt, das kann immer mal vorkommen. Aber dann kann man sich ja freundlich entschuldigen und dann ist das okay. Tut gar nicht weh. 🙂
      Achtung und Respekt finde ich sehr wichtig, sowohl sich selbst gegenüber, als auch anderen gegenüber. Ich glaube jeder wünscht sich geachtet und respektiert zu werden. Und ein Danke kann manchmal Wunder bewirken. 🙂

      Liebe Grüße,
      Martina

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  15. Eluin schreibt:

    Liebe Martina,
    oh ja, diese Befürchtungen habe ich auch immer wieder. Es wird irgendwo so vieles unfreundlicher, unpersönlicher. Das ist so nervig. So viel stresst und immer schneller, schneller – mehr und sofort. *flücht*
    Heute sind wir in der Mittagspause (d.h. mehrere Kollegen und ich) in den Braunschweiger Schloss Arcaden gewesen. Wir waren nichtmals richtig an der Tür, da meinte sich eine ältere Dame zu beschweren, weshalb wir die Tür nicht aufhalten. – Wir haben für uns darauf nur festgestellt, dass wir normal immer wieder Türen aufhalten und dann auf ein Danke hoffen, aber sowas haben wir auch noch nicht erlebt. Zumal ein Danke selten zu hören ist. Irgendwo ist es schade, wie alles immer mehr aneinander vorbei geht. Jeder nur noch für sich. Das ist einfach traurig. – Ebenso wie manche Eltern die gar keine Zeit mehr für ihre Kinder haben und wo die Kinder nachher nur noch FastFood (Tiefkühlpizza zählt in Amerika nun zu Gemüse – sagte FFN heute in den Nachrichten oO) und TV/Computer kennen.
    Ich hoffe wir schaffen es noch die Worte und das Zwischenmenschliche am Leben zu halten!
    Alles Liebe
    Laura

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Liebe Laura,
      oh ja, leider ist das so, dass mittlerweile vieles unfreundlicher und unpersönlicher geworden ist. Dafür scheint keine Zeit zu sein. Manchmal stimmt mich das traurig. Aber was nutzt es, traurig zu sein. Vielleicht können wir einen kleinen Beitrag dazu leisten, dem entgegenzuwirken. Zumindest hin und wieder. Schließlich sind wir ja auch nicht perfekt. 🙂
      Ein Dankeschön scheint tatsächlich aus der Mode zu kommen. Aber davon lasse ich mich nicht beirren. Ich habe es so gelernt und empfinde es als richtig. Ich selbst freue mich immer, wenn sich jemand für etwas bedankt und ich denke andere tun das auch. Es ist eine Art von Anerkennung. Wer wünscht sich das nicht, in einer Welt, in der so vieles für selbstverständlich gehalten wird.
      Manchmal hilft es, auf ein fehlendes Dankschön „Bitte sehr“ zu sagen. Nur für den Fall, dass demjenigen gar nicht aufgefallen ist, dass er sich nicht bedankt hat. 😉

      Alles Liebe für dich und DANKE 🙂 , dass du immer so schöne Kommentare hierlässt, über die ich mich wirklich freue,
      Martina

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  16. Traveller schreibt:

    Ist das nicht verblüffend? Wir haben wohl alle schon ähnliche Erfahrungen mit mundfaulen, unhöflichen, respektlosen Menschen gemacht. Und uns darüber geärgert.
    Wie ist es denn mit denen, die sich mundfaul, unhöflich und respektlos verhalten? Würde mich nicht wundern, wenn denen auch das eine oder andere passiert. Aber warum lernen die nicht daraus?

    Dabei gibt es doch so eine einfache Regel fürs Miteinander.
    Und dazu brauche ich nicht Kants „Kategorischen Imperativ“ zu bemühen, das geht auch ganz einfach mit einem alten Sprichwort:
    Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu.
    Vielleicht sollte man das auch noch positiv ergänzen: Geh mit anderen so um, wie du möchtest, dass mit dir umgegangen wird.

    So, Ende mit Klugscheißerei und lieben Gruß
    Uta

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Um daraus zu lernen, müssten sie ein bisschen selbstkritisch sein, liebe Uta. 🙂 Meistens sind diese Leute das aber nicht, ansonsten würden sie ja mal was merken. 😉

      „Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu.“
      Ja, so schwer ist das eigentlich nicht. Erfordert doch gar nicht so viel Intelligenz, um diesen Satz zu verstehen. 🙂 Aber dazu müsste man sich die Zeit nehmen und mal NACHDENKEN. 🙂
      Jeder ist sicher mal gedankenlos, oder hat auch mal einen schlechten Tag, da schließe ich mich ein, schließlich ist keiner perfekt, aber bei Manchen ist das scheinbar immer so. 🙂

      Dieses Sprichwort habe ich übrigens vor längerer Zeit mal für mich umgewandelt in: Was du nicht willst, das man dir tu, das füge dir auch selbst nicht zu. 🙂 Aber das ist eine andere Geschichte, mit einem anderen Hintergrund wie Selbstachtung.

      Liebe Grüße,
      Martina

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  17. Sternchen schreibt:

    Oh du bist ja ne liebe. Ich komm auch gern wieder. 🙂

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  18. Hallo liebe Martina,

    melde mich zurück :-).

    Mir ist auch schon aufgefallen, dass alles immer hektischer, unfreundlicher und sprachloser wird. So eine Begegnung wie Du hatte ich zwar jetzt länger nicht, aber dennoch merkt man im Alltag immer mehr, dass viele Leute nur noch an sich denken.

    Neulich im Supermarkt (mein Wocheneinkauf mit entsprechend vielen Teilen): Die Kassenkraft scannte meine Sachen in einem wirklichen Affententempo, ich kam kaum nach mit dem einpacken. Als schließlich ein Teil auf die Erde fiel, sagte ich zu ihr, sie soll mal langsamer machen, ich wäre nicht auf der Flucht. Das tat sie dann und wurde prompt von ihrer Chefin angemacht, sie sollte doch schneller sein. Echt unglaublich kundenunfreundlich. Was machen denn ältere Leute, wenn ich schon bei diesem Tempo nicht mitkomme?

    Übrigens: Das Buch (Blogging Queen) war super gut. Ich war ganz traurig als ich es durch hatte 🙂

    Liebe Grüße zu Dir
    Katinka

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    • buchstabenwiese schreibt:

      Hallo, liebe Katinka.
      Schön, dass du wieder da bist. Ich habe dich schon sooo vermisst. 🙂 Ich hoffe, du hattest einen schönen Urlaub.

      Das ist ja unverschämt von der Chefin. 😯 SIE müsste einen Rüffel bekommen wegen Kundenunfreundlichkeit. Schließlich war es ja deine Bitte, langsamer zu machen. Unglaublich. Man muss doch wenigstens Zeit haben, alles einzuräumen. Ware, die auf den Boden fällt kann ja auch kaputt gehen, je nachdem, was das ist.
      Ich finde es auch immer schrecklich, wenn die an der Kasse zu schnell sind. Also, ich komme dann auch nicht mit. Ich gehe daher ungern an ganz leere Kassen, weil manche dann schon anfangen einzuscannen, wenn ich noch gar nicht fertig bin mit Aufs-Band-Räumen. 🙄 Wenn es zu schnell geht, dann bezahle ich mittlerweile erst, wenn ich alles wieder in den Wagen geräumt habe 😉 , ansonsten steht da nämlich schon die nächste Kundin hibbelig hinter mir in den Startlöchern, um ihre Ware einzuräumen, weil sie das gleiche Problem bekommt. Demnächst werden wir als Kunden noch angeranzt, weil wir zu langsam sind. 🙂
      Eigentlich könnte man doch eine Wareneinräumhilfe einstellen. 🙂

      Freut mich, dass dir das Buch auch so gut gefallen hat, wie mir. 🙂

      Liebe Grüße an dich,
      Martina

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